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„Kraft und Mut““ Henriette Reker schreibt an Kiews Oberbürgermeister Vitali Klitschko

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OB Henriette Reker zeigt sich betroffen über die Ereignisse in Osteuropa.

Köln – Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat in einem Schreiben an Kiews Oberbürgermeister Vitali Klitschko ihr Entsetzen über die Nachrichten der russischen Bombenangriffe auf die Ukraine zum Ausdruck gebracht.

Krieg dürfe niemals das Instrument zur Klärung eines Konflikts sein: „Im Jahr 2015 wurden Sie in Köln für Ihr politisches Wirken auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln ausgezeichnet. Vor allem Ihre mutige und engagierte Art, mit der Sie Probleme thematisieren und angehen, wurde dabei besonders gewürdigt. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie aus dieser Eigenschaft für die kommenden Herausforderungen Kraft und Mut schöpfen können“, schrieb Reker.

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In diesen schweren Stunden seien ihre Gedanken bei Kiews Oberbürgermeister und den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine, aber auch bei den Familien und Angehörigen der Soldatinnen und Soldaten auf beiden Seiten.

Wie auch der Städtetag ist Köln bereit, Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen und unterstützt jede Form der Friedensarbeit. Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird am Montag an der Friedensdemonstration des Festkomitees in der Kölner Innenstadt teilnehmen. (red)