Stöger und die FC-Bosse„Haben über möglichen Kader gesprochen“
Köln – Die Geschäftsführung des 1. FC Köln und Peter Stöger haben ein erstes längeres Gespräch über ein mögliches Engagement des Österreichers in Köln ab Sommer geführt. Das bestätigte Stöger am Sonntag dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er habe eine Stunde via Zoom mit Sport-Geschäftsführer Horst Heldt und Finanzchef Alexander Wehrle gesprochen.
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„Es war ein angenehmes Gespräch mit beiden. Ich kenne sie beide ja gut. Wir haben über den möglichen Kader, die Zielsetzung und über das Betreuerteam gesprochen. Das war ein erster Austausch. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir wahrscheinlich in der nächsten Woche nochmal sprechen wollen“, sagte Stöger.
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Ursprünglich wollte Heldt nach Wien reisen, um die Gespräche mit dem scheidenden Trainer der Austria persönlich zu führen. Doch ein positiver Corona-Test Stögers durchkreuzte den Plan. „Mir geht’s aber gut“, berichtete der 55-Jährige.
Stöger führte den 1. FC Köln in den Europapokal
Stöger war bereits von 2013 bis Dezember 2017 Trainer des 1. FC Köln und führte diesen in der Saison 2016/17 erstmals nach 25 Jahren wieder in den Europapokal. Derzeit wird der abstiegsbedrohte Bundesligist von Interimstrainer Friedhelm Funkel betreut, der hat bereits angekündigt, seine Tätigkeit nach dem Saisonende zu beenden und wieder in den Ruhestand zurückzukehren.
Stöger hatte den FC-Geschäftsführern Heldt und Wehrle bereits grundsätzlich seine Bereitschaft signalisiert, unter gewissen Umständen nach Köln zurückzukehren. Der Trainer hatte zudem bereits verkündet, dass er seinen auslaufenden Vertrag bei seinem Heimatklub nicht verlängert und Austria verlässt.