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Tütchen in der UnterhoseZivilfahnder erwischen Dealer und Kunden am Ebertplatz

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Polizisten Ebertplatz Kontrolle abends

Polizisten überprüfen einen mutmaßlichen Drogendealer am Kölner Ebertplatz. (Archivfoto)

Köln – Zivilbeamte der Polizei Köln haben am Mittwochabend am Ebertplatz einen mutmaßlichen Dealer festgenommen. Auch ein Kunde wurde erwischt.

Gegen 19.30 Uhr beobachteten die Fahnder, wie sich der 20-Jährige nach einem kurzen Gespräch mit dem vorbeikommenden jungen Mann (22), in die Unterhose und übergab ihm zwei Tütchen. Im Gegenzug erhielt er dafür mindestens einen Geldschein. Als die Polizisten sich zu erkennen gaben, räumte der Kunde den Kauf des Marihuanas sofort ein. Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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In den Hosentaschen des 20-Jährigen fanden die Beamten neben knapp50 Euro mutmaßlichen Dealgelds auch zwei weitere verkaufsfertige Tütchen. Da der mann wegen des Handels mit Betäubungsmitteln bereits polizeibekannt ist, nahmen die Ermittler den Beschuldigten vorläufig fest.

Der Zugriff erfolgte wenige Augenblicke bevor Polizeipräsident Uwe Jacob und Innenminister Herbert Reul nur wenige Meter entfernt in einem Lokal mit Vertretern des „Bürgerverein Eigelstein“, der Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer und Medienvertretern über die aktuelle Situation am Ebertplatz sprachen. (red)