Der Leverkusener Bundesligist hat die erste Phase der Vorbereitung hinter sich gebracht und darf sich über eine zweiwöchige Pause freuen.
Bayer 04Fußballerinnen mit großer Auftakt-Hürde – Team sucht nach der Form
Der erste Teil der Vorbereitung liegt hinter den Fußballerinnen von Bayer 04 Leverkusen. Der Großteil des Kaders darf sich auf eine zweiwöchige Pause freuen, während Anne Moll und Paulina Bartz mit dem deutschen Aufgebot am U-19-Nationenturnier in Belgien teilnehmen und Lara Marti und Amira Arfaoui mit der schweizerischen Nationalmannschaft bei der WM in Australien und Neuseeland gefordert sind. Am 31. Juli geht es für die daheim gebliebenen Spielerinnen mit Teil zwei der Saisonvorbereitung weiter. Und inzwischen steht auch fest, auf was für einen Auftakt man sich einstellen darf.
Bayer 04 Leverkusen zum Saisonstart gegen den VfL Wolfsburg
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Spielplan für die Bundesliga veröffentlicht. Für Bayer 04 sieht das Papier einen äußerst anspruchsvollen Start vor: Am Wochenende, 15. bis 17. September, geht es zum Vizemeister und Champions-League-Finalisten VfL Wolfsburg. Einer ersten Länderspielpause folgt der Heimspielauftakt gegen den Aufsteiger 1. FC Nürnberg (29. September bis 2. Oktober). Die exakten Ansetzungen stehen noch aus.
Das Derby beim 1. FC Köln ist am fünften Spieltag (20. bis 22. Oktober) vorgesehen. Das letzte Duell des Jahres bestreiten die Leverkusenerinnen gegen den MSV Duisburg (15. bis 18. Dezember). Danach folgt die rund fünfwöchige Winterpause.
Leverkusener Fußballerinnen unterliegen Twente Enschede 0:2
Bis es ernst wird, haben die Bayer-Spielerinnen noch einiges zu tun. Das machte das dritte Testspiel der Vorbereitung deutlich. Dem niederländischen Erstligisten Twente Enschede unterlag das Team um Bayer-Trainer Robert de Pauw nach dreimal 25 Minuten mit 0:2.
Die Gegentore fielen in der 55. und 66. Minute – also im letzten Drittel. „Twente ist ein starker Gegner. Wir haben auch gerade nicht alle Spielerinnen zur Verfügung“, sagte de Pauw nach dem Abpfiff. Man werde nun weiter arbeiten und die Sachen verbessern, „die wir nicht so gut hinbekommen haben“, so der Niederländer.