Nach dem 1:2 gegen Porz bekommt es Fortunas U23 mit dem FV Bonn-Endenich zu tun.
MittelrheinligaDerby-Pleite lässt Fortuna Köln zweifeln
Arg pessimistisch stimmte das jüngste 1:2 im Derby bei der Sportvereinigung Porz die Verantwortlichen der U-23-Fußballer des SC Fortuna Köln. „Wir haben jetzt zum zweiten Mal in Folge verloren. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht unten reinrutschen“, meint Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch.
Noch ist der Vorsprung auf die Abstiegsränge der Mittelrheinliga aber komfortabel. Acht Zähler trennen den Tabellensechsten aus Köln vom FV Bonn-Endenich, der als Liga-Dreizehnter den ersten Abstiegsplatz belegt. Am Sonntag, 14.45 Uhr, tritt die Fortuna nun bei jenem Kontrahenten aus der Bundesstadt an. Dabei gilt es, wieder an die Form anzuknüpfen, die das Team im September und Oktober achtmal in Serie ungeschlagen von Feld gehen ließ.
Beim jüngsten Duell in Porz gelang das ansatzweise in der zweiten Hälfte, als sich die Fortuna-Angreifer mehrfach gute Möglichkeiten erspielten, aber abgesehen von Gjorgji Antoskis Treffer aus der Distanz kein Erfolgserlebnis verbuchen konnten.
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Die Bonner dürften derweil nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Die jüngsten drei Pflichtspiele gingen allesamt verloren. Darunter auch ein 0:3 in der ersten Runde des Bitburger-Pokals gegen die Regionalliga-Mannschaft der Fortuna. An Informationen über den Aufsteiger aus Bonn sollte es rund um das Kölner Südstadion also nicht fehlen. „Wir sind gut genug, um dort zu punkten“, ist Kleefisch überzeugt. Mats Vogel und Luca Schneider kehren nach Gelb-Sperren zurück.
SpVg Porz tritt in Vichttal an und will sich auf Testspiel-Highlight einstimmen
Die SpVg Porz hat derweil eine Tour in den Westen des Verbandgebiets vor sich. Am Freitag, 10. November, 20 Uhr, tritt die Mannschaft um SpVg-Coach Jonas Wendt beim VfL Vichttal an. Im südlichen Stadtteil von Stolberg geht es darum, den Schwung des Derbysiegs mitzunehmen und sich für das Testspiel am 15. November, 18 Uhr, gegen den Bundesligisten 1. FC Köln (Humboldt-Straße) einzustimmen.
„Wir haben im Sommer vergangenen Jahres mal ein Vorbereitungsspiel gegen Vichttal bestritten und 1:7 verloren“, erinnert sich SpVg-Vereinschef Peter Dicke. „Dieses Team ist auf jeden Fall sehr spielstark, darauf müssen wir uns einstellen“, so Dicke.
Tatsächlich sucht die Vichttaler Offensive ihres Gleichen in der Liga. Mit 37 Toren hat der Liga-Dritte mehr Treffer erzielt als alle übrigen Konkurrenten. Und mit Tugay Temel, Dogukan Türkmen und Jan-Henrik Rother ist der Klub aus der Nordeifel gleich mit drei Akteuren in der Top-Ten der Mittelrheinliga-Torjäger vertreten.