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FC im AbstiegskampfDrei Dinge, die Fans des 1. FC Köln Hoffnung machen

Lesezeit 3 Minuten
FC-Fans mitsamt der Südkurve stehen in schwierigen sportlichen Zeiten hinter dem 1. FC Köln.

FC-Fans mitsamt der Südkurve stehen in schwierigen sportlichen Zeiten hinter dem 1. FC Köln.

Der FC kämpft um den Ligaverbleib. Und Hoffnung für eine Rettung gibt es noch, gleich in mehrfacher Hinsicht.

Das 0:4 gegen eine nicht einmal toll aufspielende Mannschaft von Borussia Dortmund sitzt immer noch tief. Am Tag darauf musste der 1. FC Köln zudem eine 0:2-Testspielpleite gegen den VfL Bochum schlucken. Null Tore aus zwei Spielen an einem Wochenende also – zudem kommen mit Davie Selke, Luca Waldschmidt und Mark Uth auch noch die torgefährlichsten Spieler der Mannschaft nicht so bald zurück. Die sportliche Realität für den FC und jeden seiner Fans ist aktuell eine bittere, keine Frage.

Denn einmal mehr ist der Bundesliga-Verbleib der Kölner in großer Gefahr. Rang 17 nach 18 Spieltagen bei einer Tordifferenz von 11:33 liest sich zu diesem Zeitpunkt wie ein Bewerbungsschreiben auf einen erneuten Abstieg in die 2. Bundesliga.

Die Transfersperre der Fifa, die dem FC verbietet in der laufenden Transferperiode sowie im Sommer neue Spieler zu verpflichten, um etwa einer gescholtenen Mannschaft neues Leben einzuhauchen, erweitert die Sorgen noch.

Drei Dinge, die FC-Fans Hoffnung machen

Und doch ist nicht alles schlecht beim FC. Christian Löer, Leiter der Sportredaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“, nennt im Video drei Punkte, die ihm trotz der schwierigen Lage des FC noch Hoffnung machen.

1. Leihspieler kehren im Sommer zurück

Der FC darf im Sommer zwar keine neuen Spieler verpflichten, wohl aber ausgeliehene Spieler zurückerwarten. Insbesondere Torhüter Jonas Urbig und Stürmer Tim Lemperle, die mit konstant guten Leistungen bei Greuther Fürth um den Aufstieg ins Oberhaus spielen, dürften als Verstärkungen empfangen werden. Auch Innenverteidiger Nikola Soldo (Kaiserslautern) und Marvin Obuz (Rot-Weiss Essen) könnten eine Rolle spielen. Zudem wechselte Mittelfeldspieler Mathias Olesen noch kurzerhand zum Yverdon-Sport FC in die Schweizer Super League, um Spielpraxis zu sammeln. Der Leih-Vertrag des luxemburgischen Nationalspielers endet ebenfalls im Sommer.

2. Die Tabellensituation ist nicht aussichtslos

Auch auf Rang 17 ist noch nicht alles vorbei. Der FC steht vor Darmstadt ist punktgleich mit Mainz, die mit einem Spiel weniger den Relegationsplatz belegen. Der FSV hat ebenfalls zu kämpfen, sodass zumindest das Rennen um den Relegationsplatz noch völlig offen ist. Ein erreichbares Ziel für den FC. Und in der Relegation haben die Kölner bereits gute Erfahrungen gemacht.

3. Die Fans des 1. FC Köln

Die Stimmung im Stadion nach der Pleite gegen Dortmund war zwar trist und enttäuscht. Aber die Südkurve hat nicht aufgehört, die Mannschaft anzufeuern und zu feiern. Die Unterstützung der Kölner Fans könnte in der Rückrunde ein Faktor sein, um im Kampf um jeden einzelnen Bundesliga-Punkt, alles rauszuholen und damit den Unterschied zu machen. Denn es könnte am Ende auf den einen Punkt ankommen.