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Trauer um DominikWilde Horde schreibt bewegenden Abschiedsbrief nach Dominiks Tod

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PIC FC Wilde Horde

Die Kölner Ultragruppe Wilde Horde.

Köln – Das tragische Schicksal von Dominik - es beschäftigt auch die Ultragruppierung Wilde Horde. In einem Nachruf, der auf der Homepage der Horde nachzulesen ist, gedenkt die Ultragruppe des 1. FC Köln auf rührende Weise ihrem verstorbenen Mitglied.

„Vielleicht wärst du heute einer unserer Vorsänger? Vielleicht hättest du bei unserer 20 Jahre-Choreo die meiste Arbeit geleistet und wir wären schon 3 Tage eher fertig geworden?“, beginnt der Brief. „Doch das Schicksal hatte es anders vorgesehen und dein Leben und das deiner Eltern und Freunde von jetzt auf gleich komplett verändert.“

Vor neun Tagen sackte Dominik, der nach einem Unfall vor sechs Jahren schwerstbehindert war, nach einer Urlaubsreise am Flughafen in Düsseldorf zusammen und wurde ins Krankenhaus gebracht, wo wenig später der Hirnstod festgestellt wurde. Seine Organe wurden zur Spende freigegeben.

Dominik hinterlässt im Kreis der Wilden Horde und bei den Bundesligaspielen in der Südkurve eine Lücke: „Nun hat dein Kämpferherz aufgehört zu schlagen und das was bleibt, ist die Leere in unseren Herzen. Doch deine Eltern, deine Familie, deine Freunde und deine Gruppe bleiben weiter bei dir. Egal wo du jetzt bist, du bist bei uns.“

Seit dem unglücklichen Unfall in einer KVB-Bahn nach einem WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft, schmückt bei jedem Heimspiel des 1. FC Köln ein Banner mit seinem Bild die Südkurve. Der 23-Jährige war seit einem schweren Unfall 2010 schwerstbehindert und wurde von seinen Eltern liebevoll gepflegt. Regelmäßig besuchte er mit seiner Familie Heimspiele des Bundesligisten im Rhein-Energie-Stadion. (ksta)

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