Die Elfen haben in der Meisterschaft drei Niederlagen in Folge hinnehmen müssen.
Handballerinnen erwarten BuxtehudeBayer Leverkusen trifft auf seinen Angstgegner

Fem Boeters will mit den Handballerinnen einen weiteren Schritt zum Klassenerhalt schaffen.
Copyright: Foto: Uli Herhaus
Für die Elfen eröffnet sich die Chance, einen weiteren großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu gehen. Die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer Leverkusen empfangen am Sonntag (16 Uhr) den Buxtehuder SV in der Ostermann-Arena. Im Falle eines Sieges dürfte die Erstklassigkeit auch für die Spielzeit 2023/2024 so gut wie gesichert sein.
Doch ein Selbstläufer wird die Aufgabe für den Tabellen-Neunten gegen den Sechsten keineswegs. Im Hinspiel trennten sich die Teams 28:28. Der jüngste Trend spricht gegen die Elfen, die zuletzt drei Liga-Niederlagen in Folge kassierten. „Die letzten zwei Niederlagen gegen Bensheim und Oldenburg haben uns wehgetan“, konstatiert Bayers Trainer Johan Petersson, „statt nach oben zu blicken, müssen wir uns wieder nach unten orientieren.“
Leverkusens Kapitäninnen Mariana Lopes und Mareike Thomaier fehlen
Doch auch Buxtehude reist nicht mit dem größten Selbstbewusstsein an, warten die Norddeutschen doch seit vier Spielen auf einen Sieg. Leverkusen hat gegen Buxtehude in Heimspielen eine negative Bilanz: Von 34 Duellen gingen 16 verloren (13 Siege, fünf Remis). Buxtehude ließe sich mit einigem Recht als Angstgegner der Elfen bezeichnen, liegt der letzte Erfolg in der eigenen Halle doch fast auf den Tag genau sieben Jahre zurück.
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Petersson muss am Sonntag auf zwei Führungsspielerinnen verzichten: Neben Kapitänin Mariana Lopes steht auch deren Vertreterin nicht zur Verfügung. „Mareike Thomaier hat sich mit Grippe abgemeldet. Leider wurde es nicht besser, sondern eher schlechter, sodass sie am Sonntag nicht spielen kann. Wir müssen nun anders spielen als geplant“, so Petersson.
Leverkusens Coach möchte aber nicht hadern, sondern betont die positiven Aspekte: „Im Hinspiel haben wir gut gespielt und auch beim 35:29 im Test im Januar haben wir überzeugt. Vielleicht liegt uns der BSV ja besser als andere Teams.“