Leipzig – Bayer 04 Leverkusen hat im Kampf um die Champions-League-Plätze einen Rückschlag erlitten und 0:1 bei RB Leipzig verloren.
Die Profis von Bayer 04 in der Einzelkritik
Lukas Hradecky 2,5
Musste viel mit den Füßen spielen, was ihm gut gelang. Rettete nach einer Stunde überragend gegen Olmo. Beim Gegentor chancenlos.
Timothy Fosu-Mensah 3
Stand beim Startelf-Debüt in Angelino gleich einem der stärksten Flügelspieler der Liga gegenüber. Kämpfte sich nach ein paar Startschwierigkeiten in die Partie.
Jonathan Tah 3
Aussetzer in der zwölften Minute am Fünfmeterraum – hatte Glück, dass Sabitzer im Abseits stand. An ihm lag es nicht.
Edmond Tapsoba 3
Dem heimlichen Spielmacher fehlten im Abnutzungskampf oft die Anspielstationen. Beim 0:1 nicht wirklich Schuld, aber etwas zu passiv im Strafraum.
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Wendell 4,5
Der Linksverteidiger schaffte es nicht, Druck nach vorn zu erzeugen und war nicht frei von Fehlern.
Charles Aránguiz 3
Eigentlich ein Spiel, wie gemacht für den Kämpfer aus Chile. Immer mitten im Getümmel. Am Ende aber zu viel Getümmel.
Kerem Demirbay 4
Auf der Doppel-Sechs in Dauerzweikampf-Modus. Darunter litt alles Fußballerische.
Daley Sinkgraven (bis 59.) 5
Der Linksverteidiger war im offensiven Mittelfeld Hauptdarsteller eines Experiments ohne Mittelstürmer. Was es hätte werden können, hätte man erfahren, wenn er nicht alle relevanten Zweikämpfe verloren hätte.
Patrik Schick (ab 59.) 4
Der Tscheche konnte gegen seinen Ex-Klub nichts bewirken.
Florian Wirtz 4,5
Trat in der Anfangsphase in aussichtsreicher Position ein Luftloch. Ließ sich vor dem 0:1 von Nkunku zu einfach überspielen. Nicht sein Abend.
Moussa Diaby (bis 59.) 5
Dem französischen Sprinter gelang knapp eine Stunde lang auf der rechten Seite wenig bis nichts.
Karim Bellarabi (ab 59.) 4
Kam, um Energie ins Spiel und Druck auf die rechte Seite zu bringen. Schaffte das nur einmal in der 88. Minute, doch Alario vergab die daraus resultierende Chance.
Leon Bailey 5
Undankbare Aufgabe im Sturmzentrum, wo er immer wieder am kantigen Upamecano abprallte. Am Ende spürbar frustriert.
