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Groß-Event in Köln„Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im Rhein-Energie-Stadion gestartet

Lesezeit 3 Minuten

Am Samstagabend ist das Groß-Event „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ um 18 Uhr gestartet.

Die letzten Vorbereitungen für „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ liefen noch um 16 Uhr, der Sound wird gecheckt, die Lieder ein letztes Mal angestimmt, bevor die Künstlerinnen und Künstler sie vor und mit 48.000 Besucherinnen und Besuchern singen werden. Um 18 Uhr ist das Groß-Event im Rhein-Energie-Stadion dann gestartet.

Ein wenig verloren sah Björn Heuser in der Mitte des gerade erst neu verlegten Stadionrasens noch aus, bei den letzten Proben. „Das ist ein ganz interessantes Gefühl“, sagt der Musiker. Aber auch ein Wundervolles, sagt er. „Wenn man die Klampfe anspielt und es klingt total laut mit dem Hall hier, das ist akustisch sehr spannend.“

Mit diesem Lied wird „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ eingeläutet

Ein bisschen zu spät dran sei man mit den Proben, sagt Michael Kokott, musikalischer Leiter der Veranstaltung. Aber so sei das nun mal. Um 18 Uhr geht es dann los, mit der mittlerweile siebten Ausgaben von „Loss mer Weihnachtsleeder singe“, die passenderweise mit „Alle Jahre wieder“ eingeläutet wird. „Es heißt ja oft: Das verflixte siebte Jahr. Aber ich muss sagen, es ist jedes Jahr ein Glücksgefühl“, sagt Kokott.

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„Ein Tag vor Heiligabend, wenn man eigentlich noch voll im Stress ist, kann man hier schonmal runterfahren und sich auf Weihnachten einstimmen.“ Kokott ist überzeugt, dass die Kölnerinnen und Kölner nicht nur in diesem Jahr das Stadion voll machen werden. „Dieses Jahr war die Veranstaltung innerhalb von drei Tagen ausverkauft. Ich gehe davon aus, dass es auch heute Abend einen Run auf die Karten geben wird, wenn die Tickets um 21 Uhr freigeschaltet werden.“ Zum ersten Mal dabei ist heute Abend Sabi Offergeld, Frontfrau von Pläsier und inzwischen auch solo unterwegs.

Video von den letzten Proben und ein Statement von Patrick Lück hier:

„Es ist eine riesengroße Ehre. Ich habe mir nie träumen lassen, dass ich im Rhein-Energie-Stadion singen darf.“ Zwar sei sie selbst noch nie dabei gewesen, aber: „Ich habe mir von vielen Leuten sagen lassen, dass es eine so krasse Gänsehautatmosphäre ist und freue mich schon sehr darauf“, sagt sie. Ebenso eine Premiere ist es für Linda Teodosiu – sie gibt zu, „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ vorher gar nicht gekannt zu haben. „Es ist mir richtig peinlich“, sagt sie und lacht.

Kasalla-Frontmann zum ersten Mal mit Frau und Tochter bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe“

„Ich bin immer viel unterwegs, auch im Ausland, ich habe das nie wirklich mitbekommen.“ Für die Sängerin ein Vorteil: „Ich glaube, deswegen bin ich nicht so nervös – ich kann das gar nicht so realisieren, dass hier bald 48.000 Menschen sind.“

Einer, der sowohl schon im Stadion ein Konzert spielte, als auch bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ schon dabei war, ist Kasalla-Frontmann Basti Campmann. Höhepunkt der Show für ihn: Das Finale. Für den Sänger außerdem besonders: Seine Frau und seine Tochter sind zum ersten Mal als Gäste im Stadion. Mit ihnen und den Großeltern wird er auch am morgigen Heiligabend zusammen sein. „Dann gibt es Raclette, und eigentlich dreht sich alles ums Kind“, sagt er. Heute aber gibt es zunächst noch die musikalische Einleitung für den Weihnachtsabend.