Rückblick auf das Gastro-Jahr 2019Mehr als 40 neue Restaurants und Cafés in Köln
Köln – Das Angebot an Restaurants und Cafés in Köln ist groß und bunt, Trends werden aufgefasst, neue Läden entstehen. Den Durchblick kann man dabei kaum behalten. Auch diese Liste ist längst nicht vollständig.
Trotzdem haben wir eine Aufzählung erstellt, mit Restaurants und Cafés, die uns aufgefallen sind. Was hat eröffnet, was kommt noch? Wir stellen hier einige neue Adressen vor.
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> Dossier 25 Restaurantkritiken von Carsten Henn Teil 1>Dossier 25 Restaurantkritiken von Carsten Henn Teil 2
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Café de Paris
Viele Kölner sehen in der Location an der Benesisstraße immer noch das ehemalige „4Cani“ vor Augen, das rund 22 Jahre hier residierte. Es war fast schon das Kult-Lokal der Ehrenstraße. Ab Januar, nach einiger Verzögerung, soll hier nun Frankreich einziehen, um genau zu sein, das Café Paris. Laut Betreiber soll hier Pâtisserie, Boulangerie und Restaurant in Einem entstehen. Am Morgen sollen Speisen wie Croissants oder Oeufs Bénédicte auf den Tisch kommen. Mittags sieht die Bar französische Lunch-Gerichte vor und am Abend beispielsweise Steak mit Fritten. Die Bar im Untergeschoss soll ebenfalls eröffnet werden. Angekündigt ist die Eröffnung nun laut Facebook-Seite für Januar, nachdem sie schonmal im Juli, September und Oktober geplant war.
Benesisstraße 61, 50672 KölnAngedachte Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9 bis 1 Uhr, sonntags bis 23 Uhr
Bar Paris auf Facebook anzeigen.
Mata Hari
In der Limburger Straße gibt es seit Oktober indonesische Tapas. Es wird wild durcheinander probiert. Gabel hier, Löffel da. Nicken, abwägen, noch ein Löffel, wieder nicken. Eigentlich lautet der indonesische Begriff für das Konzept Padang. Diese westsumatrische Art des Servierens sieht vor, den Tisch mit allerlei Spezialitäten vollzustellen und der Gast zahlt lediglich, was er wirklich isst. Padang im ursprünglichen Sinne ist allerdings weder mit der deutschen Mentalität, noch der hiesigen Hygieneverordnung zu vereinen, deshalb die europäisierte Version. Im Kern geht’s um das Gleiche: Abwechslung. Und die schmeckt.
Limburger Str. 19, 50672 Köln, Tel: 0221/45340334Öffnungszeiten: Di-Sa 12-14.30 Uhr und 18-22 Uhrwww.matahari-restaurant.de
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Wilma Wunder
Wilma Wunder hat am 10. Oktober Eröffnung mit einem großen Event gefeiert. Danach läuft in dem neuen Restaurant Ganztages-Betrieb. Morgens soll es bei Wilma nach frischem Brot duften, ebenso nach Kaffee aus der eigenen Grazer Hausrösterei. Zudem gibt es Snacks und Kuchen und am Abend kann bei Wein diniert werden. Wer einen Cocktail trinken gehen will, kann sich hier an die Bar setzen.Teil der Philosophie von Wilma Wunder ist die zeitgenössische, moderne, aber auch klassische, urbane Küche mit regionalen Produkten und selbst hergestellten Spezialitäten. Wilma Wunder gehört wie das Coyacan zur Enchilada Gruppe.
Friesenstraße 82, 50672 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Sonntag ab 9 Uhr, warme Küche jeweils bis 22 Uhr, Sonn-und Feiertag-Brunch 9 bis 14 Uhrkoeln.wilma-wunder.de
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Viet Corner
Das Agnesviertel darf sich über eine gastronomische Bereicherung freuen. Seit dem 1. Oktober geht es auf der Ecke von Balthasarstraße und Aquinostraße vietnamesisch zu. Eingerichtet ist das Restaurant gemütlich, mit dunklen Möbeln, ein Eyecatcher ist der große Kamin-Bildschirm. Neben vietnamesischen Speisen werden auch Sushi und einige andere asiatische Gerichte angeboten. Es gibt viele hausgemachte Getränke wie Chanh Da, Eistees oder Chia-Limonaden. An den kalten Tagen kann man sich nicht nur mit Pho, sondern auch mit einem frischen, heißen Tee aufwärmen.
Balthasarstraße 2, 50670 Köln, 0179 5633636Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 11:30 bis 22:30 Uhr
Tamada
Alles was im Tamada auf den Tisch kommt ist frisch und hausgemacht, so das Versprechen. Nicht einmal eine Tiefkühltruhe gibt es in der Küche. Die Speisen sind traditionell georgisch, dabei spielt Fleisch eine übergeordnete Rolle. Viel wird in Tontöpfen zubereitet, wie zum Beispiel Odjakhuri, das ist Schweinefleisch mit Kartoffeln. Aber auch Vegetarier komme auf ihre Kosten. Um richtig georgisch kochen zu können, werden die Gewürze aus Georgien importiert. Am Abend gibt es keine deutschen Speisen. Am Nachmittag kann man hier aber auch zu Kaffee und Kuchen kommen.
Sebastianstraße 175, 50735 Köln-NiehlÖffnungszeiten für die georgische Küche: Dienstags bis samstags von 16 Uhr bis 22 Uhr, sonntags von 14 Uhr bis 22 Uhr.
Ottos Burger
Seit dem 30. September gibt es in der Südstadt eine neue Anlaufstation für Burger. Die große Glasfront zur beliebten Einkaufsmeile im Vringsveedel bietet viel Einblick. „Otto's Burger“ gehört zu einer Restaurantkette, die bereits in Hamburg und Lüneburg sehr erfolgreich ist. Auf der Karte stehen neun Burger mit Namen wie „Chuck Norris“ oder dem vegetarischen „Veggie Kürbis-Chia“. Hausgemachte Soßen und moderne Beilagen wie Süßkartoffel-Pommes mit Rosmarin runden das Angebot ab. Zu trinken gibt es selbstgemachte Limos, Smoothis aber auch Longdrinks und Shots.
Severinstraße 59, 50678 KölnÖffnungszeiten: Mo - Mi: 11:30 – 22:30, Do - Sa: 11:30 - 23:00, So: 11:30 - 22:00
Villa Kalka
Seit September gibt es in Kalk ein neues Restaurant, das zwei tolle Küchen fusionieren lässt. Die Villa Kalka bietet französische Zucker-Opulenz nebst leckerer Abendkarte bestehend aus Gerichten mit japanischen und französischen Einflüssen. Die Törtchen sind immer schnell ausverkauft und die Besonderheiten des Standorts müssen noch erkundet werden. Der Laden ist aber definitiv eine wahre Bereicherung für die Schäl Sick und Kalk.
Villa Kalka, Kalk-Mühlheimer Str. 58, 51103 Köln, Telefon 0176/34512736Öffnungszeiten: Di-So 11-21 Uhrwww.buergerhauskalk.de
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Café Sans Souci
Dort wo das Café Pascher seit 120 Jahren die Lindenthaler mit Kaffee versorgte, hat sich zur Freude der Kölner ein neuer Betreiber gefunden. Dieser führt das Café auf der Dürener Straße nun unter dem neuen Namen Café Sans Souci. Es gibt leckere Torten und Kuchen in angenehmer, ruhiger Atmosphäre. Auch Snacks werden angeboten.
Café Sans Souci, Dürener Straße 165B, 50931 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 18 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr
The Great Berry
Seit Ende September hat an der Ecke Teutoburger und Bonner Straße die zweite „The Great Berry"-Filiale in Köln geöffnet. Dort, wo früher eine Spielhalle seinen Sitz hatte, wird jetzt Superfood zum Frühstück und Lunch angeboten. Auf der Karte findet man Bowls, Smoothies, Quiche, Wraps oder süße Speisen, außerdem gibt es wechselnde saisonale Angebote.
The Great Berry, Bonner Straße 41, 50677 KölnÖffnungszeiten, Montag, Mittwoch bis Freitag 8 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 9 bis 17 Uhr
Nish Nush
Ob Hummus, Shakshuka, Schawarma oder Baba Ganoush, orientalische Käse-Sticks - solch israelisches Streetfood gibt es neuerdings auch bei Nish Nush auf der Aachener Straße. Die Speisen kommen als Mezze oder ganze Platte auf den Tisch. Veganer bekommen hier neben einem Beyond Meat Kebap auch andere Gerichte angeboten. Schön anzuschauen sind die Wandmalereien im Innenbereich.
Nish Nush, Aachener Straße 16, 50674 KölnÖffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag 11 bis 23:30 Uhr, Freitag und Samstag bis 1 UhrAuf Facebook anzeigen.
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Little Foodie (hier entsteht im Januar 2020 schon ein neues Konzept)
22 Jahre lang war Michael Steiner Sous-Chef im Kölner Zwei-Sterne-Restaurant „Le Moissonnier". Im August hat er mit Philipp Becker, Gründer des Kaffee-Label „Toni Barista" gemeinsam eine ganz andere Art Restaurant selbst eröffnet: Das „Little Foodie" auf der Ehrenstraße bietet "ein gehobenes Angebot an Speisen zu erschwinglichen Preisen an". Wo? In der ehemaligen „Pasta-Bar".
>Was unsere Restaurantkritiker über das Little Foodie sagen, lesen Sie hier bei KSTA-PLUS.
Little Foodie, Ehrenstraße 25-27, 50672 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Samstag 11-18 Uhr
astrein - essen und trinken
Vielleicht die meist erwartete Neueröffnung des Jahres, auf die wir blicken können, ist die des ehemalig jüngsten 2 Sternekochs Eric Werner. Seit August hat das astrein seine Türen für alle Kölner auf der Krefelder Straße 37 geöffnet. Es ist wohl ein Zufall, dass das Le Moissonnier, das einzige Zwei-Sterne-Restaurant in Köln, fast direkt nebenan liegt. Seinen Stil will Werner wohl beibehalten.
astrein - essen und trinken, Krefelder Straße 37, 50670 KölnÖffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 12 bis 14:30 Uhr und 18 bis 21:30 Uhr, Sonntag und Montag geschlossenwww.astrein-restaurant.de
>Was unser Kritiker über das astrein sagt, lesen Sie hier mit KStA-Plus.
Coyacan
Am 30. August fand im Coyacan die offizielle Eröffnungsparty statt, auch wenn das Restaurant zu dem Zeitpunkt schon ein paar Tage geöffnet hatte. Das Versprechen hier lautet ein Besuch in Sunamerica - das Essen ist geprägt von den Speisen aus Südamerika, insbesondere Peru, und Kalifornien. So gibt es Yuca Fries, Charro Beef Salat und an der Theke Margaritas oder hausgemachte Limonaden, zubereitet mit einer original mexikanischen Zuckerrohrpresse. Früher stand hier die All Bar One.
Coyacan, Friesenstraße 80, 50670 Köln, 0221 42918201Öffnungszeiten: täglich ab 11:30 Uhr
Café Rafaelos
Im späten Sommer, Mitte August, hat sich hier auf der Stammheimer Straße das neue Café Rafaelos aufgetan, nachdem das Café Alsen schon eine Weile geschlossen hatte. Unter neuer Führung und in frischem Anstrich gibt es hier aber immer noch Torten, Kuchen, kleine Speisen und Kaffee. Die Nachricht des neuen Betreibers lautete vor der Eröffnung „Torten aus Leidenschaft", also darf man gespannt sein, ob das Gebäck mit den früheren Back-Kunstwerken mithalten kann.
Café Rafaelos, Stammheimer Str. 102, 50735 KölnÖffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Kosta's
Zur „Taverna Kosta’s“ in Porz ist seit Sommer in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Pepe“ das „Kosta’s – Mediterran im Belgischen“ dazugekommen, in dem es kulinarisch etwas weniger traditionell zugeht. Zum Beispiel mit einer Weißen Tomatensuppe, zu der ein Tomatensalat gereicht wird. Bei der Einrichtung hat der Betreiber komplett auf griechisches Dekor verzichtet. Das Interieur wirkt recht modern, elegant und schnörkellos.
Kosta’s, Antwerpener Straße 63, Telefon 0221/5101414Öffnungszeiten: dienstags bis donnerstags 18-24 Uhr, freitags und samstags 18-2 Uhr, sonntags 18-24 Uhrwww. kostas-koeln.de
>Wie es hier schmeckt, können Sie mit KStA-PLUS nachlesen.
Café Varme
Im Café Varme wird ganztägig Frühstück angeboten. Das heißt zum einen, „normale“ Brötchen mit Aufstrich, Ei etc., zum anderen aber auch Müsli, das man sich selber zusammenstellen kann. Die Müslibar soll die Brücke zum Unverpackt-Laden schlagen, der in Winter eröffnet werden soll. Kuchen gibt es immer. Snacks wie Paninis, Salate und eine wechselnde Tagessuppe kann man ebenfalls bestellen. Der Kaffee kommt aus der Kölner Rösterei „Heilandt“.
Höninger Weg 204, 50969 KölnÖffnungszeiten: Montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 18 Uhr und sonntags von 9 bis 18 UhrCafé auf Facebook anzeigen.
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„Eiz ‘n the hood“
Die neueste Eis-Bereicherung in der Südstadt ist dieser winzige Laden auf dem Ubierring, der seit Mitte der Sommerferien hier besteht. Selbst gemachtes Eis wird versprochen, es gibt Klassiker, aber auch wöchentlich wechselnd kreative Sorten. Sitzplätze gibt es nicht, dafür aber Hörnchen und auch Becher aus Waffelteig. Am Abend können einige Sorten aus sein, was aber für Frische spricht. Das Pistazieneis schmeckt lecker nussig und natürlich. Caramel fleur de sel schmeckt besonders und gerade so salzig, dass der süße Karamellgeschmack lecker unterstrichen wird.
Eiz ‘n the hood, Ubierring 10, 50678 KölnÖffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11:30 bis 20 Uhr
https://eizinthehood-koeln.eatbu.com
Distrikt 10
Vietnamesische Sandwiches gab es bisher in Köln nur im 1980 im Griechenmarktviertel. Ab Juli kann man Banh Mis aber auch im Belgischen Viertel bekommen. Das Distrikt 10, benannt nach einem Viertel in Saigon, hat sich in Sachen Vietnamesisch so von seinen Konkurrenten in der nahen Umgebung abgesetzt. Denn vietnamesische Restaurants gibt es hier zuhauf. Die Zutaten im Distrikt 10 sind lecker aufeinander abgestimmt, wer etwas aber nicht mag, kann auch eigene Wünsche äußern. Erwähnenswert sind die Avocado-Fries, die als Beilage ja fast nebensächlich sind, es aber nicht sein sollten.
Distrikt 10, Brüsseler Straße 43, 50674 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Samstag 11 bis 21 Uhr
Die MezeBar
Griechenland trifft Spanien - zumindest so ähnlich kann man sich das Konzept von der neuen MezeBar am Barbarassoplatz vorstellen, die sowohl spanische, als auch griechische, kleine Gerichte im Tapas-Stil anbietet. So stehen hier Moussaka und „Souvlakia“ neben Pimientos de Padron auf der Speisekarte. Seit Ende Juli kann man die Kleinigkeiten am Salierring probieren. Zudem gibt es Cocktails und Weine. Das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint fair.
Die MezeBar, Salierring 34, 50677 Kölnhttps://die-mezebar.eatbu.com
Motiko Cologne
Japan-Kenner werden schon Erfahrung mit Mochis gemacht haben. Doch in Deutschland hatten sich die kleinen Desserts bisher noch nicht als eigene Erscheinung durchgesetzt. Es gab sie hier und dort in Ramenbars, japanischen Restaurants oder Pokeläden, einen Ort, an dem man ausschließlich Mochis bekommt, gab es noch nicht. Das hat sich mit Motiko Cologne geändert. Seit Juni liegt der Fokus auf die japanischen Reiskuchen mit Eis-Füllung. Sie sehen toll aus, schmecken und sind gesünder als Eis. Man kann die Mochis aus dem Motiko mitnehmen, aber dann verpasst man was. Denn sie werden hier wunderschön angerichtet und das Auge isst ja bekanntlich mit. Ein Mochi kostet 2,40 Euro.
Motiko, An den Dominikanern 2, 50668 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Samstag 12 bis 20 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr
Naans
Wer sich ein wenig mit der indischen Küche auskennt oder zumindest schon einmal im Leben indisch essen war, kann um Naan eigentlich nicht drumherum gekommen sein. Denn Naan ist typisch indisches Brot, das meist als Beilage zu anderen heißen Speisen gegessen wird. Das Brot gibt es pur, aber auch mit verschiedenen Belägen oder Füllungen. Darauf hat sich das Naans auf der Neusser Straße im Agnesviertel, das seit dem 11. Juni für die Kölner kocht, spezialisiert. Außerdem gibt es Currys und hausgemachte Limonaden.
Naans, Neusser Straße 24, 50670 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 11:30 bis 21 Uhr
easylivin'
Dieses neue Café im Griechenmarktviertel sticht einem beim Vorbeigehen ins Auge. Und zwar positiv, denkt man vielleicht ganz kurz, dass man sich zurück in den Portugal-Urlaub verirrt hat. Rote und bunte Fliesen schmücken die Außenwände, der Eingangsbereich ist von Pflanzen umgeben und vor dem Fenster stehen Holzbänke mit Kissen. Sehr einladend und wenn man dann im Innenbereich steht, sieht man, dass auch hier mit viel Liebe zum Detail gearbeitet wurde. Es gibt hausgemachten Eis-Tee mit Nudel als Trinkhalm, leckeren Kaffee und Snacks. Der Keller soll als Event-Location dienen.
easylivin', Thieboldgasse 117, 50676 Köln, 0221 27179406Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr
Löwen-Café
Ende April hat das Löwen-Café auf der Ecke Severinstraße und Hirschgäßchen aufgemacht. Nun ist es kaum mehr wegzudenken. Große Fenster wurden eingebaut, eine Fläche von 120 Quadratmetern bietet genug Raum, um im inneren schön sitzen zu können. Neben Kaffee und Kuchen gibt es bis einen Mittagstisch mit Flammkuchen, Salaten und anderen Leckereien. Natürlich gibt es auch eine Frühstückskarte inklusive des großen „Löwen-Frühstücks“ für zwei Personen für 22 Euro und an Sonn-und Feiertagen ein Frühstücksbuffet.
Löwen-Café, Severinstraße 54a, 50678 KölnÖffnungszeiten: Montags bis donnerstags 9 bis 19 Uhr, Freitag bis Samstag 9 bis 20 Uhr, sonntags 9.30 bis 19 Uhrwww.loewenkaffee.de
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Umibar
Seit Frühling gibt es auf der Bonner Straße eine neue Adresse für Sushi und andere Asia-Fusion-Gerichte. Auf Liebe fürs Detail wurde hier beim Einrichten definitiv geachtet. Das Interieur strahlt Gemütlichkeit aus, es gibt viel Holz und schöne, moderne Deko-Artikel und auch das Licht setzt den Raum gut in Szene. Neben Sushi gibt es auch andere Gerichte wie Bowls und Co.
Umibar, Bonner Straße 8, 50678 KölnÖffnungszeiten: Täglich 12 bis 23 Uhr
Mangal Döner in Kalk
Er hat es schon wieder getan. Der wohl berühmteste und vielleicht bekannteste Kicker aus Köln, Lukas Podolski, hat weiter in seiner Kette Mangal Döner investiert. Seit Mitte Mai hat eine Filiale in Kalk geöffnet. Ziemlich direkt am Kaufland-Eingang gibt es jetzt das bekannte Fleisch am Spieß aus der Türkei im Fladenbrot. Bei der Eröffnung flackerte Poldi über die Bildschirme und schwarz-weiße Luftballons schmückten den Eingang.
Mangal Döner, Kalker Hauptstraße 112, 51103
Marx & Camboni
Ebenfalls erweitert hat sich das Angebot in der Markthalle im Belgischen Viertel. Als der Garten Eden auszog, ist hier im Mai in der unteren Etage der Halle mit Marx und Camboni, das sind die Nachnamen der neuen Betreiber, ein neues Restaurant eingezogen. Es macht natürlich Sinn, dass viele der Zutaten aus der Markthalle selbst stammen. Weitere kommen aus der Region. In der offenen Küche wird nach wechselnder Wochenkarte gekocht, zudem gibt es ein Tagesgericht - mal köstliche Fischsuppe, mal Quiche, mal Heringsstip mit Kartoffeln.
Marx & Camboni, Markthalle Belgisches Viertel, Maastrichter Str. 45, 50672 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Samstag: 12 bis 20 UhrAuf Facebook anzeigen.
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Make - Bowls
Und wieder Mal steht die Schüssel, cooler Bowl genannt und seit einigen Jahren teils auch wegen des Anglizismus total im Trend, im Vordergrund. Diesmal bei Make. Den Laden findet man seit Mai in Ehrenfeld. Und auch hier schmeckt, was in die Schüssel kommt. Ob die saisonalen Bowls, Die Salat-oder-Suppenschüsseln, die Speisen sind immer bunt und frisch.
Venloerstraße 9, 50674 KölnÖffnungszeiten Montag bis Samstag: 11-20 Uhr
Piccolo Nero
Es gibt gleich zwei Herzstücke in dem Café auf der Kettengasse, in dem man seit Anfang Mai Kaffee schlürfen kann. Erstens besticht die Erscheinung einer wunderschönen, alten Theke in dem kleinen Raum. Zweitens steht hier eine viergruppige Handhebelsiebträgermaschine, die Kaffee-Fans in Entzücken versetzen könnte. Klassisch italienisch will die Betreiberin ihre Bar betreiben, deswegen gibt es auch keine Panini oder Sandwiches, stattdessen aber Mandorle.
Piccolo Nero, auf der Kettengasse 4, 50672 Köln seit dem 6. Mai 2019Öffnungszeiten: montags bis freitags 10-18 Uhr, samstags 10-16 UhrPiccolo Nero auf Facebook anzeigen.
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COA
Seit Anfang April kann man das COA am Friesenplatz besuchen. Auf circa 450 Quadratmetern können Gäste eine Küche erleben, die sich gar nicht den Anstrich gibt, authentisch asiatisch rüberkommen zu wollen, obschon die drei Buchstaben Coa für „Cuisine of Asia“ stehen. „Wir wollen frisches, gesundes und leckeres Essen bieten“, betont Arthur Käser, der das Konzept mit dem einen Wort „Wohlfühlessen“ zusammenfasst. Neben dem Essen kann man die 644 Winke-Katzen an der Wand bewundern.
Coa Wok & Bowls, Friesenplatz 2-8, 50672 Köln. Telefon: 0221-27848500Öffnungszeiten: Montags bis samstags 11-23 Uhr, sonntags 12-22 Uhrwww.coa.as
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Tacofee
Im März dieses Jahres hat die Fee ihren Laden aufgemacht und schon viele Fans gefunden. Der Name ist Programm: es gibt Tacos und Kaffee. Die Spezialisierung lohnt sich. So gibt es hier nicht nur irgendwelche Tacos, sondern handgemachte, die vom Teig ab bis zur Füllung selbst produziert werden. Sie sind schön knusprig und haben einen dezenten, aber leckeren Eigengeschmack. Tolle Soßen und wunderbarer Kaffee runden das Taco-Programm ab.
Otto-Fischer-Straße 1, 50674 KölnÖffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 10 bis 21 Uhr, Freitag 10 bis 22 Uhr, Samstag 12 bis 22 Uhr, Sonntag und Montag geschlossenTacofee auf Facebook anzeigen.
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Goldjunge 2
Die Sülzer kennen ihren Goldjungen wohl von der Zülpicher Straße. Aber auch alle Kölner, die rund um den Mediapark zu tun haben, können sich nun über den zweiten Goldjungen freuen, der hier seit März residiert. Das Konzept gleicht dem in Sülz - wegen der Nähe zum Mediapark wird hier aber noch ein wenig mehr Wert auf den Mittagstisch gelegt. Es gibt belegte Brote, Pancakes, Eierspeisen und Porridge, dazu wohlklingende Frühstücksangebote wie "Benedikt & Vera", auch bekannt als Eggs Benedict, oder "Sarah & Samuel" – ein Croissant belegt mit Lachs, Bio-Gouda und Bio-Rührei.
Café Goldjunge, Gladbacher Straße 31, 50672 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr, Wochenende und Feiertage 9 bis 17 Uhr
Schmelzpunkt
Seit dem 8. März werden die Südstädter mit noch mehr Eis verführt. Der Name zergeht einem auf alle Fälle schon mal auf der Zunge wie ein cremiges Schokoladeneis. Dass sie ihr Handwerk verstehen, war zu erwarten, denn hinter dem neuen Eisladen stecken die Patissiers von TörtchenTörtchen. Mehr als 40 Eissorten hat man kreiert, immer mal wieder wechseln einige davon. Die Qualität der Produkte schmeckt man. Die Portionen sind groß, was wegen der recht teuren Preise, aber auch angebracht ist.
Schmelzpunkt: Merowinger Straße 9, 50677 KölnÖffnungszeiten: Mo-Fr 12-18 Uhr, Sommer 12-20 Uhr
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Zippiri Wynbar
Mit der Anschaffung einer 120 Kilo schweren leuchtend roten Aufschnittmaschine hat Betreiber Piras in diesem Ableger der Gourmetwerkstatt Zippiri die Basis gelegt für die „Tagliere Berkel“ (10 Euro), einer feinen Schinken- und Salami-Auswahl, die den Weingenuss begleiten könnte. Alternativ böten sich auch andere kleinere Gerichte an. Der Fokus der Lokalität liegt aber auf den Weinen, ob für fünf Euro oder 200, die Auswahl ist groß, die Preise in jeder Klasse vertreten.
Zippiri Wynbar, Aachener Straße 259, 50931 Köln, 0221/42088451Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 12-14 und 18-23 Uhr, samstags und sonntags 17-23 Uhr, Dienstag ist Ruhetagwww.zippiri.de
>Mit KStA-PLUS können Sie hier mehr über die Wynbar lesen.
Little Nonna
Ob die kleine italienische Oma, also little Nonna, mit den Speisen hier glücklich wäre wissen wir nicht aus erster Hand. Dennoch gibt es in dem seit März eröffneten Restaurant Pizza, Pasta und andere italienische Leckereien in modernem Ambiente. Ein Highlight für Naschkatzen dürfte die Chocolate-Pizza sein. Man kann seinen Besuch hier auch mit einem Cocktail-Abend verbinden, denn die Bar hat viele verschiedene Spirituosen zu bieten.
Little Nonna, Brabanter Straße 1, 50674 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 11:30 bis 1 Uhr, Samstag und Sonntag bis 2 Uhr
Bagatelle Sülz
Die neueste Errungenschaft in der Familie Rabe ist die Bagatelle in Sülz, die im Februar ihren Eröffnungsabend feierte. Das insgesamt vierte Bagatelle-Restaurant hat eine große Außenfläche mit 90 Terrassenplätzen und der Wunsch der Betreiber ist es auch, möglichst vielen Gästen entspannte Abende im Freien offerieren zu können. Natürlich gibt es auch hier die kleinen „Bagatellen“ zu essen, Kleinigkeiten aus der französischen Küche.
Bagatelle im alten Steinbüchel, Schank- und Speisewirtschaft, Zülpicher Straße 312, 50939 Köln. Telefon: 0152 241 06014Öffnungszeiten: montags bis freitags ab 17 Uhr, samstags und sonntags ab 12 Uhr
Lúa by Danny
Das Lúa by Danny bringt einen Hauch Saigon nach Köln. Die überschaubare Karte bietet Klassiker wie die Pho Bo, die berühmte Rindfleischbrühe, aber auch Eigenkreationen wie Hühnchen mit gelbem Curry und Süßkartoffeln. Die Karte wird ergänzt durch regelmäßig wechselnde Tagesgerichte und ausgewählte Getränke (den frischen Maracujasaft auf Eis probieren!). Das „Lúa by Danny“ ist ein schöner neuer Ort mit gutem vietnamesischen Essen und einem fabelhaften Gastgeber.
Lúa by Danny, Brabanter Str. 9, 50674 Köln, Tel: 0221/58938033Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 12-15 und 17-23 Uhr, Samstag und Sonntag 15-23 UhrLúa auf Facebook zeigen.
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Anju
Seit Februar gibt es das neue koreanische Restaurant Anju in Ehrenfeld. Es erfreut insbesondere größere Gruppen mit leckerem Essen. Denn hier herrscht das beliebte Tapas-System, bei dem es sich lohnt, viele kleine Gerichte zu bestellen und dann in der Gruppe zu teilen. So kann man viele verschiedene Spezialitäten probieren und sich trotzdem satt essen. Zwischen 12 und 15 Uhr gibt es eine normale Mittagskarte mit koreanischen Leckereien wie Bulgogi und Bibimbap in normaler Größe. Abends am besten reservieren!
Anju, Subbelrather Straße 269, 50825 Köln, 0221 16825210Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 12 bis 15 und 18 und 23 Uhr, Sonntag 18 bis 23 Uhr, Montag geschlossen
Waffle Point
Ebenfalls um Waffeln dreht es sich beim Waffle Point, neu aufgemacht im Januar auf dem Karolingerring. Ganz anders eingerichtet, setzt es auf den Style des American Diners der Siebziger Jahre. Quietschgelbe Kunstledersitze und plastikbeschichte Tische, so wie wir sie aus einigen Hollywood-Filmen à la Grease kennen gibt es hier. Angeboten werden typischerweise Milchshakes und Eiskaffee und natürlich Waffeln. Man kann auch seine eigene Waffelkreation machen, indem man Soße, Topping und Früchte selbst auswählt. Auch Eis und Frozen Yoghurt steht auf der Karte.
Waffle Point, Karolingerring 19, 50678 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:30 bis 20 Uhr, Sa und So 12 bis 20:30 Uhr
Café Se Flavour
Ein neues Café auf der betriebsamen Severinstraße ist das Se Flavour, das sich so schnell eingefügt hat, dass die neue Eröffnung kaum auffällt, weil es so scheint, als wäre es schon immer da gewesen. Das gemütliche, kleine Café mit dem Kronleuchter hat Waffeln im Angebot, und zwar recht spezielle. Hier gibt es nämlich die zurzeit beliebten Bubble-Waffeln. Mit einer großen Auswahl an Toppings kann man sich hier eine Waffel zusammenstellen, die nicht nur schmeckt, sondern auch quietschbunt und cool aussieht.
Café Se Flavour, Severinstr. 68-70 50678 KölnÖffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11 bis 19 Uhr, Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 13 Uhr
Appare
Das erst im Januar eröffnete japanische „Appare“ hat aus dem Stand schon Aufmerksamkeit bei Restaurant-Testern erregt. Die wenigsten Foodies hatten es bis dato auf dem Schirm. Kulinarisch wird die traditionelle japanische Washoku-Küche geboten, die sich durch möglichst naturbelassene saisonale Zutaten, schonende Zubereitung und ansprechendes Anrichten auszeichnet. Mutig ist hier das Menü-Konzept: Bestellt werden kann abends nur ein Drei-Gang-Menü für 38 Euro, das sich aber lohnt.
Restaurant Appare: Balduinstraße 10, 50676 Köln, Tel. 0221/2706-9058Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr & Sa 12-15 sowie 18-22 Uhr, So und feiertags 18-22 Uhrwww.appare.de
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Peacock Green Deli
Am 11. Januar fand das erstes Meet & Greet in dem veganen Deli auf der Luxemburger Straße statt. Seither kann man hier im Schatten des Justiz-Zentrums frische grüne Küche bekommen. Das Lokal mit den großen Fensterscheiben bietet täglich ein Buffet mit etwa zehn warmen Gerichten, an dem man sich den Teller nach Belieben füllen kann. Suppe und Salat können dazu gekauft werden. Frühstück und Kuchen stehen ebenfalls auf der Karte. Auch ein veganes Mettbrötchen kann man hier bekommen.
Peacock Green Deli, Luxemburger Straße 109, 50939 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr
In Planung
Sander
Auf der Schildergasse, direkt neben Peek & Cloppenburg, soll im Frühjahr 2020 der Caterer Sander, der 2019 mit einer Filiale in Frankfurt in die Gastronomie eingestiegen ist, sein zweites Restaurant im Antoniterquartier eröffnen. Das Lokal umfasst mehr als 1000 Quadratmeter und zwei Außenterrassen. Die Gerichte mit Produkten aus der hauseigenen Manufaktur im Hunsrück bezeichnet das Unternehmen als „heimisch, zeitgemäß interpretiert, mit ausgewählten Zutaten aus der Region und internationalen Highlights“.
AntoniterQuartier, Antoniterstraße 14-16, 50667 Köln
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** Es handelt sich um eine Auflistung an Lokalen in Köln, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Die Reihenfolge ist willkürlich. Falls Sie Anregungen oder weitere Vorschläge haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an ksta-freizeit@dumont.de . **