Kölns größter Chor stimmt gleich zu Beginn von „Loss mer Weihnachtsleeder singe 2024“ Nicoles Friedenshymne „Ein bisschen Frieden“ an.
Loss mer Weihnachtsleeder singe 202447.000 Stadionsänger setzen beeindruckendes Zeichen – Einsatz der Feuerwehr erschwert Abreise
Mit Superlativen ist das immer so eine Sache, dieser aber ist sehr zutreffend: Bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ ist am Montagabend im Kölner Rhein-Energie-Stadion wieder Kölns größter Chor zusammengekommen, um sich singend auf die Feiertage einzustimmen.
Ausverkauftes Haus, das bedeutet rund 47 000 Besucherinnen und Besucher, die gemeinsam Lieder wie „Stille Nacht“, „Alle Jahre wieder“, aber auch „White Christmas“ oder „Happy X-Mas“ von John Lennon anstimmen. Mit einer kleinen Verspätung ging es gegen 18.20 Uhr los, weil einige Stadionsänger nicht rechtzeitig im Stadion sein konnten.
Beeindruckendes Zeichen mit „Ein bisschen Frieden“
Gleich zu Beginn erklang der Weihnachtsklassiker schlechthin: „Alle Jahre wieder“. Danach setzten die 47.000 Sängerinnen und Sänger im Stadion ein beeindruckendes Zeichen und sangen „Ein bisschen Frieden“, Nicoles Eurovision-Song-Contest-Lied aus dem Jahr 1982, das heute so aktuell ist wie nie.
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Inzwischen ist die Veranstaltung beendet. Doch für einige Besucher gab es noch ein unerfreuliches Nachspiel. Wegen eines Einsatzes in der Nähe der Haltestelle Junkersorf verkehrte die Linie 1 nur stadteinwärts.
Laut Angaben der Feuerwehr hat es in einem Altenheim der Heilsarmee ein Feuer gegeben. Unrat im Keller des Hauses war in Brand geraten. Das Feuer sei inzwischen gelöscht, hieß es von der Leitstelle. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Einsatz sei in Kürze beendet, hieß es gegen 21 Uhr. Die Linie wurde dann wieder freigegeben.
Die ausführliche Besprechung der Veranstaltung finden Sie hier: So war „Loss mer Weihnachtsleeder singe 2024“ – Tolle Bilder vom Stadionsingen (gro, tis)