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HochwasserKölner Rheinpegel sinkt weiter auf 5,82 Meter

Lesezeit 26 Minuten
Rhein Hochwasser 010122 BAUSE

Neujahr: Hochwasser am Rheinboulevard 

Köln – Im Juli 2021 wurden Köln und die Region von einem verheerenden Hochwasser heimgesucht. Anschließend war es ruhig am Rhein. Gegen Ende 2021 und zu Beginn des neuen Jahres steigt der Pegelstand nun wieder.

Wir halten Sie in unserem Newsblog auf dem Laufenden.

  1. Sonntag, 9. Januar

Rheinpegel sinkt weiter auf 5,82 Meter

8.27 Uhr: Nach Angaben der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) liegt der Rheinpegel am frühen Sonntagmorgen bei 5,82 Meter und ist somit weiter gesunken. Für Motag wird ein Pegel von 5,90 Meter erwartet.

Alles zum Thema Hochwasser, Überschwemmung und Flut

Neue Niederschläge in der vergangenen Nacht bewirken laut StEB, dass der Wasserstand aktuell stagniert und von Sonntag auf Montag weder ansteigt.

  1. Samstag, 8. Januar

Rheinpegel bei 6,26 Meter und sinkend

8.45 Uhr: Der Pegel des Rheins liegt nach Angaben der Stadt­entwässerungs­betriebe Köln (StEB) am Samstagmorgen um kurz vor 9 Uhr bei 6,26 Meter und sinkend. Am Sonntag wird um 6 Uhr ein Rheinwasserstand von 5,70 m erwartet.

  1. Donnerstag, 6. Januar

Hochwasserwelle erreicht am Donnerstag Höchststand

17 Uhr: Der Rheinpegel hat am Donnerstagnachmittag seinen vorläufigen Höchststand erreicht. Um 17 Uhr liegt der Pegelstand bei 6,87 Metern. Ab Freitagmorgen soll der Kölner Pegel dann wieder fallen und laut Landesamt für Umwelt bereits am Samstagmorgen bei weniger als 6,50 Metern liegen.

8.21 Uhr: Am Donnerstagmorgen liegt der Kölner Rheinpegel laut Stadtentwässerungsbetrieben (Steb) bei 6,82 Metern. Zwar steige der Wasserstand derzeit noch langsam an, die Hochwasserwelle werde aber voraussichtlich im Laufe des Tages ihren Höchststand mit 6,85 Metern erreichen, so die Steb.

  1. Mittwoch, 5. Januar

Einschränkungen für die Schifffahrt – Hubtor in Köln-Rodenkirchen geschlossen

18.30 Uhr: Der Kölner Pegel hat mittlerweile die Marke von 6,20 Metern überschritten und liegt laut Stadtentwässerungsbetrieben (Steb) schon bei 6,30 Metern. Damit greifen die ersten Einschränkungen für die Schifffahrt. Es gilt die Marke I: Schiffe müssen ihre Geschwindigkeit reduzieren und in der Mitte des Flusses fahren, um Uferbeschädigungen zu vermeiden.

Hutor Rodenkirchen 050122 SCHWAI

Das Hochwasser-Hubtor in Köln-Rodenkirchen ist geschlossen.

Der Parkplatz an der Bastei ist überflutet. In Rodenkirchen wurde das große Hubtor inzwischen geschlossen, hier werden anschließend erste mobile Wände aufgebaut. Die Stadtentwässerungsbetriebe erwarten den Höchststand des Rheins am Freitag mit rund 7,20 Metern.

Pegel steigt stark an

11.30 Uhr: Der Rheinpegel steigt derzeit wieder stark an. Am Mittwochmorgen wurde um 6 Uhr zunächst ein Rheinwasserstand von 5,34 Metern Kölner Pegel (KP) gemessen, um 9 Uhr lag er bereits bei 5,59 Metern, um 11.30 Uhr bei 5,82 Metern. Um kurz vor Mitternacht hatte er noch bei 5 Metern gelegen. Dennoch besteht laut Birgit Konopatzki, Sprecherin der Kölner Stadtentwässerungsbetriebe (Steb), kein Grund zur Sorge, man sei „absolut entspannt“. Köln sei gut auf das Hochwasser vorbereitet. Es seien bereits mehrere Hochwasserpumpwerke in Betrieb, weitere kämen nach und nach hinzu. Das Hubtor in Rodenkirchen werde aufgebaut und im Laufe des Mittwochs geschlossen.

Für Donnerstagmorgen rechnen die Steb für sechs Uhr mit einem Wasserstand von 6,95 Meter. Ab 6,20 Meter ist die offizielle Hochwassermarke I erreicht, ab dann gelten erste Einschränkungen für die Schifffahrt. Schiffe müssen dann mit einer geringeren Geschwindigkeit in der Mitte der Fahrrinne fahren, um Sog und Wellenschlag zu vermeiden, wie ein Sprecher des Wasser- und Schifffahrtsamts Köln erklärte. Weitere Maßnahmen seien zunächst nicht erforderlich.

Die kleine Hochwasserwelle wird voraussichtlich am Freitag ihren Höchststand mit 7,20 Meter Kölner Pegel erreichen. Danach soll der Pegel laut Prognose der Steb wieder fallen.

  1. Montag, 3. Januar

Weitere Regenfälle erwartet

16.50 Uhr: Der Rheinpegel fällt wieder langsam. Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (Steb) meldeten am Montagmorgen einen Stand von 5,11 Meter. Am frühen Nachmittag war er schon auf 4,99 Meter gesunken. Für Dienstagmorgen waren 4,85 Meter prognostiziert.

Die Sperrung des unteren Bereichs des Rheinboulevards, die ab einem Stand von 5 Meter vorgenommen wird, bleibt jedoch erst einmal bestehen, da sich die Lage in den nächsten Tagen wieder ändern kann. Bis Mittwochmorgen sind Niederschläge angesagt, so dass der Oberrhein und andere Flüsse wieder für einen Anstieg in Köln sorgen werden. Bis zum Wochenende sind dann zunächst keine weiteren Regenfälle vorausgesagt.

Der Rhein hatte am Freitagabend die Fünf-Meter-Marke überschritten. Am Sonntagmorgen vermeldeten die Steb einen Pegel von 5,30 Meter. Nach Auskunft von Sprecherin Birgit Konopatzki sei dies aber eine ganz normale Situation, der Pegel liege weit entfernt von irgendwelchen Gefahren.

Zum Vergleich: Steigt der Pegel auf über 6,20 Meter, erreicht er die Hochwassermarke I. Dann greifen erste Einschränkungen für den Schiffsverkehr: Schiffe dürfen dann nur noch mit einer geringen Geschwindigkeit und in der Mitte des Flusses fahren.

Anfang 2021 war der Rhein-Pegel stark angestiegen. Damals erreichte der Wasserstand in Köln einen Höchststand von rund 8,70 Meter. Das letzte größere Hochwasser hatte es bei der der Flutkatastrophe im Juli gegeben – da erreichte der Pegel zeitweise Werte über acht Meter. (cv)

Langsam fallende Tendenz des Rheinpegels

11.32 Uhr: Laut Stadtentwässerungsbetriebe Köln (Steb) hat der Rheinpegel wieder eine langsam fallende Tendenz. Lag der Wasserstand am Sonntag noch bei 5,30 Metern, ist er am Montag bereits auf 5,06 Meter gesunken. Am Dienstagmorgen erwarten die Steb gegen 6 Uhr einen Pegelstand von 4,85 Metern.

  1. Sonntag, 2. Januar

Rheinpegel steigt langsam weiter an

10 Uhr: Am Sonntagmorgen vermelden die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (Steb) den Rheinpegel mit 5,30 Meter. Das ist ein Anstieg von 15 Zentimetern seit Samstagmorgen. Der untere Bereich des Rheinboulevards ist nach wie vor abgesperrt.

Größere Veränderungen des Wasserstands werden auch weiterhin nicht erwartet. Ab Montag soll der Pegel wieder fallen.

  1. Samstag, 1. Januar

Rheinpegel bei Köln verharrt auf 5,15 Meter

9 Uhr: In Köln wird sich der Rheinwasserstand wahrscheinlich über das Wochenende kaum verändern. Laut der Stadtentwässerungsbetriebe (Steb) lag der Kölner Pegel um 6 Uhr bei 5,15 Meter. Ab Montag soll der Pegel wieder fallen.

  1. Freitag, 31. Dezember

Rheinpegel hat die Marke von 5 Metern überschritten

22.30 Uhr: Am Freitagabend hat der Rheinpegel die Marke von 5 Metern überschritten. Um 22.30 Uhr wurden 5,06 Meter gemessen. Ab einem Pegel von 5 Metern wird laut Stadtentwässerungsbetrieben der untere Bereich des Rheinboulevards gesperrt.

Hochwasser: Rheinpegel bei Köln steigt über 4,50 Meter

12 Uhr: Am Freitagmorgen hat der Rheinpegel in Köln die Marke von 4,50 Meter überschritten. Um 6 Uhr stand der Pegel bei 4,69 Meter, teilen die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (Steb) mit. Das Landesamt für Umwelt Rheinland Pfalz gab den Pegelstand gegen 11.15 Uhr schon mit 4,83 Meter an.

Ab 4,50 Meter sprechen die Stadtentwässerungsbetriebe von einem Hochwasser. Die Steb treffen dann bereits erste Vorkehrungen, um das Kanalnetz vor Rheinwasser zu schützen. „Unterirdisch schließen wir dann erste Schieber“, sagte eine Steb-Sprecherin. Für Neujahr rechnen die Steb mit einem Rheinwasserstand von 5,05 Meter.

Im Anschluss könnte sich der Pegelstand zunächst bis Sonntag kaum verändern. Die 10-Tage-Prognose für den Wasserstand des Rheins in Köln deutet allerdings weiter deutlich nach oben. Für die Tage um den 7. und 8. Januar könnte die offizielle Hochwassermarke I von 6,20 Meter erreicht werden, prognostiziert die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV).

Diese Vorhersage ist unsicher. Die Wahrscheinlichkeit, dass die 6,20 Meter dann mindestens gemessen wird, wird mit 25 Prozent angegeben. Ab dann würden erste Einschränkungen für die Schifffahrt gelten.

  1. Donnerstag, 30. Dezember

Kölner Rheinpegel übersteigt 4-Meter-Marke

9.55 Uhr: Am Donnerstagmorgen hat der Rheinpegel in Köln die Marke von vier Metern überschritten. Um 9.30 Uhr stand der Pegel bei 4,06 Meter. Seit dem zweiten Weihnachtstag ist er damit um mehr als zwei Meter gestiegen – und für die kommenden Tage ist ein weiterer Anstieg des Wasserstands vorhergesagt. Ab 4,50 Meter sprechen die Stadtentwässerungsbetriebe (Steb) von einem Hochwasser. Diese Marke wird der aktuellen Prognose zufolge am Freitagmorgen erreicht sein. Welche ersten Vorkehrungen dann bereits getroffen werden, lesen Sie hier.

Lesen Sie hier alles zum Hochwasser im Juli 2021

Hochwasser Subbelrather Straße

An der Ecke Subbelrather Straße/Teichstraße hat das Wasser Hauseingänge erreicht.

Nach dem Hochwasser im Februar 2021 ist der Rheinpegel in Köln im Juli erneut auf über acht Meter angestiegen. Nach andauerndem Starkregen kam es im gesamten Stadtgebiet zu Überflutungen, die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Die Ereignisse in unserem Newsblog.

Lesen Sie hier alles zum Hochwasser im Februar 2021

  1. Donnerstag, 11. Februar

Hochwasserschutzwände sind festgefroren

11 Uhr: Die Kombination von Hochwasser und eisiger Kälte hat ungewöhnliche Folgen in Köln: Die Schutzwände in der Altstadt und im Stadtteil Porz können nicht abgebaut werden, weil sie festgefroren sind. Wie der Stadtentwässerungsbetrieb am Donnerstag mitteilte, wurden die Arbeiten zunächst auf kommende Woche verlegt. Die Wasserstände am gesamten Rhein bis Köln fallen zurzeit schnell. In Köln waren es laut Entwässerungsbetrieb am Donnerstagvormittag 3 bis 4 Zentimeter pro Stunde.

Die mobilen Hochwasserschutzwände waren vor zwei Wochen eingezogen worden. Da die Bodendichtungen der unteren Balken festgefroren sind, bleiben sie erst mal stehen. „Nach den Wettervorhersagen gehen wir davon aus, dass wir ab Montag beginnen können, die Wände abzubauen“, teilte die Stadt mit.

Pegel sinkt auf unter 7 Meter

7 Uhr: Am Donnerstagmorgen wurde ein Rheinwasserstand von 6,78 Meter gemessen. Der Rheinwasserstand fällt weiter.

  1. Mittwoch, 10. Februar

Rheinwasser zieht sich immer weiter zurück

17.30 Uhr: Der Pegel ist weiter gesunken und steht nun bei 7,26 Meter. Für Donnerstagmorgen wird ein Rheinwasserstand von etwa 6,75 erwartet.

Für Freitag wird Pegel von etwa 6,28 Meter erwartet.

Pegel sinkt

15 Uhr: Die Stadtbewässerungsbetriebe haben am Nachmittag einen Rheinwasserstand von 7,35 Meter gemessen. Der Pegel fällt stetig.

Rheinpegel sinkt deutlich unter 8 Meter

7 Uhr: Der Rheinegel sinkt auch am Mittwoch weiter. Er liegt aktuell bei 7,62 Metern. Am Dienstagabend wurde die 8-Meter-Marke unterschritten. So soll es auch in den nächsten Tagen laut Steb Köln weitergehen, eine erneute Verschärfung der Lage ist nicht abzusehen.

  1. Dienstag, 9. Februar

Steb prognostiziert Wasserstand für Mittwochmorgen

18.00 Uhr: Bei 8,03 Meter steht der Pegel am Dienstagabend. Die Stadtentwässerungsbetriebe erwarten für den frühen Mittwochwochmorgen einen Rheinwasserstand von um etwa 7,66 Meter.

Hochwasser zieht sich zurück

14.15: Der Rheinpegel sinkt deutlich ab, das Hochwasser zieht sich zurück und steht derzeit bei 8,14 Meter. Am frühen Morgen waren es noch 8,34 Meter.

Für die nächsten Tage wird ein weiteres Fallen der Wasserstände erwartet, so dass sich die Situation noch weiter entspannen dürfte.

Rheinpegel sinkt weiter

11.00 Uhr: Das Rheinwasser geht immer weiter zurück. Der Pegel ist innerhalb von etwa drei Stunden um sechs Zentimeter gesunken und steht nun bei 8,24 Meter. Da die 8,30 Meter-Marke unterschritten wurde, dürfen auch wieder die Schiffe über den Rhein fahren. Voraussetzung ist allerdings, dass sie im mittleren Drittel des Flusses fahren und ihre Geschwindigkeit reduzieren, um Wellenschlag zu vermeiden.

Pegel steht bei 8,30 Metern

7.45 Uhr: Die Hochwasserlage in Köln entspannt sich weiter. Der Rheinpegel ist auf die Marke von 8,30 Meter gefallen.

Rheinpegel sinkt stetig weiter

6.15 Uhr: Am Dienstagmorgen liegt der Pegel des Rheins bei 8,34 Meter. Das Hochwasser wird laut Auskunft der Steb (Stadtentwässerungsbetriebe) Köln auch in den nächsten Tagen weiter zurückgehen. Ab einer Marke von 8,30 Meter kann die Schifffahrt auf dem Rhein allmählich wieder aufgenommen werden.

  1. Montag, 8. Februar

Polizei holt Stand-Up-Paddler vom Rhein

17.30 Uhr: Polizeieinsatz auf dem Rhein: Bei frostigen Temperaturen hat ein 61-Jähriger einen lebensgefährlichen Paddelausflug auf dem Rhein bei Köln unternommen. Nach Angaben der Wasserschutzpolizei von Montag war der Mann am Sonntagnachmittag im Stehen auf dem Rhein unterwegs.

Ein Einsatzboot holte den sogenannten Stand-up-Paddler im Neoprenanzug unter den Augen zahlreicher Zeugen am Ufer ein. „Die Wasserschutzpolizei konnte den 61-Jährigen sichten und überreden, auf das Streifenboot überzusteigen“, hieß es.

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Die geflutete Rheinpromenade am frühen Dienstagabend.

Die Beamten setzten den Mann im Hafen Köln-Deutz ab und schrieben eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Das Schifffahrtsverbot wegen des Hochwassers gelte auch für den Paddler, erklärte die Polizei. Warum sich der 61-Jährige den „teilweise lebensgefährlichen Risiken“ aussetzte, habe er nicht erzählen wollen.

Rheinpegel fällt langsam weiter

16.30 Uhr: Langsam aber stetig sinkt der Rheinpegel immer weiter ab. Aktuell steht er bei 8,57 Meter.

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Auch am Mittwochmorgen regnet es in Köln.

Wakeboarder am Skatepark unter Südbrücke unterwegs

16 Uhr: Erneut haben ein paar Wakeboarder die Fluten des Rheins für ihr Hobby missbraucht. Im Skatepark unter der Kölner Südbrücke ließen sich ein paar durch die Fluten ziehen. Die Wasserschutzpolizei warnt eindringlich vor solchen Aktionen. Generell gilt: Wer fahrlässig einen Rettungseinsatz auslöst, muss im Fall der Fälle mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

Dienstag eventuell wieder Schifffahrt

12.15 Uhr: Auf dem Rhein könnte am Dienstag möglicherweise wieder eingeschränkt Schifffahrt stattfinden. Gegen Abend werde dann voraussichtlich die Marke von 8,30 Meter unterschritten, ab der Schiffe mit Einschränkungen wieder fahren dürften, sagte am Montag ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Rhein. Der Rheinpegel in Köln hatte am Sonntagabend mit knapp 8,70 Meter seinen Höchststand erreicht. Seitdem ist das Hochwasser leicht zurückgegangen. Am Montagmittag liegt der Pegelstand bei 8,61 Metern.

Pegel sinkt auf 8,62 Meter

9.15 Uhr: Der Wasserstand des Rheins ist auf 8,62 Meter abgesunken, das sind 3 Zentimeter innerhalb von einer Stunde.

Fallender Pegel in den nächsten Tagen

8.20 Uhr: Der Wasserstand des Rheins wird in den kommenden Tagen leicht fallen. Aktuell steht er bei 8,65 Meter. Die Steb Köln erwartet am Dienstagmorgen einen Pegel von 8,44 Meter, also mehr als 20 Zentimeter niedriger als der Wert von Montagmorgen. Damit scheint die bisherige Höchstmarke von 8,69 Meter am Sonntagabend in den nächsten Tagen nicht wieder erreicht zu werden.

Rheinpegel unverändert bei 8,66 Meter

6.15 Uhr: Am Montagmorgen liegt der Pegel des Rheins in Köln immer noch bei 8,66 Meter. Laut Auskunft der Steb (Stadtentwässerungsbetriebe) Köln wird dies auch in den nächsten Stunden so bleiben, eine Veränderung des Wasserstands ist nicht in Sicht. Erst ab der kommenden Nacht wird ein langsames Fallen des Pegels erwartet.

  1. Sonntag, 7. Februar

Sinkende Pegelstände erwartet

16.40 Uhr: Ungeachtet des heftigen Wintereinbruchs und starker Niederschläge in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen soll sich die Lage beim Rhein-Hochwasser in den nächsten Tagen entspannen. Experten erwarten sinkende Pegelstände – zunächst langsam, ab Dienstag dann deutlich.

Hochwasser Köln Rheinboulevard

Die Treppen am Rheinboulevard werden überschwemmt.

In Köln könnte nach der Prognose der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes schon ab Dienstagmittag der Schiffsverkehr auf dem Fluss wieder aufgenommen werden. Dazu müsste der Kölner Pegel unter die sogenannte Hochwassermarke II von 8,30 Meter fallen. Aktuell zeigt der Pegel einen Wasserstand von 8,66 Metern.

Hochwasser Rodenkirchen

Im Skatepark unter der Kölner Südbrücke waren am Montag ein paar Wakeboarder unterwegs. 

Am Wochenende waren bei einem Pegelstand von knapp 8,70 Meter weitere Schutzmaßnahmen angesagt. Große Teile der Wiese im Deutzer Rheinpark waren überflutet, die Promenade in der Altstadt steht bereits seit Tagen unter Wasser. Ein vorläufiger Höchststand des Pegels von maximal 8,80 Meter sollte nach den Berechnungen der Hochwasserschutzzentrale in der Nacht zum Montag erreicht werden – kommt es tatsächlich so, wäre das der höchste in Köln gemessene Pegelstand seit 2011. Seinerzeit erreichte der Rhein die Marke von 8,91 Meter, vor drei Jahren waren es 8,78 Meter.

Richtig kritisch wird es aber ohnehin erst ab einem Wert von 10,70 Meter; dann wird Katastrophenalarm ausgelöst. Ab 11,30 Meter droht die Überflutung der Altstadt.

Drei weitere Hochwassertore in Kölner Altstadt aufgestellt

13.54 Uhr: Um den Hochwasserschutz für die derzeitige Lage und Entwicklung in Köln sicherzustellen, wird am Sonntag am Fischmarkt in der Kölner Altstadt ein weiteres Hochwassertor aufgebaut, zwei weitere folgen gegenüber der Straße Am Heumarkt.

Rheinpegel verändert sich kaum

9 Uhr: Trotz der starken Niederschläge verändert sich der Rheinpegel aktuell kaum. Am Sonntagmorgen liegt er in Köln bei 8,65 Meter.

Nach den neusten Erkenntnissen wird mit einem langsamen Fallen der Wasserstände in den nächsten 24 Stunden gerechnet.

Skate Park Rheinauhafen

Blick auf das Hochwasser vom Skatepark im Rheinauhafen am 7. Februar,

  1. Samstag, 6. Februar

Hochwasserschutz für die Altstadt noch einmal verstärkt

19.30 Uhr: Am Samstagnachmittag sind unter anderem an der Kölner Altstadt drei weitere Hochwassertore geschlossen worden, teilte die Stadt mit. Über weitere Maßnahmen will die Stadt am Sonntagmorgen entscheiden.

Poller Wiesen

Die Poller Wiesen unter Wasser am 7. Februar.

DLRG richtet Unimog-Fahrdienst ein

16.15 Uhr: In Köln-Rheinkassel hat die DLRG am Nachmittag einen Unimog-Fahrdienst eingerichtet. Steigt das Wasser noch wenige Zentimeter, überspült die Zufahrt nach Kasselberg.

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Die Uferpromenade vor der Altstadt wird vom Hochwasser des Rheins überspült.

Stefan Schwarzer, Christof Schmitz und Holger Boshammer haben den Zufahrtsweg mit zusätzlichen Warnleuchten ausgestattet, um auch im Dunkeln und bei höherem Pegel den Weg finden zu können.

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Blick auf die Hohenzollernbrücke: Der Rheinboulevard ist derzeit fast komplett überschwemmt.

Einige Pferde sind von den rheinnahen Weiden etwas weiter ins Landesinnere geführt worden.

Wasserstand leicht gesunken

13.30 Uhr: Bis zum Samstagmittag ist der Rheinpegel in Köln nach Angaben der Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) um zwei Zentimeter auf 8,58 Meter gesunken. Die Tendenz wird als „gleichbleibend“ angegeben.

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Hochwasser in Köln-Rheinkassel 

Rheinpegel weiterhin bei 8,60 Meter – Anstieg für Montag erwartet

8.30 Uhr: Der Rheinpegel in Köln liegt am Samstagmorgen bei 8,60 Meter. Die aktuelle Hochwasser-Vorhersage sieht ein Pendeln um diesen Pegelstand über das Wochenende voraus.

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Stefan Schwarzer, Christof Schmitz und Holger Boshammer (von links nah rechts)

Am Montagmorgen werde der Pegelstand bei 8,60 bis 8,70 Meter liegen, so das Hochwassermeldezentrum Rhein.

  1. Freitag, 5. Februar

Polizei warnt vor leichtsinnigen Aktionen

20.30 Uhr: Die Wasserschutzpolizei warnt vor leichtsinnigen Aktionen bei Rhein-Hochwasser. Dennoch kursieren immer wieder Videos von vermeintlich risikolosen Aktionen wie etwa von einem Wakeboard-Fahrer in Deutz, der sich von einem gemieteten E-Roller ziehen ließ. Wasserskifahren auf dem Rhein ist strikt geregelt.

Generell gilt: Wer fahrlässig einen Rettungseinsatz auslöst, muss im Fall der Fälle mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

16 Uhr: Um einen weiteren Zentimeter ist der Rhein in den vergangenen Stunden gestiegen. Der Pegel steht aktuell bei 8,62 Meter.

12:29 Uhr: Der Rheinpegel ist weiter gestiegen und hat eine weitere Hürde genommen. Er er liegt derzeit bei 8,61 Meter.

Rheinpark Samstag 1 (1)

Weiterhin überflutet: Der Kölner Rheinpark am Samstagmittag.

Kölner Stadtteil Kasselberg wird wegen Hochwasser zur Insel

8.22 Uhr: Wegen des steigenden Rheinpegels ist der Stadtteil Kasselberg im Norden Kölns nur noch schwer zugänglich geworden. Der Stadtteil hat viele flache Landzüge, die bei Hochwasser schnell überfluten und die Siedlung regelrecht zur Insel werden lassen.

Davon lassen sich die Kasselberger aber nicht aus der Ruhe bringen: „Die Zufahrtsstraße ist überflutet und wir sind isoliert“, sagt der Betreiber eines Campingplatzes direkt am Rheinufer, „aber das kennen ich schon seit 50 Jahren so“.

Die Auswirkungen des Hochwassers für Kasselberg im Video (Aufnahmen 2018)

Hochwasser hält wohl auch kommende Tage an

7.42 Uhr: Das zuständige Hochwassermeldezentrum Rhein prognostiziert, dass der Rheinpegel auch in den kommenden Tagen steigen wird. Zwar sei die Tendenz für Samstag kurzzeitig fallend, doch für Sonntag soll ein Wasserstand zwischen 8,35 und 8,85 erreicht werden.

Für Freitag erwartet das Zentrum einen Rheinpegel bis 8,70 Meter in Köln. Der höchste jemals gemessene Wert lag bei 10,70 Meter im Jahr 1926.

Rheinpegel in Köln steigt über 8,50-Meter-Marke

6.41 Uhr: Das Rhein-Hochwasser in Köln steigt weiter an und hat mittlerweile die Marke von 8,50 Meter überschritten. Am Freitagmorgen gegen 6.30 Uhr wurde ein Rheinpegel von 8,56 Meter gemessen. Die Stadt hat bereits mobile Schutzmauern gegen das Hochwasser installiert, die Gebäude am Ufer schützen sollen. Laut Prognose wird der Rheinpegel auch in den kommenden Tagen weiter moderat ansteigen.

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  1. Donnerstag, 4. Februar

Hochwasserpegel steigt auf 8,42 Meter

22.50 Uhr: Am späten Donnerstagabend steigt der Rheinpegel laut Information der Steb Köln weiter an. Er steht bei 8,42 Meter.

Rheinufer Mülheim steht unter Wasser (1)

Auch im Kölner Stadtteil Mülheim ist der Rhein deutlich über die Ufer getreten.

Die Hochwasserlage bleibt angespannt

19.30 Uhr: Die Hochwasserlage bleibt in mehreren Bundesländern angespannt. Am Rhein in Köln wurde die Schifffahrt deswegen am Donnerstag eingestellt. Die Hochwassermarke II von 8,30 Metern wurde am Nachmittag erreicht, im Laufe des Freitags rechnet die Stadt mit dem höchsten Stand. „Er wird über das Wochenende nicht wirklich sinken“, erklärte die Hochwasserschutzzentrale von Köln. Erst zum Wochenbeginn werde erwartet, dass die Fluten langsam zurückgehen.

Erklär-Video zum Hochwasser in Köln

Rheinpegel klettert auf 8,33 Meter – Schifffahrt wird eingestellt

17.45 Uhr: Die Schifffahrt am Rhein in Köln muss wegen des Hochwassers vorerst eingestellt werden. Der Wasserstand des Flusses an der Stadt hat am Donnerstag die Hochwassermarke II erreicht. Das bestätigte die Wasserschutzpolizei in Köln.

Am Freitag rechnet das Hochwassermeldezentrum Rhein in Mainz für Köln mit dem Höchststand zwischen 8,40 und 8,70 Metern. In der Stadt sollen am Freitag vorsichtshalber mobile Wände an den Zugängen vom Rhein zur Altstadt aufgebaut werden.

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Das Hochwasser  in Porz-Zündorf.

Pegel erreicht 8,30 Meter

15.44 Uhr: Der Kölner Pegel hat die Marke von 8,30 Meter erreicht. Ab diesem Stand soll der Schifffahrtsverkehr gestoppt werden. Die Höhe unter den Rheinbrücken wäre in diesem Fall zu gering. Außerdem könnten Deiche und Gebäude durch den Wellenschlag und den Sog der Schiffe beschädigt werden.

Auf dem Rhein galt am Donnerstag bereits fast durchgehend eine Beschränkung der Schifffahrt.

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Pegel klettert auf 8,29 Meter

15.03 Uhr: Der Rheinpegel klettert weiter. Nachdem er am Mittwoch zunächst gesunken war, ist er am Donnerstag um acht Zentimeter gestiegen. Um 14.45 Uhr Stand der Rhein bei 8,29 Meter.

Tore sollen Kölner Altstadt schützen

12 Uhr: Der Pegel ist erneut um einen Zentimeter auf 8,25 Meter gestiegen. Die Stadtentwässerungsbetriebe (Steb) prognostizieren, dass der Rheinwasserstand in Köln bis Freitag weiter langsam ansteigen wird. Der Höchststand soll am im Laufe des Freitags erreicht sein und zwischen 8,40 Meter und 8,70 Meter liegen.

Laut der Steb sei der Hochwasserschutz für die derzeitige Lage in Köln sichergestellt. So wurden Schutzmaßnahmen im Kanalnetz durchgeführt, einzelne Pumpanlagen in Betrieb genommen und mobile Wände bis 8,50 Meter aufgebaut. In Kasselberg wurden am Donnerstag Stege, in der Altstadt einzelne Tore aufgebaut.

Pegel steht bei 8,24 Metern und steigt leicht an

11.11 Uhr: Der Rheinpegel steigt weiter an. Innerhalb einer Stunde sind etwa 2 Zentimeter dazugekommen, nun steht er bei 8,24 Meter.

Ab einem Rheinpegel von 8,50 Meter greifen weitere Maßnahmen der Hochwasserschutzzentrale. Dazu gehören die Installation von mobilen Wänden an den Durchgängen der Altstadt sowie der Aufbau von Stegen in Köln-Kasselberg. Letztere sollen bereits im Laufe des Tages aufgebaut werden.

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Das Hochwasser an der Südbrücke hat auch den anliegenden Skatepark überflutet.

Tendenz weiter steigend

10.10 Uhr: Derzeit steigt der Rheinpegel laut Information der Steb Köln wieder leicht an. Er steht bei 8,22 Meter, die Tendenz geht weiter nach oben. Für Freitagfrüh wird ein Wasserstand von rund 8,45 Meter vorausgesagt. Grund dürften die Niederschläge der vergangenen Nacht im Bereich des Oberrheins sein, die über die Nebenflüsse mit einer Zeitverzögerung auch in Köln ankommen.

Rheinpegel sinkt auf 8,20 Meter

6.10 Uhr: Der Rheinpegel ist in der Nacht zu Donnerstag weiter leicht gesunken. Am Mittwochabend lag er noch bei 8,23 Meter, jetzt hat er 8,21 Meter erreicht. Wie sich die am Oberrhein am Abend und in der Nacht gefallenen Niederschläge auf Köln auswirken, wird sich im Verlauf des Vormittags zeigen. Möglicherweise steigt der Pegel dann bis Freitagmorgen wieder leicht an.

  1. Mittwoch, 3. Februar

18.15 Uhr: Der Pegel des Rheins ist am Mittwochabend ein wenig gesunken, er steht derzeit bei 8,23 Meter.

Kaum noch Schiffe auf dem Rhein unterwegs

15.00 Uhr: Wegen des Hochwassers fahren auf dem Rhein kaum noch Schiffe. Offiziell ist der Verkehr zwar noch nicht eingestellt, weil die Marke von 8,30 Metern in Köln noch nicht erreicht ist. Faktisch gehe aber kaum noch ein Binnenschiffer das Risiko ein, sagte am Mittwoch eine Sprecherin des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Rhein. „Ein Containerschiff hat auch bei 8,22 Metern schon ein sehr großes Problem, unter den Brücken herzufahren.“

Die Kölner Hochwasserschutzzentrale hält es für möglich, dass die kritische Marke von 8,30 Metern am Donnerstag überschritten wird. Hundertprozentig könne man das nicht voraussagen. „Das ist Natur“, sagte eine Sprecherin. Mit einem Fallen des Wasserstandes wird ab Anfang nächster Woche gerechnet.

Rheinpegel minimal gesunken

12.30 Uhr: Wie das Hochwassermeldezentrum Rhein in Mainz bereits am Mittwochmorgen prognostiziert hat, ist der Pegel in Köln im Laufe des Vormittags um zwei Zentimeter auf 8,24 Meter gesunken.

Hochwassermeldezentrum prognostiziert fallenden Pegel für Mittwoch

7.30 Uhr: Am Mittwochmorgen prognostiziert das Hochwassermeldezentrum Rhein in Mainz einen Rückgang des Rhein-Pegels in Köln im Laufe des Tages. Ab Donnerstag soll der Pegel aber erneut leicht ansteigen.

Rheinpegel von 8,30 Meter noch nicht erreicht

6 Uhr: Der Pegel des Rheins steigt langsamer als erwartet. Am frühen Mittwochmorgen beträgt der Pegel bei Köln 8,26 Meter. Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln hatten am Dienstag für diese Uhrzeit bereits einen Stand von 8,33 Meter prognostiziert. Ab der Marke von 8,30 Meter wird die Schifffahrt auf dem Rhein eingestellt.

Die Kölner Hochwasserschutzzentrale rechnet allerdings damit, dass die kritische Marke aufgrund von Niederschlägen im gesamten Rhein-Einzugsgebiet noch überschritten wird, wahrscheinlich am Donnerstag. Mit einem Fallen des Wasserstandes wird ab Anfang nächster Woche gerechnet. Hundertprozentig könne man das nicht voraussagen.

  1. Dienstag, 2.  Februar

Schifffahrt wird am Mittwoch eingestellt

20.41 Uhr: Der Kölner Rheinpegel wird wohl nicht so schnell wieder unter die Marke von 8,30 Meter sinken, die für den frühen Mittwochmorgen erwartet wird. Wegen erwarteter Niederschläge im gesamten Rheineinzugsgebiet erwarten die Experten, dass „der Kölner Pegel mehrere Tage auf diesem Niveau verweilen wird“. Mit einem Fallen des Wasserstandes wird dann ab Anfang nächster Woche gerechnet. Zuvor könnte er auf bis zu 8,70 Meter steigen.

Hochwasser 04022021

Aufgebaute Tore schützen die Kölner Altstadt

Ab einem Pegelstand von 8,30 Metern dürfen keine Schiffe mehr auf dem Rhein fahren. Die Höhe unter den Rheinbrücken wird dann zu gering. Mit dem Verbot soll auch vermieden werden, dass Deiche durch die von den Schiffen verursachten Wellen beschädigt werden.

Rheinpegel in Köln steigt kontinuierlich

18.30 Uhr: Bei 8,25 Meter steht der Rheinpegel am Dienstagabend. Die Kölner Hochwasserschutzzentrale rechnet damit, dass der Pegelstand am Mittwochmorgen um 06.00 Uhr bei 8,33 Metern liegt – die Genauigkeit der Vorhersage bewege sich in einer Spanne von fünf Zentimetern. Mit einem Fallen des Wasserstandes wird dann ab Anfang nächster Woche gerechnet.

15.30 Uhr: Der Rheinpegel in Köln ist weiter auf 8,23 Meter gestiegen.

14.20 Uhr: Der Pegel ist erneut um einen Zentimeter auf 8,22 Meter gestiegen. Hochwasserbedingt werden wohl ab Mittwoch keine Schiffe mehr auf dem Rhein in Köln fahren dürfen. Der Pegelhöchststand wird dann am Freitag erwartet. Drei bis vier Tage könnte sich der Scheitel halten.

Die Kölner Feuerwehr hat das Hochwasser für eine Rettungsübung genutzt. Bei einer Wassertemperatur von 7 Grad Celsius eine kalte Angelegenheit.

13.30 Uhr: Wieder ein Zentimeter mehr – innerhalb einer Stunde ist der Pegel von 8,20 Meter auf 8,21 Meter gestiegen.

12.30 Uhr: Lag der Pegel um 6 Uhr noch bei 8,12 Meter, ist er bis 12 Uhr auf bereits 8,20 Meter gestiegen.

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Das Hochwasser wird wohl mehrere Tage lang auf Werten über 8,30 Meter am Kölner Pegel bleiben. 

Das Wasser bahnte sich am Morgen seinen Weg in die Kölner Altstadt und schwappte an der Rheinpromenade großflächig über den Gehweg.

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Das Wasser schwappt bis zur Mauer in der Kölner Alstadt.

7 Uhr: Bilder aus der Nacht - so zeigt sich der Rhein im Dunkeln bei Hochwasser. Hier geht es zu den Impressionen.

6 Uhr: In der Nacht zu Dienstag ist der Pegel des Rheins weiter angestiegen. Um 6 Uhr morgens liegt er nach Angaben der Stadtentwässerungsbetriebe Köln bei 8,12 Meter. Teile der Rheinuferpromenade sind derzeit überflutet.

Ab einem Pegel von 8,30 wird die Schifffahrt eingestellt. Die aktuelle Hochwasserprognose vom frühen Dienstagmorgen sieht ein Pendeln um die Marke von 8,30 Meter in den kommenden zwei Tagen voraus mit leicht fallender Tendenz am Mittwoch und einem erneuten Anstieg am Donnerstag auf etwa 8,65 Meter.

  1. Montag, 1. Februar

Meldezentrum prognostiziert sinkenden Pegel ab Mittwoch

22.33 Uhr: Am Montagabend prognostiziert das Hochwassermeldezentrum Rhein in Mainz einen Rückgang des Rhein-Pegels in Köln im Laufe des Mittwochs. Nach einem Anstieg auf bis zu 8,65 Meter in den kommenden Tagen, sei am Mittwoch der Scheitel der Hochwasserwelle überschritten.

Rheinpegel überschreitet Marke von acht Metern

18.20 Uhr: Der Rheinpegel in Köln hat die Marke von acht Metern überschritten. Aktuell liegt der Wasserstand bei 8,01 Metern. Ab 8,10 Meter werden Teile der Uferpromenade in der Altstadt überflutet, bei 8,30 Meter die Schifffahrt komplett eingestellt. Die runde Marke ist ein Signal für die Statdentwässerungsbetriebe (Steb). Ab diesem Pegel gehen 22 Hochwasserpumpwerke in Betrieb.Die Steb hat bis zum Pegel von 8,50 Meter die gängigen Vorkehrungen getroffen. „Wir werden dann Mitte oder Ende der Woche sehen, ob wir noch nachlegen müssen“, so Marlene Willkomm, stellvertretende Leiterin der Hochwasserschutz-Zentrale zum Kölner Stadt-Anzeiger.

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Pegel steigt um zwei bis drei Zentimeter pro Stunde

18.10 Uhr: Das Hochwasser hat am Montag den Stand von 8 Metern erreicht. Damit war die Prognose der Stadtentwässerungsbetriebe (Steb) eingetroffen. Für Dienstag, sechs Uhr, rechnen sie mit einem Rheinwasserstand von über 8,30 Metern. Sie erwarten, dass der Pegel bis zum Dienstagabend weiterhin steigen und anschließend „bei einem Höchststand um 8,40 Meter Kölner Pegel für mehre Tage verweilen“ werde.

Zurzeit falle langsam der Pegel Maxau (Karlsruhe). Die weiteren Pegel am Oberrhein würden stagnieren. Und alle Pegel von Mainz bis Köln kletterten um zwei bis drei Zentimeter pro Stunde in die Höhe. Ausgiebige Niederschläge über den Zuflüssen und das Tauwetter haben den Rhein immer mehr anschwellen lassen. Südlich von Karlsruhe sowie an der Mosel, Nahe und Saar wird es den Prognosen des Deutschen Wetterdiensts zufolge weitere so genannte abflusswirksame Niederschläge geben. Das Gleiche gilt in den folgenden Tagen für das Einzugsgebiet des Mittel- und Oberrheins.

Kölner Rheinboulevard ist überspült

Am Montag wurde der Steg am Marienburger Bootshaus aufgebaut. Zuvor hatte die Hochwasserschutzzentrale der Steb bereits zahlreiche Maßnahmen zum Schutz vor den Fluten ergriffen, die bis zu einem Pegel von 8,50 Metern nötig sind; sie würden „im Routinebetrieb planmäßig abgewickelt“, hieß es. So sind das Hubtor in der Kirchstraße und das Querschott an der Uferstraße/Barbarastraße in Rodenkirchen geschlossen worden.

Mehrere Pumpanlagen wurden in Betrieb genommen, Schutzvorkehrungen im Kanalnetz und Vorbereitungen zum Einsatz von mobilen Schutzwänden getroffen. Die große Freitreppe des Rheinboulevards, deren untere Stufen schon ab einem Pegel von 5,50 Meter überspült werden, ist längst gesperrt. Nicht mehr zugänglich ist zum Beispiel auch der Parkplatz an der Bastei. Bei einem Pegelstand von 8,10 Metern wird die Rheinuferpromenade der Altstadt angeflutet; doch die Hochwassertore an der Markmannsgasse und am Fischmarkt müssen erst bei einem Pegel um die 8,70 Meter geschlossen sein. Der Schiffsverkehr ist schon dann komplett einzustellen, wenn in Köln die Hochwassermarke von 8,30 Metern erreicht ist.

Weitere Maßnahmen bisher nicht geplant

Am Dienstagmorgen treffe man sich zur Lagebesprechung, sagte am Montag Marlene Willkomm, stellvertretende Leiterin der Hochwasserschutzzentrale. Bisher sehe es trotz der „langen „Welle“ nicht danach aus, dass weitere Maßnahmen getroffen werden müssten.

Regelmäßig aktualisierte Wasserstandsvorhersagen sind über das Hochwassertelefon (0221/221-26161) und auf der Internetseite der Steb erhältlich, die auch auf Twitter informiert. Den aktuellen Wasserstand kann man auf der Homepage oder vom automatischen Ansagegerät der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung unter 0221/19429 erfahren.

Erste Absperrungen am Altstadtufer aufgestellt

13.55 Uhr: Auf Höhe des Schokoladenmuseums sind die ersten Absperrungen aufgrund des hohen Rheinpegels zu sehen. Passanten ist das Betreten des Rheinufers in diesem Bereich damit vorerst nicht mehr gestattet. Der Wasserstand liegt aktuell bei 7,93 Meter.

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Das Hochwasser bringt Schmutz und Treibgut mit sich – der Rhein zeigt sich braun verfärbt.

Stopp der Binnenschifffahrt ab Mittwoch erwartet

Die Kölner Schifffahrtsverwaltung geht von einem Stopp der Binnenschifffahrt bei Köln ab Mittwoch aus. „Das dient dem Schutz der Schifffahrt – nicht nur wegen der Durchfahrtshöhe unter den Brücken, sondern auch, weil solche Hochwasser Baumstämme und ähnlich gefährliches Treibgut mitführen“, sagte Sprecher Christian Hellbach vom Wasser- und Schifffahrtsamt Köln.

Die Hochwassermarke 2 von 8,30 Meter, ab der der Schiffsverkehr gesperrt wird, könnte bereits am Dienstagabend erreicht sein. „Wir erwarten den Höchststand am Dienstagabend und eine lange Hochwasserwelle mit hohem Niveau bis Ende der Woche“, sagte Marlene Willkomm, Vize-Chefin der Kölner Hochwasserschutzzentrale am Montag. (dpa)

Rheinpegel in Köln weiter gestiegen

12.30 Uhr: Der Rheinpegel steigt weiter. Mittlerweile hat er 7,91 Meter erreicht.

Pegel steigt in knapp drei Stunden um 5 Zentimeter

8.30 Uhr: Um 8.30 Uhr hat der Rheinpegel am Montagmorgen bereits 7,82 Meter erreicht.

Rhein startet mit Pegel von 7,77 Meter in die Woche

6 Uhr: Der Rhein-Pegel hat am frühen Montagmorgen 7,77 Meter erreicht. Die jüngste Prognose von Montagmorgen 5:00 Uhr sagt einen Anstieg auf bis zu 8,20 Meter im Laufe des Tages voraus.

Damit hat sich die Zunahme des Wasserstands etwas verlangsamt. Allerdings wird weiterhin mit einem Anstieg des Pegels bis zumindest Dienstagabend gerechnet – auf dann bis zu 8,55 Meter.

Ab 8,10 Meter werden Teile der Uferpromenade in der Altstadt überflutet, bei 8,30 Meter die Schifffahrt komplett eingestellt.

  1. Sonntag, 31. Januar

7,50-Meter-Marke erreicht

19.27 Uhr: Der Rheinpegel hat um 19 Uhr die Marke von 7,50 Meter erreicht. Im Laufe des Abends dürfte er um weitere 15 Zentimeter zulegen.

Pro Sekunde fließen jetzt etwa 5,9 Millionen Liter Rheinwasser durch die Stadt. Das ist doppelt so viel wie noch am Freitagmorgen.

Den Tag über hatten viele Kölner das gute, wenn auch frische Wetter für einen Spaziergang am Rhein genutzt und das Hochwasser beobachtet.

Meldezentrum prognostiziert Hochwasser bis zu 8,15 Meter am Montag

16.12 Uhr: Das Hochwassermeldezentrum Rhein in Mainz sagt am Sonntagnachmittag für Montagnachmittag 14 Uhr einen Pegelstand in Höhe von 7,90 Meter bis 8,15 Meter in Köln voraus. Ab 8,10 Meter wird die Uferpromenade in der Altstadt teilweise überflutet.

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Wegen des hohen Wasserstandes ist in der Altstadt das Rheinufer gesperrt.

Für Dienstagnachmittag sei mit einem Pegel von 8,15 Meter bis 8,60 Meter zu rechnen. Ab einem Wasserstand von 8,30 Meter muss die Schifffahrt auf dem Rhein komplett eingestellt werden.

Stufen des Rheinboulevards unter Wasser

12.06 Uhr: Mit dem Erreichen des Pegelstands von 7,30 Metern sind die unteren Stufen des Rheinboulevards in Deutz deutlich unter Wasser.

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Ein Hinweisschild am Rheinufer warnt Spaziergänger vor dem Hochwasser.

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So nah kommt das Wasser den Spaziergängerinnen und Spaziergängern am Rhein.

Auch die Rheinpromenade in der Altstadt trennen nur noch wenige Zentimeter von der Überflutung.

Webcams geben Eindruck vom Hochwasser

11.19 Uhr: Wer sich in Echtzeit einen Eindruck über die Situation an den Kölner Rheinufern machen will, kann das über diverse öffentlich zugängliche Webcams tun.

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Der Rheinboulevard unter Wasser

Unabhängig vom Hochwasser haben die DEVK und Lanxess Kameras an ihren Gebäuden installiert, die aus großer Höhe bekannte Panoramen der Stadt zeigen. Beide haben die Option, den Rhein zu sehen – und damit im Augenblick eben auch das Hochwasser.

Rheinpegel steigt auf über sieben Meter

9.10 Uhr: Der Rhein hat einen Pegel von über sieben Metern erreicht. Das teilte die Stadt am Sonntagmorgen mit. Grund zur Sorge besteht nach Angaben der Stadtentwässerungsbetriebe nicht – Köln hat Erfahrung mit hohen Wasserständen im Rhein. Verschiedene Schutzmaßnahmen treten nach einem bewährten Schema in Kraft. Nach Überschreiten der ersten Hochwassermarke bei 6,20 Metern dürfen Schiffe etwa nur noch mit verminderter Geschwindigkeit und im mittleren Teil des Flusses fahren.

Bei der Sieben-Meter-Marke werden im Rodenkirchener Auenviertel erste mobile Wände aufgebaut. Die zweite Hochwassermarke liegt bei 8,30 Metern, ab hier wird der Schiffverkehr dann komplett gesperrt. Der Rheinufertunnel ist ab 10 Metern gesperrt, bei einem Pegel von 10,70 Metern wird der Katastrophenalarm ausgelöst.

  1. Samstag, 30. Januar

Erste Schutzvorkehrungen sind schon umgesetzt

Die Stadtentwässerungsbetriebe warnen vor dem steigenden Pegel des Rheins. Zurzeit steigt der Wasserstand um fünf bis sechs Zentimeter pro Stunde.

Erste Schutzmaßnahmen werden derzeit bereits aufgebaut, Schutztore in der Kirchstraße und das Querschott an der Uferstraße/Barbarastraße in Rodenkirchen sind geschlossen. Schutzvorkehrungen etwa in der Kanalisation sind bereits umgesetzt, ohne dass sie sichtbar sind: Einzelne Pumpenanlagen gehen in Betrieb.

Tauwetter in den Umliegenden Regionen und anhaltender Regen in den letzten Wochen führen zu mehr Wasser im Rhein und in den zufließenden Flüssen. Experten gehen davon aus, dass die Hochwasserwelle mindestens eine Woche in Köln bleibt. (dpa, red)