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Bundesweites EventTag der Architektur 2024: Diese zehn Bauwerke können Sie in Köln besuchen

Lesezeit 2 Minuten
InnoDom Cologne, Weyertal 109, ist eines von zehn Kölner Objekten, das bei dem Tag der Architektur 2024 am 29. und 30. Juni ins Rampenlicht gestellt wird.

Das Exzellenz-Start-up-Center der Universität Köln ist eines von zehn Kölner Bauwerken, die bei dem Tag der Architektur 2024 am 29. und 30. Juni öffentlich zugänglich sind.

Am Wochenende erwarten Besucher neue architektonische Highlights der Stadt. Kreative Köpfe hinter den Bauten laden zum Gespräch ein.

Vom stilistischen Leuchtturmprojekt eines Architektenbüros bis zur Dachbegrünung eines Einfamilienhauses: Am Tag der Architektur 2024 bekommen Besucherinnen und Besucher am Samstag und Sonntag (29. und 30. Juni) Einblick in kreative Neubauten, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind.

Köln: 10 Bauwerke beim Tag der Architektur

Bundesweit werden unter dem Motto „Einfach (um)bauen“ über 1000 Wohnhäuser, Quartiere, Privatgärten und Parks ins Rampenlicht gerückt, die architektonisch hervorstechen. 153 davon stehen in NRW, zehn in Köln.

Zu festgelegten Besichtigungszeiten laden Architekten, Bauherren und Auftraggeber zum Gespräch über Architektur ein und zeigen die Besonderheiten des jeweiligen Objektes. Bei der nach Angaben der Organisatoren größten Architekturveranstaltung in Deutschland sind neue und erneuerte Bauwerke dabei sowie Objekte der Innenarchitektur, der Landschaftsarchitektur und Stadtplanung.

Alles zum Thema Universität zu Köln

Christof Rose, Pressesprecher der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, sagt: „Uns geht es darum, dass Architektur nachhaltig ist, also die Bauten möglichst lange bestehen bleiben und immer wieder neue Nutzen finden.“ In Recklinghausen wurde zum Beispiel ein altes Karstadt-Warenhaus zu einem Mixed-Use-Gebäude mit Gastronomie, Hotel, Büros und einer Kita mit Dachgarten umgebaut und umfunktioniert.

Tag der Architektur 2024: 10.000 Besucher in NRW

„Was macht gelungene Architektur aus und wie kann diese zum individuellen Wohlbefinden, zu Klima- und Ressourcenschutz und gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen? Wie können Wohn- und Nichtwohngebäude bezahlbar, nachhaltig und zugleich baukulturell anspruchsvoll sein? Fragen wie diese sollten Teil eines breiten öffentlichen Baukulturdialogs sein“, sagt die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) in ihrem Grußwort.

In NRW zählten die Veranstalter laut Rose in den vergangenen zwei Jahren jeweils etwa 10.000 Besucherinnen und Besucher vor Ort: „Manche haben 200 bis 300 Besucher, andere aber auch gerade einmal sieben“, so Rose. Für das Event, das in diesem Jahr zum 29. Mal stattfindet, konnten Mitglieder der 16 Landes-Architektenkammern maximal fünf Jahre alte Bauwerke mit Zustimmung der Bauherren anmelden.


Mehr Informationen über die Bauwerke und ihre jeweiligen Öffnungszeiten finden Sie auf der Website der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen: www.aknw.de