Der Fahrradfahrer war offenbar kurz vor der Stadtbahn auf die Gleise gefahren. Eine Notbremsung konnte den Zusammenprall nicht verhindern.
Mit Kopfverletzungen im KrankenhausKVB-Bahn erfasst Fahrradfahrer am Rheinauhafen in Köln
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Eine KVB-Bahn der Linie 16 hat am Dienstagabend im Kölner Rheinauhafen einen Fahrradfahrer erfasst. Der 42-Jährige zog sich dabei Kopfverletzungen zu und musste ins Krankenhaus.
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Ein 42 Jahre alter Fahrradfahrer ist am Dienstagabend im Rheinauhafen in Köln von einer Stadtbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) erfasst und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Fahrradfahrer zog sich laut Polizeiangaben bei dem Zusammenstoß Schürfwunden und leichte Kopfverletzungen zu. Er hatte offenbar versucht, vor der Stadtbahn noch über die Gleise zu fahren.
Der Unfall ereignete sich gegen kurz vor 21 Uhr am Bahnübergang an der Agrippinawerft, wo die Stadtbahnen die Rheinuferstraße queren. Der Fahrer der KVB-Bahn der Linie 16 Richtung Wesseling habe eine Notbremsung eingeleitet, als er den Fahrradfahrer auf den Gleisen gesehen habe. Einen Zusammenstoß mit dem 42-Jährigen hätte er allerdings nicht mehr verhindern können, erklärte die Polizei.
Köln: KVB-Bahn erfasst Fahrradfahrer am Rheinauhafen – 42-Jähriger mit Kopfverletzungen im Krankenhaus
Der Fahrradfahrer sei allerdings bei dem Zusammenprall nicht unter die Bahn geraten, sondern nur vom Fahrrad gefallen, erklärte ein Polizeisprecher weiter. Er sei vorsorglich aufgrund seiner Verletzungen, vor allem im Kopfbereich, ins Krankenhaus gebracht worden. Ob er dieses im Verlauf des Abends wieder verlassen konnte, war zunächst unklar.
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Die Kölner Polizei hat die Ermittlungen nach dem Unfall aufgenommen und will am Mittwoch voraussichtlich neue Informationen veröffentlichen. Warum der Fahrradfahrer unmittelbar vor der KVB-Bahn auf die Schienen fuhr, wurde zunächst nicht bekannt. Laut Zeugenaussagen soll er über den Bahnübergang gefahren sein, als die Schranken bereits geschlossen waren.
Rheinauhafen: KVB-Bahn kann trotz Notbremsung Zusammenprall mit Fahrradfahrer nicht verhindern
Der Bahnübergang an der Agrippinawerft verfügt zwar über Schranken, allerdings war laut Polizei zunächst unklar, ob diese zum Zeitpunkt des Unfalls auch heruntergelassen waren. Auf Bildern unmittelbar nach dem Unfall ist allerdings zu sehen, wie sie heruntergefahren sind.
Die Stadtbahn blieb für die Dauer des Polizeieinsatzes zunächst am Bahnübergang stehen, die KVB-Linien 16 und 17 in Richtung Bonn und Kölner Innenstadt hatten in den Abendstunden kurzfristig mit Verspätungen zu kämpfen. Am Mittwochmorgen lief der Verkehr allerdings ohne Probleme wieder normal an. (shh)