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Für 11.000 Euro verkauft7-jähriger Kölner malt Kunstwerk mit Manuel Neuer

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Köln – Der Name Mikail Akar ist in Kunstkreisen schon länger kein Geheimtipp mehr, der 7-jährige Kölner hat sich mit seinen Werken bereits einen echten Namen gemacht. Unter anderem hat er zuletzt mit einem Kunstwerk auf einem Teil eines A310-Flugzeugs eine Ausstellung am Köln-Bonner Flughafen eröffnet.

Seine Bilder werden für Tausende von Euro verkauft, Kunstsammler strömen zu seinen Ausstellungen. Jetzt hat sein Talent dem jungen Kölner sogar ein Treffen der besonderen Art ermöglicht: Mikail hat gemeinsam mit Nationaltorwart Manuel Neuer ein Bild gemalt, das im Anschluss zu Gunsten der Manuel-Neuer-Foundation verkauft wurde – für einen stolzen Preis von 11.000 Euro, die nun in den Bau eines neuen Kinderhauses in Bottrop fließen sollen.

Mikail ist großer Fan von Manuel Neuer

„Mikail ist leidenschaftlicher Fußball-Fan und fiebert immer sehr mit der deutschen Nationalmannschaft. Deswegen hat er es sehr genossen, mit Manuel Neuer zu arbeiten”, erzählt Vater Kerem Akar dem „Express“. Den Großteil des Bildes hatte Mikail bereits vorab vorbereitet, mit Neuer nahm er in Gelsenkirchen dann gemeinsam den letzten Schliff vor.

Die Zusammenarbeit zwischen Fußball-Weltstar und Kunst-Youngster kam nach der Akars Ausstellung im NRW-Landtag zu Stande, ein Kunst-Insider hatte den Kontakt hergestellt. Während des Treffens sind außerdem elf weitere Editionen entstanden, die Neuer und Akar im Februar in Köln vorstellen werden. Alle sind für 4000 Euro zu kaufen, auch das Geld soll in die Foundation des Nationaltorwarts fließen.

Nichts Neues gibt es derweil in Sachen Betrugs-Vorwürfe im Internet. Die Akar-Familie hatte Anfang November Anklage gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft eingereicht, da auf einem Portal im Internet gefälschte Werke von Mikail Akar aufgetaucht waren.

Bei einem Werk handelte es sich um eine Kopie eines tatsächlichen Bildes des jungen Künstlers, ein anderes war schlichtweg mit seinem Name beworben worden. Beide sollten auf dem Portal für 500 Euro verkauft werden. (red)