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BVB-Stürmer fällt aus„Leider mit OP gestartet“ – Anthony Modeste meldet sich vom Krankenbett

Lesezeit 2 Minuten
Dortmunds Anthony Modeste

Dortmunds Anthony Modeste ist verletzt.

Der BVB hat einen weiteren Stürmer-Ausfall zu beklagen. Anthony Modeste musste sich einer Leisten-OP unterziehen und meldete sich anschließend vom Krankenbett.

BVB-Stürmer Anthony Modeste hat sich am Mittwoch einer Leisten-OP unterzogen. Dies teilte der 34-Jährige via Instagram mit. „Die Hinrunde für dieses Jahr ist geschafft. Jetzt geht es in die WM- und Winterpause, in die ich leider mit einer OP gestartet bin“, schrieb der Stürmer an seine Follower am Tag nach dem medizinischen Eingriff.

Der Torjäger erklärte weiter, in Kürze mit der Reha beginnen und im neuen Jahr wieder auf dem Platz stehen zu wollen. Dass Modeste in der kommenden Woche die Südostasien-Reise des BVB antreten wird, ist damit allerdings wohl ausgeschlossen. Im neuen Jahr nimmt der BVB den Spielbetrieb am 15. Spieltag gegen den FC Augsburg wieder auf (21. Januar).

Auch der BVB meldete sich über die sozialen Netzwerke und wünschte dem ehemaligen FC-Stürmer „gute Besserung“. Wie lange Modeste nach der OP nun tatsächlich ausfallen wird, ist derweil offen. Borussia Dortmund erklärte in einer Twitter-Meldung, Modeste habe „bereits seit einigen Wochen Beschwerden“, durch die er im „Training und den letzten Spielen vor der WM-Pause behindert“ worden sei.

Modeste war vor der Saison für rund 5 Millionen Euro vom 1. FC Köln nach Dortmund gewechselt. Der kopfballstarke Stürmer wurde als Ersatz für den an Hodenkrebs erkrankten Sommer-Neuzugang Sébastien Haller verpflichtet. Bei Haller wird sich das Comeback aufgrund einer zweiten Operation unterdessen weiter nach hinten verschieben, sodass Modeste auch zur Rückrunde als fester Bestandteil des BVB eingeplant werden dürfte.

Obwohl die Tore-Ausbeute bislang nicht unbedingt für den Franzosen spricht. Wettbewerbsübergreifend kann Modeste nur magere zwei Tore in 20 Spielen vorweisen. Eine Torvorbereitung steht ebenfalls zu Buche. Zu wenig für den ehrgeizigen Angreifer und gleichzeitig ein Grund, warum sich BVB-Youngster Youssoufa Moukoko in den Vordergrund und bis in den aktuellen WM-Kader von Bundestrainer Hansi Flick spielen konnte. (oke)