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Unterstützung im Abstiegskampf?1. FC Köln hofft gegen Schalke auf Fans im Stadion

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Fans_Stadion

Im vergangenen Sommer wagte der 1. FC Köln Teilöffnungen - 300 Zuschauer durften damals ins Stadion. 

Köln – Köln ist eine von acht Regionen in Nordrhein-Westfalen, die seit dem 26. April als Modellkommune gilt, in der Öffnungsschritte mit Unterstützung durch digitale Lösungen erprobt werden sollen. Allerdings war der Start des Projekts ausgesetzt, bis die Inzidenz stabil unter 100 fällt. Das ist in Köln mittlerweile geschehen, daher hoffen die Verantwortlichen des FC, dass zum Saisonfinale am kommenden Samstag gegen Schalke 04 wieder Zuschauer im Stadion zugelassen werden können.

„Wir werden die bereits aufgenommenen Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt Köln intensivieren und haben entsprechend Hoffnung, benötigen aber Klarheit bis Mittwoch oder Donnerstag. Wir haben unser Konzept noch einmal überarbeitet und wären bereit“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Sonntag.

Gespräche am Montag

Allerdings gilt die Möglichkeit einer Öffnung zunächst nur für Projekte, die bereits zum Zeitpunkt der Bewerbung als Modellkommune benannt waren – und laut Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart war der FC nicht Teil des Kölner Konzepts. Der FC habe ein sehr gutes Hygienekonzept, „das aber nicht Gegenstand der Bewerbung der Stadt Köln gewesen ist“, sagte der Minister dem „Express“.

Alles zum Thema Karl-Josef Laumann

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Dass Pinkwart nichts von einer Bewerbung weiß, überrascht am Geißbockheim jedoch nicht weiter. Der 1. FC Köln hatte bei Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann das Interesse hinterlegt, das Stadion am 22. Mai testweise zu öffnen. Das Ministerium hatte den FC daraufhin an die Stadt Köln verwiesen, mit der am Montag intensive Gespräche aufgenommen werden sollen.

Wie viele Zuschauer tatsächlich ins Stadion dürften, ist offen: Die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW erlaubt derzeit kein Publikum bei professionellen Sportveranstaltungen außerhalb der Modellversuche. Borussia Mönchengladbach, ebenfalls Modellstadt, hatte zuletzt ein Konzept mit 10.000 Besuchern vorgestellt, allerdings war die Inzidenz dort erst am Freitag unter die 100 gesunken, daher hatte die Borussia am Samstag ohne Publikum gegen Stuttgart spielen müssen.