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Kölner Promi-Spaß-Kick27. Come Together Cup setzt ein Zeichen für Vielfalt

Lesezeit 2 Minuten

Torwart Alexander Wehrle ist geschlagen.

Köln – „Schön, dass wieder mehr Spiele stattfinden und mehr Zuschauer dabei sind als im Vorjahr“, sagte Ex-OB Jürgen Roters, der als Schirmherr des „Come Together Cup“ (Motto der 27. Ausgabe: „Bunteste Vielfalt – mit Abstand und Anstand“) zum Promi-Spaß-Kick auf die Vorwiesen des Rheinenergie-Stadions gekommen war.

Wehrle im Tor

Kommentiert von FC-Stadionsprecher Michael Trippel und Robby Hunkel (Sportschau) wollten einige Promis durchaus richtig Fußball spielen. So Rewe-Chef Lionel Souque als zweifacher Torschütze und FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle im Tor. Ebenso die frühere Nationalspielerin Sonja Fuss und Moderatorin Shary Reeves, der grüne Bürgermeister Andreas Wolter, Gaffel-Marketing-Leiter Thomas Deloy, Büttenredner Marco Ages, Schauspieler Klaus Nierhoff und andere.

Ex-Fußballerinen Sonja Fuss (l) und Shary Reeves.

Einige Akteure setzten jedoch auf Klamauk und Selbstdarstellung. So breitete Travestiekünstler Marcella Rockafella im Mittelkreis eine Picknick-Decke aus und öffnete Tupperdosen mit Würstchen. Die als Linienrichterin eingesetzte SPD-Stadträtin Lisa Steinmann fuhr im Rolli planlos auf dem Feld umher und hielt einigen Spielern die Rote Karte hin – ohne Resonanz.

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Und Ex-Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes nahm beim Elfmeter – wie in den Vorjahren – den Ball in beide Hände und brachte ihn im Laufschritt über die Torlinie. Da wirkte auch Schiedsrichter Joachim Floryszak überfordert. Dabei war der schon beim WM-Endspiel 1954 dabei.

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Gut, nicht beim Original, sondern 2008 in der Filmfassung „Das Wunder von Bern“ von Sönke Wortmann. Auf Zuruf von CTC-Organisator Andreas Stiene entschied Floryszak den Kick. „4 : 4. Wie Immer.“ (NR)