Für die scheidenden Trainer beider Mannschaften wäre das ein schöner Abschluss ihrer Tätigkeit.
HandballBergische Panther und Opladen wollen am letzten Spieltag noch Plätze gutmachen
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Fabrice Voigt (Opladen)
Foto: Uli Herhaus"
Steht vor seinem letzten Spiel als Cheftrainer in Opladen: Fabrice Voigt (Mitte)
Copyright: Uli Herhaus
Fabrice Voigt und Marcel Mutz, die Trainer der Handball-Drittligisten TuS 82 Opladen und Bergische Panther, eint am kommenden Wochenende eine Tatsache: Beide absolvieren nach vielen Jahren ihr letztes Spiel Coach mit ihrem jeweiligen Team.
Nach einer sehr anstrengenden Saison, die weder für die 82er noch für die Panther tabellarisch zufriedenstellend verlief, konnten zuerst die Opladener, dann am letzten Wochenende auch die Hilgener, den Klassenerhalt perfekt machen. Beide Mannschaften wurden von immensem Verletzungspech geplagt, mussten immer wieder improvisieren, nicht eingespielte Formationen auf die Platte schicken. Darunter litten neben der Konstanz auch die Resultate.
Für die Bergischen Panther kann diese Spielzeit nun sogar noch mit dem siebten Platz enden. Ein Ausdruck der Ausgeglichenheit in der Liga. „Wenn wir in Gelnhausen gewinnen sollten, können tatsächlich auf Platz sieben klettern. Damit würden wir, solange ich hier Trainer bin, nie schlechter als Rang sieben abgeschnitten haben. Das ist schon eine Hausnummer“, erklärt der scheidende Trainer Mutz, dessen Job Erwin Reinacher übernehmen wird.
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Diese Lösung wurde bereits im Februar verkündet, von daher müssen sich die Hilgener keine Gedanken mehr um die Besetzung des Postens machen und können ganz entspannt am Samstag nach Gelnhausen fahren. Anschließend wird wohl gefeiert. So oder so.
TuS 82 Opladen empfängt die TSG Haßloch
Etwas leichter hat es der TuS 82 Opladen, was die Gestaltung des Samstagabends angeht, schließlich treten die 82er daheim an (18 Uhr, Bielert-Halle) gegen die TSG Haßloch an. Ein Erfolg über Haßloch, dazu die passenden Ergebnisse der Konkurrenz, und Opladen könnte in der Tabelle auch noch etwas nach oben klettern.
„Wir wollen noch mal alles raushauen, um unseren Fans einen schönen Abschied aus der Saison zu bescheren“, erklärt Trainer Voigt, der allerdings personell immer noch längst nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Voigts Posten übernimmt ab der kommenden Saison Stefan Scharfenberg, der bislang hauptverantwortlich für das Reserve-Team war.