Beim Festival am Nürburgring treten Apache 207, die Toten Hosen und die Foo Fighters auf. Am Freitag gab es bei Rock am Ring vor allem technische Probleme.
Limp Bizkit betroffenTonprobleme überschatten Beginn von Rock am Ring – Künstler minutenlang ohne Ton
Schwere Tonprobleme haben den Auftakt des Festivals Rock am Ring am Freitag überschattet. Gleich mehrere Künstler konnten minutenlang ihre Mikrofone nicht nutzen. Betroffen war auch die Hauptbühne Utopia Stage, auf der auch die Foo Fighters am Freitagabend auftraten. Die Ursache für die technischen Schwierigkeiten sind unklar.
Zunächst betroffen war das Frankfurter Hip-Hop-Duo Mehnersmoos, das um 16.45 Uhr am späten Freitagnachmittag auf der Mandora Stage auftreten sollte. Die Fans reagierten mit spontanen Gesangseinlagen, später gab es aber auch zahlreiche Buhrufe. Neben übereinstimmenden Medienberichten hatte es auch in den sozialen Medien zahlreiche Beschwerden gegeben.
Rock am Ring: Tonprobleme bei Limp Bizkit und Juju überschatten Festivalstart am Freitag
Unmittelbar nach Mehnersmoos klagte auch Rapperin Juju auf der Mandora Stage über Probleme. Die Künstlerin hatte plötzlich Probleme mit ihrem Mikrofon und ging nach einigen Minuten sogar hinter die Bühne, um nach der Ursache zu suchen. Sowohl Mehnersmoos, als auch Juju konnten ihre Shows später fortsetzen.
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Nervös dürften die Veranstalter geworden sein, als es auch auf der Utopia Stage, auf der am Abend die Foo Fighters als erster Headliner des Festivals auftraten, Tonpronleme gab. Die Nu-Metal-Band Limp Bizkit konnte ihre Mikrofone nicht nutzen, Sänger Fred Durst fragte immer wieder verzweifelt, ob das Publikum ihn hören könne.
„Peinlich, Rock am Ring“: Tonprobleme sorgen für Buhrufe am Nürburgring
Die Veranstalter von Rock am Ring reagierten mit Hinweisen auf den großen Bildschirmen des Festivals, um die Besucher über die technischen Schwierigkeiten zu informieren. Auch das Konzert von Limp Bizkit wurde wenig später fortgesetzt. Bei den Foo Fighters soll es dann keinerlei Probleme gegeben haben, ebenso auf den anderen Bühnen, wo am Abend Rapper Apache 207 und die Band Rise Against auftraten.
Rock am Ring zählt zu den größten Festivals in Deutschland, am Wochenende werden mehr als 70.000 Besucher erwartet. Auch aus Köln haben die Veranstalter einen Shuttleservice eingerichtet, um die Festival-Gäste sicher zum Nürburgring zu bringen. In den sozialen Medien äußerten Zuschauer ihren Unmut über den Festivalauftakt: „Peinlich, Rock am Ring, dreimal heute“, schrieb ein Nutzer auf Twitter. (shh)