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Wegen Corona-KriseDEL ändert Abstiegsregel – Saison wird verlängert

Lesezeit 2 Minuten
Eishockey DEL Schiedsrichter

DEL-Schiedsrichter beraten sich auf dem Eis. (Symbolbild)

Neuss – In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) droht in dieser Saison doch nur einem Club der Abstieg. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sei die Regelung angepasst worden, und es werde keinen zweiten Absteiger geben, teilten die DEL und die DEL2 am Freitag mit. Darauf habe man sich in Gesprächen geeinigt. Der Aufstieg des Meisters aus der Zweiten Liga sei aber weiter möglich.

Weil der eigentlich wieder eingeführte Abstieg in der vergangenen Saison aufgrund der Corona-Krise ausgesetzt worden war, treten in dieser Saison ausnahmsweise 15 Clubs in der DEL an. Dies könnte nun auch in der kommenden Spielzeit der Fall sein. Als sportlicher Aufsteiger kommen allerdings nur die Löwen Frankfurt infrage.

Die DEL strebt an, die Liga spätestens zur Saison 2023/2024 wieder auf 14 Clubs zu reduzieren. Im Falle eines Aufsteigers werden in der kommenden Saison demnach zwei Clubs absteigen.

DEL-Clubs einigen sich auf Verlängerung der regulären Saison

Unterdessen haben sich die DEL-Clubs auf eine Verlängerung der Hauptrunde geeinigt. Wie die Liga bereits am Donnerstag mitteilte, finden die letzten beiden Spieltage der regulären Saison nun am 1. und 3. April und somit eine Woche später statt als ursprünglich geplant.

Die erste Playoff-Runde startet dann am 5. April. Aufgrund der Corona-Pandemie kam es bisher zu zahlreichen Spielabsagen. Durch die Anpassung könnten möglichst viele Begegnungen nachgeholt werden, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. (oke, dpa)