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Corona in KölnImpftempo steigt – Vier weitere Jahrgänge können Termine machen

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Impfzentrum Warteraum

Der Wartebereich des Impfzentrums in den Messehallen in Köln-Deutz.

Köln – Das Impftempo in Köln nimmt weiter an Fahrt auf. Sollte ursprünglich pro Woche lediglich ein neuer Jahrgang für die Terminvereinbarung freigeschaltet werden, ist es schon jetzt anders, als die Stadt angekündigt hatte. Tatsächlich können bereits seit Anfang dieser Woche Personen, die in den Jahrgängen 1946 und 1947 geboren wurden, Termine im Impfzentrum vereinbaren – zudem kommen nun gleich vier weitere Jahrgänge hinzu.

Vom heutigen Mittwoch an um 8 Uhr sind Personen, die in den Jahrgängen 1948 und 1949 geboren wurden, für die Terminvereinbarung freigeschaltet. Das gilt auch für die Lebenspartner und Lebenspartnerinnen – deren jeweiliges Alter spielt hierbei keine Rolle. Am Freitag, 23. April, sollen dann die Jahrgänge 1950 und 1951 folgen – auch hier sind Paarbuchungen möglich.

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Somit sei nun „die Terminbuchung für alle Menschen ab 70 Jahren freigeschaltet. Damit können wir an die Terminbuchung für die altersbedingten Impfungen der Prioritätsgruppe 2 einen Haken machen“, sagt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Wobei die Buchungssysteme für alle Personen über 70 Jahren weiterhin geöffnet bleiben würden.

Kölner Impfzentrum erhält erstmals Moderna

Für die Terminvereinbarung ist nach wie vor die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein zuständig, deren Hotline unter der Rufnummer 0800/11611701 zu erreichen ist. Auch eine Terminvereinbarung über das digitale Buchungssystem ist möglich. In der kommenden Woche sollen laut Stadt täglich zwischen 5000 und 6000 Menschen geimpft werden. Und das neuerdings auch mit dem Impfstoff des Herstellers Moderna – dieser wird kommenden Donnerstag erstmals an das Kölner Impfzentrum geliefert.

Die Verteilung der drei verfügbaren Impfstoffe findet dabei gemäß der Vorgaben der Ständigen Impfkommission (Stiko) statt. Das bedeutet, dass alle Personen, die jünger als 60 Jahre alt sind, lediglich mit den Präparaten der Hersteller Moderna sowie Biontech/Pfizer geimpft werden. Alle Personen über 60 Jahre erhalten hingegen auch das Präparat des Herstellers Astrazeneca.