Völklingen – Bayer Leverkusen steht nach dem 3:0-Sieg beim 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokalfinale. Die Spieler der Werkself in der Einzelkritik.
Lukas Hradecky 3
Souverän in den wenigen Situationen, in denen seine Hände benötigt wurden. In seinen Abschlägen war erneut viel Streuung.
Mitchell Weiser 3,5
Defensiv quasi beschäftigungslos, aber auch im Angriffsspiel ohne viele Akzente.
Sven Bender (bis 62.) 2,5
Der souveräne Abwehrchef blieb mit Ausnahme einiger Kopfballduelle nahezu ohne Aufgaben.
Edmond Tapsoba (bis 45.) 2,5
Kassierte eine frühe wie fragwürdige Gelbe Karte. Ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen.
Jonathan Tah (ab 46.) 4
Begann mit einem Foul und einem Fehlpass. Wirkte verunsichert.
Wendell 3
Setzte sich oft bis zur Grundlinie durch, seine Flanken waren von durchwachsener Qualität. Defensiv ohne Probleme.
Kerem Demirbay 2
Feines Zuspiel auf Diaby vor dem 1:0, seine Vorarbeit für Bellarabis 3:0 war nicht weniger sehenswert.
Charles Aránguiz 2
Alleinherrscher im zentralen Mittelfeld. Der Chilene hatte allerdings auch keine ebenbürtigen Gegenspieler.
Florian Wirtz (bis 45.) 2,5
Die Drehungen und Körpertäuschungen des 17-Jährigen finden sich eins zu eins in Videospielen wieder. Manchmal war es zu viel der Kunst.
Karim Bellarabi (ab 46.) 2
Erzielte, wie sollte es bei ihm anders sein, wuchtig das 3:0.
Paulinho 2,5
Der Brasilianer riss auf der Spielmacher-Position immer wieder Lücken, hätte aber das eine oder andere Tor erzielen müssen.
Moussa Diaby (bis 62.) 2,5
Traf mit viel Gefühl in der Fußspitze zum 1:0. Hätte aus seinen Tempovorteilen aber noch mehr machen können.
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Lucas Alario 2,5
War zur Stelle, als er gebraucht wurde: Sein Abstauber zum 2:0 war technisch anspruchsvoller, als es den Anschein hatte.