Die krisengeplagten Leverkusener Fußballer haben drei Spiele in Folge nicht verloren.
LandesligaDer SV Schlebusch bleibt 2024 ungeschlagen
Den Nimbus der Unbesiegbarkeit in Punktspielen des neuen Jahres hielten die Landesliga-Fußballer des SV Schlebusch auch gegen den SC Rheinbach aufrecht. „Es war intensiv, es war spannend, aber richtig ansehnlich war es nicht“, fasste Markus Hilmer das torlose Unentschieden auf dem heimischen Kunstrasen am Bühl zusammen. Der Leverkusener Trainer hatte nach dem 1:1 gegen Merten und dem eminent wichtigen 2:1 in Mondorf ein gutes Gefühl und wurde nicht enttäuscht.
„Im Vergleich zu unserem etwas schmeichelhaften Sieg waren wir sogar agiler“, fand der Heimcoach. Dass die mit Aufstiegsambitionen angereisten Gäste öfter am Ball waren und seine Schützlinge sich eher auf das kompakte, mannschaftlich geschlossene Verteidigen konzentrierte, war keine Überraschung.
„Wir haben es Rheinbach echt schwer gemacht, zu Torchancen zu kommen“, berichtete Hilmer, „die beste Möglichkeit des ersten Durchgangs hatten sogar wir“.
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Als George Tchamadeu die gegnerische Pressinglinie mit Tempo überspielt und den Ball sogar noch zu Sebastian Bamberg gebracht hatte, war der Stürmer in einer guten Abschlussposition. Allerdings zögerte der 27-Jährige einen Tick zu lang, wurde abgeblockt und konnte nicht seinen neunten Saisontreffer erzielen.
Rheinbach vergibt gute Chancen in der zweiten Halbzeit
„In der zweiten Halbzeit war der Gegner dann vor allem bei zwei, drei Standardsituationen gefährlich“, konnte der Schlebuscher einerseits froh sein, dass der Favorit weiter nicht aus dem Spiel heraus zu Chancen kam. Bei zwei Kopfbällen aus kürzester Distanz und einem Schuss aus sechs Metern hätte Justus Hilbers zwischen den Pfosten wohl das Nachsehen gehabt.
„Da mussten wir tief durchatmen. Zum Glück war der Gegner im Abschluss nicht genau genug. Im Prinzip hatte unser Keeper fast nichts zu halten“, beschrieb der Coach des Tabellenelften die heiße Schlussphase.
David Matusinski fliegt vom Platz
In dieser handelte sich David Matusinski noch eine Gelb-Rote Karte ein und wird in der kommenden Woche gegen Neunkirchen-Seelscheid fehlen. „Nichtsdestotrotz wollen wir in diesem nächsten, wichtigen Spiel wieder alles raushauen und dann werden wir vielleicht mit den nächsten Punkten belohnt“, richtete Hilmer den Blick auf den 20. Spieltag.