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Historische BilderKalender illustriert die fünf Kölner Häfen von damals bis heute

Lesezeit 2 Minuten
Kran Deutzer Hafen 1950 Theo Felten

Kran Deutzer Hafen 1950 

Köln – Der Rheinauhafen hat sich seit seiner Gründung 1898 von einer reinen Hafen- und Werftanlage zum urbanen Wohn-, Freizeit- und Bürogebiet gewandelt. Seiner Geschichte und der Geschichte der anderen Kölner Häfen widmet sich der neue Kalender für das Jahr 2018 des Historischen Archivs der Stadt Köln unter dem Titel „EinFLUSSreich. Köln und seine Häfen“. Zum 120-jährigen Jubiläum bekommt der Rheinauhafen im Kalender, der sich jedes Jahr einem anderen Thema widmet, einen Schwerpunkt.

Niehler Hafen, links zu sehen die Fordwerke, 1953, Theo Felten

Niehler Hafen links zu sehen die Fordwerke 1953 

Zwölf Schwarz-Weiß-Bilder aus dem Archivfundus zeigen die fünf Kölner Häfen, die Fotografien stammen aus den Jahren 1880 bis 1960. Vom Mülheimer Hafen und Deutzer Hafen im Rechtsrheinischen über den Niehler Hafen im Norden, Rheinauhafen und Godorfer Hafen ganz im Süden erkennt man so manche Ecke kaum wieder, anderes ist im Stadt- bzw. Hafenbild erhalten geblieben.

Fotos zeigen das alte Köln

Die Bilder zeigen alte Bebauung mit stuckbesetzten Altbaufassaden oder Gleisanlagen, die so nicht mehr stehen, anderes wie die geschwungene Fußgängerbrücke, der „Katzenbuckel“ am Mülheimer Hafen, oder die historische Drehbrücke neben dem heutigen Schokoladenmuseum findet man auch heute wieder − wenn auch in veränderter Umgebung.

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„Ohne die Vorfinanzierung durch den Förderverein ,Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln’ könnte der Kalender nicht erscheinen“, berichtet Archivdirektorin Dr. Bettina Schmidt-Czaia. Der Kalender mit den hochwertigen Drucken ist ab sofort im Buchhandel erhältlich oder im Historischen Stadtarchiv am Heumarkt, er kostet 15 Euro.