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Reederei-Kauf vor AbschlussHafen und Güterverkehr Köln AG wartet auf Genehmigung

Lesezeit 2 Minuten

Der Niehler Hafen

  1. Der Kauf der Duisburger Reederei Imperial Logistics International durch die Hafen und Güterverkehr Köln AG steht vor dem Abschluss.
  2. Jetzt wartet die HGK nur noch auf die Genehmigung der Bezirksregierung.
  3. Die HGK würde mi einem Kauf ihr Transportgeschäft um eine Flotte von 400 Schiffen erweitern.

Köln – Die Stadt Köln hat den Kauf der Duisburger Reederei Imperial Logistics International durch die Hafen und Güterverkehr Köln AG (HGK) bei der Bezirksregierung Köln als zuständiger Kommunalaufsichtsbehörde angezeigt und die Genehmigung beantragt. Eine offizielle Rückmeldung auf diesen Genehmigungsantrag steht noch aus, wie aus dem Rathaus zu hören ist.

Die HGK will durch den Erwerb zum Preis von 176 Millionen Euro zum größten europäischen Unternehmen für Binnenschifffahrt werden. Die HGK würde ihr Transportgeschäft um eine Flotte von 400 Schiffen erweitern.

Abschließende Zustimmung der Aufsichtsbehörde nötig

Wie bei solchen Geschäften üblich, stehen die Beschlüsse und Verträge unter dem Vorbehalt der kommunalaufsichtlichen Genehmigung. Für eine Umsetzung des Geschäfts bedarf es daher der abschließenden Zustimmung der Aufsichtsbehörde. Wie zu erfahren war, hat es kurzfristig noch Klärungsbedarf von Seiten des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung als oberster Aufsichtsbehörde gegenüber der Bezirksregierung gegeben.

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Über den Stand dieser Abstimmungen würden der Stadt noch keine abschließenden Informationen vorliegen, heißt es dem Vernehmen nach. Aufgrund des am 30. Juni endenden Geschäftsjahres des Verkäufers soll es in jedem Fall zwingend erforderlich sein, dass der Erwerbsprozess bis zu diesem Datum abgeschlossen werden müsse, sofern das Geschäft nicht scheitern soll. Der Stadtrat hat die angekündigten Auflagen bereits akzeptiert und dem Kauf mit breiter Mehrheit zugestimmt – wie auch der Rhein-Erft-Kreis.