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Spotify-RankingDiese Songs haben die Kölner im vergangenen Jahr am liebsten gehört

Lesezeit 2 Minuten
Bonez MC dpa

Bonez MC (rechts) (Archivbild)

Köln – Ganz oben kann sich Bonez MC fühlen – zumindest in Köln. Der Deutsch-Rapper aus Hamburg, der bürgerlich John-Lorenz Moser heißt, war im Jahr 2018 der meistgehörte Musiker bei Kölnern, die den Streaming-Dienst „Spotify“ nutzen. Neben zahlreichen Auszeichnungen hat sich Bonez MC mit dem Track „Palmen aus Plastik“ mit Raf Camora einen Namen gemacht.

In der Kölner Spotify-Liste, die das Unternehmen eigens für den „Kölner Stadt-Anzeiger“ ausgewertet hat, landete er mit seinem Song „500 PS“ an der Spitze. Seine Lieder „Risiko“ und „Kokain“ haben es ebenfalls in die Top 20 geschafft. Das erfolgreiche Duo kommt am 8. März in die Lanxess-Arena.

Platz zwei belegte Dynoro mit „In my mind“, gefolgt von Capital Bra mit „Melodien“. Neben weltweiten Stars wie Drake oder Maroon 5 hat es der Kölner Rapper Summer Cem mit seinem Track „Casanova“ auf Platz sieben geschafft.

Alles zum Thema Kasalla

Top 10 der meist gestreamten Songs der Kölner 2018

Bonez MC - 500 PS

Dynoro - In My Mind

Capital Bra - Melodien (feat. Juju)

RIN - Dior 2001

Loud Luxury - Body (feat. brando)

Dardan - Facetime

Summer Cem - Casanova

Eno - Mercedes

Bonez MC - Risiko

Bonez MC- Kokain

Erstaunlich: In der von Hip Hop und Rap geprägten Hitliste findet sich kein einziges Karnevalslied. Auf Anfrage teilt Spotify allerdings mit, dass die kölsche Brassband Querbeat die meistgehörte kölsche Band bei Spotify im Jahr 2018 war. Insgesamt 670 000 Stunden haben ihre Fans sie auf Spotify gehört. Es war also definitiv ihr Jahr – zumal ihr neues Album „Randale & Hurra“ auf Anhieb in die Top 10 der Deutschen Charts einstieg.

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Auf Platz Nummer zwei stehen die Brings, auch wenn die kein neues Album im Jahr 2018 aufzuweisen hatten.Auf Platz drei der meistgehörten kölschen Bands bei Spotify stehen Kasalla: Dass die Band eine riesige Fanbase hat, wissen die fünf Musiker um Frontmann Basti Campmann spätestens seit Mitte November. Damals kündigte die Band an, dass sie sich in ihr „größtes Abenteuer “stürzt – am 13. Juni 2020 wollen Kasalla das Rhein-Energie-Stadion füllen. Utopisch? Definitiv nicht. Bereits in den ersten 24 Stunden wurden rund 10 000 Karten verkauft.

Auf Rang vier bei Spotify landen die Bläck Fööss, deren Mitglied Hartmut Priess sich beim Silvesterkonzert in der Arena nun verabschiedet hat. (red/kle)