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Karneval auf ksta.deDiese Livestreams helfen Kölner Musikern und Clubs

Lesezeit 3 Minuten
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Die Kölner Cat Ballou spielt Weiberfastnacht live aus der Kölner Lanxess-Arena für eine große Spenden-Aktion.

Kostenfreie Konzertstreams unterschiedlichster Musikrichtungen präsentiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf ksta.de in Kooperation mit Dringeblieben/Rausgegangen über die Karnevalstage – für alle, die zu Hause auf dem Sofa nach einer kölschen Alternative zu Netflix suchen.

Damit verbunden ist die Bitte, Geld an zwei Initiativen zu spenden: den Hilfsfonds des Festkomitees Kölner Karneval sowie die Kölner Klubkomm. Das Geld kommt unmittelbar Kölner Künstlern, Veranstaltungshelfern und Clubs zugute, die derzeit große Existenzsorgen haben.

  1. Karnevalsstream aus der Lanxess-Arena, Weiberfastnacht, 11. Februar, ab 10.30 Uhr
  2. Humba-Konzert, Karnevalsfreitag, 12. Februar, ab 20 Uhr
  3. Konzert und DJ-Set aus dem Club-Bahnhof, Karnevalssamstag, 13. Februar, ab 20 Uhr
  4. „Loss mer singe“, Karnevalssonntag, 14. Februar, ab 17.11 Uhr
  5. Jecker Gottesdienst aus der Kölner Kirche, St. Agnes, 15. Februar, 11.11 Uhr

In keiner anderen Stadt Deutschland ist die Musikszene so vielfältig wie in Köln: Zur kölschen Musik kommen Jazz, Klassik und Weltmusik, dazu Pop und Techno von Annenmaykantereit bis Kompakt. Die Corona-Krise gefährdet diese Lebendigkeit enorm. Die Karnevalszeit macht das Dilemma besonders sichtbar: Das Geld, das die vielen Karnevalsfans sonst für ihre Lieblingsband in einem Kölner Konzertsaal ausgeben hätten, fehlt der Kreativszene sehr.

Alles zum Thema Loss Mer Singe

Hier sind die Streams im Überblick

Loss mer singe zo Hus

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„Loss mer singe“ funktioniert auch vom Sofa aus.

Die Kult-Veranstaltung „Loss mer singe“, bei der sonst jedes Jahr Zigtausende Jecken in Kneipen die Hits der Session kennenlernen, musste in diesem Jahr digital stattfinden – „als Loss mer singe zo Hus“. Der große Sessions-Abschluss von „Loss mer singe“ mit den elf Sieger-Liedern wird am Karnevalssonntag, 14. Februar, ab 17.11 Uhr auf ksta.de gezeigt.Bei diesem Event aus dem Gaffel am Dom werden die elf noch geheimen Sieger-Lieder mit Liedtexten noch einmal zum Mitsingen für alle präsentiert, dazu gibt es Quizfragen und ein Gewinnspiel.

Humba Fastelovend Festivälchen

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Chanson Trottoir zählt zu den besten Kölner Livebands.

Sie ist eine feste Institution in der alternativen Karnevals-Szene: die Humba-Party, eine wilde Mischung aus Weltmusik und kölscher Musik, die jährlich im Gloria gefeiert wird. In Kooperation mit dem Verein Humba e.V. zeigen wir am Karnevalsfreitag auf ksta.de die etwas leisere Version: das „Humba Fastelovend Festivälchen“. Das Konzert wird aus der Kölner Kultkneipe Weißer Holunder übertragen, los geht es am 12. Februar ab 20 Uhr.Auf der Bühne stehen, corona-konform vorab hintereinander aufgezeichnet, fünf Ensembles: Schängs Schmölzje mit Gast Jürgen Becker, Chanson Trottoir, Stella Tonnon, Melchi Vepoyoum, Def Benski und Amy Brauhaus.

Club Bahnhof Ehrenfeld

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Sänger Jonas Schubert beim Konzert im E-Wer

Konzert und DJ-Set fürs Sofa übertragen wir in Kooperation mit der Klubkomm aus dem Club Bahnhof Ehrenfeld am Karnevalssamstag ab 20 Uhr auf ksta.de. Bereits bestätigt ist der Rapper und Sänger Jonas Schubert von der Kölner Band OK Kid. Weitere Acts werden in Kürze bekanntgegeben.

Stream aus der Lanxess-Arena

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Auch die Kölner Band Brings ist mit einem Lied bei „Loss mer singe zo Hus“ dabei.

Um die Solidaritätsaktion „Mer looße üch nit allein“ des Festkomitees zu unterstützen, übertragen wir an Weiberfastnacht ab 10.30 Uhr auf ksta.de den Stream aus der Lanxess-Arena mit kölschen Künstlern wie Brings und Cat Ballou.

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Wichtiger Hinweis des „Kölner Stadt-Anzeiger“ und sämtlicher Kooperationspartner: Die Konzertstreams sind fürs corona-konforme Feiern allein, zu zweit oder mit der Familie auf dem Sofa zuhause gedacht, nicht für derzeit aus guten Gründen nicht erlaubte Karnevalpartys mit vielen Menschen. Für Solidarität und den Schutz von Leben!

Spenden an Klubkomm und die Hilfsaktion des Festkomitees sind schon jetzt möglich.