Die Kölner Wissenschaftsrunde möchte interessierten Bürgern Forschung nahebringen. Vom 30. September bis 13. Oktober gibt es 14 Veranstaltungen.
KI, Stadthistorie, Altern„Wissenschaft in Kölner Häusern“ präsentiert Forschung
Stadtgeschichte, Künstliche Intelligenz, Beamtenrecht: Die Kölner Wissenschaftsrunde möchte Köln als Stadt der Wissenschaften in den Fokus rücken. Bei der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft in Kölner Häusern“ können Interessierte vom 30. September bis 13. Oktober auf 14 Veranstaltungen an verschiedenen Orten in Köln aktuelle Forschungsthemen kennenlernen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Einrichtungen und Hochschulen präsentieren ihre Gebiete auf anschauliche Weise und wollen einen Bezug zur Lebenswelt herstellen. Im Anschluss gibt es stets die Möglichkeit der Diskussion.
Programm von „Wissenschaft in Kölner Häusern“
Die Rheinische Hochschule bietet am Montag, 30. September, 10 bis 12.30 Uhr, einen KI-Workshop für Schülerinnen und Schüler in der Schaevenstraße 1 a-b unter dem Motto „Nützliche KI-Tools für Dein Lernen und Arbeiten“ an.
Alles zum Thema Universität zu Köln
- Neue Erkenntnisse zu preußischen Festungen Für Rundbau von Kölner Fort wurden 1,2 Millionen Ziegelsteine benötigt
- Seit Jahrzehnten Welterklärer „Maus“-Produzent Armin Maiwald feiert 85. Geburtstag
- Was in der Bildung im Argen liegt „Jeder Schüler verliert ein Jahr durch Unterrichtsausfall, das ist ein Skandal“
- „Sind dann mal weg“ Kölner Hochschulen legen X-Accounts lahm – Warum die Uni Köln ihren nicht löscht
- 18 Kölner Häuser beteiligt Wallraf-Richartz-Museum ehrt US-Künstler mit „Cage-Day“
- Mit Experten aus Wissenschaft und Medien Podiumsdiskussion zum Iran an der Uni Köln
- Mental-Coaching mal anders Kölner Boxclub nutzt Kampfsport zur Persönlichkeitsbildung
Um Remonstrationsrecht und -pflicht von Beamten geht es in einem Vortrag von Professorin Nicole Reese von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW. Diese Veranstaltung findet ebenfalls am 30. September, 18 Uhr, bei der Fritz-Thyssen-Stiftung, Apostelnkloster, statt.
Welche Rolle Bürgerinnen und Bürger verschiedener Länder in der Demokratie spielen, debattieren Professorin Alexia Katsanidou, Ansgar Hudde und Lea Kaftan vom GESIS-Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften der Uni Köln am Dienstag, 1. Oktober, 18 Uhr, im Antoniter-Quartier.
Vom Altern und historischen Quellen
Weitere Themen sind etwa der Alterungsprozess und wie Gene diesen beeinflussen am Montag, 7. Oktober, 17 Uhr, in der Kölner Seniorengemeinschaft für Sport & Freizeitgestaltungen e.V. Luxemburger Str. 136, Uni-Center 1. Stock.
Wer sich für historische Schriftstücke interessiert, kann am Freitag, 11. Oktober, am Quellenatelier „Stadtgeschichte einmal praktisch: Wir lesen Schrifttücke aus der Zeit, als Wallrafs Köln französisch war (1794-1815)!“ teilnehmen. Der Workshop wird vom Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit der Uni Köln geleitet und verwendet Quellen, die im Historischen Archiv der Stadt Köln aufbewahrt werden. Los geht es um 18 Uhr, Ende ist um 19.39 Uhr im Europasaal im Spanischen Bau.
Weitere Infos zum Programm findet man im online.