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Genesener TorhüterMarvin Schwäbe kehrt ins Training des 1. FC Köln zurück

Lesezeit 2 Minuten
Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln im Trainingslager in Bad Waltersdorf.

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln im Trainingslager in Bad Waltersdorf.

Nach überstandener Krankheit kehrt Torhüter Marvin Schwäbe ins Training des 1. FC Köln zurück, während die Zukunft des Keepers ungewiss bleibt.

Bei sehr warmen Temperaturen startete der 1. FC Köln am Dienstagvormittag in die Trainingswoche vor dem Auswärtsspiel in Elversberg am Samstag (13 Uhr). Auch Torhüter Marvin Schwäbe war nach Krankheit wieder mit von der Partie. Am vergangenen Freitag hatte die neue Nummer zwei den Zweitligaauftakt gegen den Hamburger SV noch verpasst.

Die Zukunft des Keepers, der in der Saison 2022/2023 Vereinsikone Timo Horn aus dem Tor verdrängt hatte, steht weiterhin in den Sternen. In der vergangenen Saison verpasste Schwäbe (als nur einer von fünf Bundesligaspielern) keine einzige Spielminute und erwies sich dabei als guter Rückhalt, auch er konnte den Abstieg in die Zweite Liga aber nicht vermeiden.

33 Spiele absolvierte Jonas Urbig eine Liga niedriger für die SpVgg Greuther Fürth. Nun wurde das 20-jährige Eigengewächs nach seiner Leihrückkehr Schwäbe vor die Nase gesetzt. Ein echter Konkurrenzkampf war von vornherein nicht angedacht, galt Schwäbe in diesem Sommer doch eigentlich als Verkaufskandidat, um Geld in die klammen Kassen der Geißböcke zu spülen. Doch die Angebote blieben bisher aus.

Dass Urbig, trotz seines dicken Patzers in der Anfangsphase gegen den HSV, der die 1:2-Niederlage einleitete, seinen Status als etatmäßige Nummer eins wieder verliert, ist nicht zu erwarten. Wie es mit der Personalie Schwäbe weitergeht, wird sich zeigen. Das deutsche Transferfenster ist noch bis Ende August geöffnet.

Mark Uth wieder einsatzbereit?

Voll mitmischen konnte derweil auch Mark Uth. Der Ex-Schalker stand vergangene Woche nach überstandener Verletzung ebenfalls noch nicht im Spieltagsaufgebot. Stattdessen lief er am Samstag beim 5:0-Kantersieg der Kölner Zweitvertretung gegen SC Paderborn II in der Regionalliga für eine Halbzeit auf. Dabei bereitete er ein Tor vor und leitete einen weiteren Treffer ein – ein eigenes Tor gelang ihm nicht. Ob es für etwas Spielzeit am Samstag in Elversberg reicht, wird sich zeigen. Nach wie vor fehlen den Kölnern verletzungsbedingt Florian Kainz, Max Finkgräfe und Luca Kilian. (th)