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Auftakt schon Anfang Juni im TanzbrunnenKölner Bands beteiligen sich an Konzert-Reihe

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Cat Ballou bei einem früheren Konzert im Tanzbrunnen

Köln – Es ist ein großer Hoffnungsschimmer für die Musik- und Veranstaltungsszene im Land. „Sobald es irgendwie wieder geht und die Inzidenzzahlen es zulassen, sind wir am Start“, sagt Peter Brings. „Alle unsere Kollegen sitzen doch derzeit zu Hause rum und scharren mit den Hufen. Alle wollen spielen und auftreten. Daher versuchen wir, das zu machen, was unter den gegebenen Bedingungen möglich ist.“

Und so haben Brings mit ihrem Manager Stefan Kleinehr für die Monate Juli und August zum Motto „Sommer im Garten“ ein Programm auf die Beine gestellt, das mit wechselnden Bands – oder auch Rednern – kreuz und quer durch Nordrhein-Westfalen führt. Zwischen Monschau in der Eifel, Meinerzhagen im Sauerland und in der Landeshauptstadt Düsseldorf sind in acht Städten knapp 40 Veranstaltungen geplant. „Dafür sind schon mehr als 8000 Tickets verkauft“, sagt Peter Brings.

Bislang steht Köln noch nicht offiziell auf dem Tourplan. Doch mit einer für diesen Donnerstag geplanten Pressekonferenz wollen die Organisatoren bekanntgeben, das der Auftakt der „Sommer im Garten“-Tour in Köln über die Bühne gehen soll – an Fronleichnam (3. Juni) mit zehn Bands am Tanzbrunnen. Mit dabei sind außer Brings dann auch die Bläck Fööss, Kasalla, Cat Ballou, Miljö, die Räuber, die Klüngelköpp und andere. Die Moderation des Programms übernehmen die Büttenredner Martin Schopps und Jörg P. Weber. „Wir wollen mit dieser Show auch zeigen, das wir in der Lage sind, auch in kürzester Zeit so eine Veranstaltung zu stemmen“, sagt Brings-Manager Kleinehr.

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Voraussetzung: Die Inzidenzzahl spielt mit. Schließlich sind laut der aktuellen Corona-Schutzverordnung bei einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 Konzerte mit bis zu 500 Personen unter entsprechenden Auflagen gestattet. Derzeit rechnen die Gesundheitsexperten damit, dass in Köln am 31. Mai erstmals die Sieben-Tage-Inzidenz über fünf Tage konstant unter 100 gefallen sein wird und somit Lockerungen nach der Corona-Schutzverordnung möglich sind. „Darauf hoffen wir, darauf setzen wir“, sagt Kleinehr. „Ja, das ist erst einmal dünnes Eis, auf dem wir und bewegen und zu Not, müssen wir den Termin auch nochmals verschieben.“

Auch am Tanzbrunnen ist man gut gerüstet. „Für die geplanten 500 Besucher haben wir ein tragfähiges Sicherheits- und Hygienekonzept“, sagt Betreiber Bernhard Conin, der Chef von Köln-Kongress. „Wir hoffen am kommenden Dienstag auch schon unseren Biergarten wieder aufmachen zu können.“