Die Ferienfluggesellschaft Marabu Airlines eröffnet im Herbst eine Basis in Köln/Bonn und verbindet den Flughafen ab dem 11. Oktober mit verschiedenen Sonnenzielen. Mit einem Airbus A 320, den die Schwesterairline der Condor am Flughafen stationiert, fliegt Marabu ab Köln/Bonn täglich zu klassischen touristischen Destinationen in Ägypten und auf den Kanarischen Inseln: Hurghada, Fuerteventura und Teneriffa. 

„Mit Marabu Airlines können wir einen Neuzugang begrüßen, der pünktlich zur beliebten Reisezeit in den Herbstferien eine Basis an unserem Flughafen eröffnet. Wir freuen uns sehr darüber, dass unser neuer Partner Flüge zu gleich drei Destinationen anbietet, die für Passagiere besonders attraktiv sind, wenn es in Deutschland wieder kälter wird“, sagt Kölns Flughafenchef Thilo Schmid.

Ab Ende April 2025 plant Marabu, seine Präsenz in Köln/Bonn auszubauen und die Anzahl der am Airport stationierten Flugzeuge auf drei Maschinen aufzustocken. Damit einher geht ein deutlich vergrößertes Flugangebot, das auf insgesamt elf Strecken ausgeweitet werden soll.

Viele weitere neue Ziele im Sommer 2025

Mit dabei sind auch zwei Ziele, die Köln/Bonn bislang nicht im Flugplan hatte: Jerez de la Frontera im Süden Spaniens und Chania auf der griechischen Insel Kreta. Außerdem fliegt Marabu weitere neun touristische Destinationen an: Hurghada, Fuerteventura und Teneriffa bleiben auch im Sommer im Programm, dazu kommen die spanischen Inseln Mallorca und Gran Canaria, Faro in Portugal sowie neben Chania auf Kreta auch die griechischen Inseln Korfu, Kos und Rhodos. Die Flüge – sowohl für den Herbst als auch für den Sommer – sind bereits buchbar. Da Marabu eine Schwester von Condor ist, werden Tickets von Condor vertrieben.

Flughafenchef im Interview

„Köln/Bonn ohne Nachtflug ist für mich undenkbar“

Von

Thorsten Breitkopf

Merken

Marabu Airlines wurde 2022 durch die britische Investmentgesellschaft Attestor gegründet. Diese war Mitte 2021 bei Condor eingestiegen, nachdem Condor im April 2020 aufgrund der Corona-Pandemie und der deshalb geplatzten Übernahme durch die Muttergesellschaft der polnischen Airline Lot in finanzielle Schwierigkeiten geraten war.