Opladen verlangt Spitzenreiter Krefeld beim 32:36 alles ab.
HandballBergische Panther sichern sich zweiten Saisonsieg – TuS 82 Opladen leistet starke Gegenwehr
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hinten: Maximilian Schmidt (Opladen)
Foto: Uli Herhaus"
Maximilian Schmidt (beim Wurf) erzielte fünf Treffer für den TuS 82 Opladen gegen Krefeld.
Copyright: Uli Herhaus
Beim Duell des Handball-Drittligisten TuS 82 Opladen mit der HSG Krefeld Niederrhein gab es den erwarteten Sieger: Der Tabellenführer setzte sich mit 36:32 (16:14) durch. Aber: Opladen wehrte sich nach Kräften und verlangte der HSG alles ab. Nicht nur zu Beginn der Partie, als die 82er nach dem Treffer von Tobias Schmitz mit 3:1 führten. Zwar setzte sich der Primus anschließend auf 10:5 ab, doch zur Pause hatte Opladen beim 14:16 wieder Anschluss gefunden.
Wir haben eine achtbare Leistung gezeigt, am Ende setzte sich Krefeld mit seiner Breite im Kader durch
Nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeber durch Markus Sonnenberg sogar zum 18:18 ausgleichen, anschließend verhinderten eine Zeitstrafe und ein vergebener Siebenmeter, dass der TuS 82 weiterhin auf Augenhöhe – rein vom Ergebnis her – in der gut besetzten Bielert-Halle agieren konnte. So setzte sich Krefeld wieder etwas ab.
„Wir haben eine achtbare Leistung gezeigt, am Ende setzte sich Krefeld mit seiner Breite im Kader durch“, so Opladens Trainer Stefan Scharfenberg.
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TuS 82 Opladen: König, Wiese; Meurer (6), Jagieniak (5), Schmidt (5), Schmitz (4), Dittmer (3), Dasburg (4/3), Sonnenberg (3), Hess (1), Johannmeyer, Swiedelsky
Bergische Panther verlassen die Abstiegsplätze
Einen ganz wichtigen Sieg landeten die Bergischen Panther beim 41:32 (19:19) über die TSG Haßloch. Durch diesen Erfolg kletterten die Panther direkt zwei Plätze nach oben in der Tabelle. Nach einem ausgeglichenen Start liefen die Gastgeber in der ersten Hälfte zumeist einem Rückstand hinterher (6:8, 11:14, 15:17), konnten mehrfach ausgleichen, so auch beim 19:19 zur Pause.
In der zweiten Hälfte gelang es den nun in einer 5-1-Abwehr agierenden und offensiv sehr sicher abschließenden Hilgenern, sich von 23:23 auf 27:23 abzusetzen. Die letzten zehn Minuten gerieten dann zu einer Demonstration der Panther, die einen klaren Erfolg feiern konnten.
Trainer Alexander Oelze war sehr zufrieden mit seiner Mannschaft: „Wir haben nach dem Seitenwechsel vorne sauber gespielt und unsere Chancen sicher verwertet. Dazu kam ein starker Georg Mohr im Kasten.“
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Elsässer (7/1), Exner (6), Flemm (6), Lindemann (6), Ballmann (5), Wolter (4), Müller (4), Simic (2), Görgen (1), Wöstmann, Hinkelmann, Schön, Schütte, Weiss.