Vier Heimspiele, drei Siege und ein Remis – so lautete die stolze Bilanz des Fußball-Landesliga-Quartetts aus dem Rhein-Sieg-Kreis.
Siegreicher SonntagSpich, Bad Honnef und der FSV gewinnen allesamt
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Bandian Conde (links) und der 1. FC Spich feiern einen Heimsieg.
Copyright: Quentin Bröhl
1. FC Spich – TuS Marialinden 3:2 (2:0). Nach den Treffern durch Lukas Püttmann (22.) und Jonas Degenhart (39., 62.) schien der Sieg des Fußball-Landesligisten 1. FC Spich eigentlich schon eingetütet zu sein. Doch dann machte André Peters die Partie wieder spannend – 2:3 (81., 87.).
„Auch wenn wir am Ende noch mal zittern mussten: Das war ein hochverdienter Heimsieg“, sagte der Sportliche Leiter Oliver Thoss. Einziges Manko sei gewesen, dass die Spicher den Sack nicht frühzeitig zugemacht hätten.
Spich: Pastoors – Strahler, Dündar, Burbach, Suchy – Conde (66. Hoffmans) – Kirst (71. Massek), Welt, Püttmann (90./+3 Sentop), Degenhart (86. Todaro) – Moik (76. Klein).
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FV Bad Honnef – SV Schlebusch 3:2 (0:0). Nach langem Abtasten kam Schlebusch besser aus der Kabine und ging verdient durch Justin Prensena in Führung (52.). HFV-Coach Benjamin Krayer reagierte mit drei taktischen Wechseln, die schnell fruchten sollten. Zwei Mal bediente Außenverteidiger Markus Wiemer Stoßstürmer Nicolas Schwarz (70., 73.), ehe der Vorlagengeber selbst zum 3:1 traf (85.).
Schlebusch verkürzt, Bad Honnef gewinnt
Nach dem Anschluss durch Beni Kiwala (90.) habe seine Mannschaft das Ergebnis „sehr clever und reif verwaltet“, freute sich Krayer über den dritten Heimsieg in Folge.
HFV: Tischler – Eladan Islamovic, Strom, Drößler (52. Penner) – Mitkas (83. Rosemund), Fakhour (55. Kitahara), Klos, Wiemer, Elhan Islamovic, Klos (60. Zor) – Spürkel, Schwarz (80. Lorenz).
TuS Oberpleis – SC Rheinbach 2:2 (0:2). In den ersten 20 Minuten merkte man den Oberpleisern die Tabellensituation an: Das Schlusslicht agierte ohne Selbstvertrauen und zeigte laut Coach Marcus Voike eine „beschämende Vorstellung“. Das 0:2 durch Cem Felek (11.) und Elvin Jashari (21.) sei hochverdient gewesen.
Wir haben den Gegner an die Wand gespielt und hätten am Ende eigentlich gewinnen müssen
Dann wechselte Voike Linus Salm ein und fortan lief es wesentlich besser. „Das waren die besten 70 Minuten der Saison. Wir haben den Gegner an die Wand gespielt und hätten am Ende eigentlich gewinnen müssen“, trauerte Voike zwei Punkten nach. Salm (65.) und Nikolas Klosterhalfen (82.) markierten die Tore zum 2:2.
TuS: Klein – Jetzlaff, Caspar, Zakrzewski, Donchenko – Becker, Kostorz – Stephan (21. Salm), Banko, Witt – Klosterhalfen.
FSV Neunkirchen-Seelscheid – FV Wiehl 2:1 (1:0). Florian Diehl kam erst spät auf den Platz (88.), zwei Minuten später setzte er mit dem 2:1 den „Lucky Punch“. Sein Coach Christoph Gerlach war froh: „Flo war lange Zeit krank gewesen und ist erst seit einer Woche wieder voll im Training. Das nennt man wohl ein Comeback nach Maß.“
Abdullah El Leithy hatte den FSV in Front gebracht (4.), ehe Justus Dabringhausen ausglich (75.). „Es war ein zähes Spiel und wir haben dem Gegner die Feldvorteile überlassen“, so Gerlach, der sich angesichts der engen Tabellensituation „extrem froh über die drei Punkte“ zeigte.
FSV: Stokowy – Hellwig, Busch (46. Schmitz), Heinen, Wieschebrock – Schulz (80. Helmann) – El Leithy (88. Diehl), Orfgen (80. Krämer), Dreilich, Tel – Schneider.