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„Bin nicht der Weihnachtsmann“Ein Besuch des „echten“ Nikolaus auf dem Kölner Alter Markt

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Zu sehen ist Wolfgang Kimmig-Liebe mit Kindern auf dem Weihnachtsmarkt.

Wolfgang Kimmig-Liebe wurde von Papst Benedikt XVI. gesegnet.

Wolfgang Kimmig-Liebe ist der offiziell anerkannte und von Papst Benedikt XVI. gesegnete Nachfolger des Heiligen Nikolaus. Am Freitag war er auf dem Alter Markt.

Wolfgang Kimmig-Liebe, 2007 als Nachfolger des Heiligen Nikolaus von Papst Benedikt XVI. gesegnet, besuchte am Freitag „Heinzels Wintermärchen“ auf dem Alter Markt. Er verteilte nicht nur Süßigkeiten, sondern erzählte auch seine Geschichte den Schülerinnen und Schülern der Heinzelmännchen-Grundschule aus Vingst. Sie waren als seine Heinzelmännchen verkleidet und trugen rote, spitze Mützen. Gemeinsam sangen sie Weihnachtslieder.

Nikolaus erzählt von seinem Leben auf dem Kölner Weihnachtsmarkt

Der 69-jährige erzählte den Kindern, wie der historische Nikolaus überhaupt zu Sankt Nikolaus wurde und weshalb er nicht mag, wenn man ihn mit dem viel später erfundenen Weihnachtsmann verwechselt. Obwohl er zugab: „Ich liebe ihn trotzdem, denn er ist ein Stück Weihnachten. Ich sage den Kindern immer, er ist mein bester Freund.“

Wie kam aber er, dass Wolfgang Kimmig-Liebe Nikolaus wurde? „Meine Mutter hatte eine Operation. Ich besuchte sie und da lag eine sehr kranke Frau. Ich sagte: Hallo, wie geht's? Und es kam keine Reaktion. Später drehte sie sich zu mir und sagte: Hallo, Weihnachtsmann. Das berührte mich. Meine Mutter meinte dann: Du siehst eher aus wie der Nikolaus.“ Dann habe er sich über Nikolaus, der einst Bischof im türkischen Myra war, informiert und sei auch in die Türkei gereist.

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„Der Papst wurde auf mich aufmerksam und man hat mich nach Rom eingeladen“, so Kimmig-Liebe. Dort wurde er gesegnet. Die Werte des historischen Nikolaus sollen fortbestehen: Güte, Großzügigkeit und ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Kinder.

Verein sammelt 80.000 Euro für bedürftige Kinder

Das unterstützt Kimmig-Liebe auch mit seinem Verein „Menschen brauchen Liebe“, mit dem er 80.000 Euro Spenden gesammelt hat, um zum Beispiel Kindern an der Grenze der Türkei zu Syrien zu helfen. Der Verein versorgt die Kinder mit Schuhen, Jacken, es werden Heizungen für die Zelte und auch Beatmungsgeräte zur Verfügung gestellt.