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„Bereit und willens, den Job zu machen“Erster Todestag der Queen – Kate und William legen an Tempo zu

Lesezeit 3 Minuten
Prinzessin Kate und Prinz William schauen seitlich auf eine Parade.

Prinzessin Kate und Prinz William blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. (Archivbild)

König Charles mag zwar auf dem Thron sitzen, aber der Prinz und die Prinzessin von Wales erfüllen ihre Rolle laut Experten bereits königlich.

Der Tod von Königin Elizabeth II. am 8. September 2022 brachte weitreichende Veränderungen für die königliche Familie mit sich, insbesondere für Prinzessin Kate und Prinz William (beide 41). In den Tagen nach dem Tod seiner Mutter ernannte König Charles III. William und Kate zum Prinzen und zur Prinzessin von Wales. Diesen Titel trugen zuvor Charles und seine erste Frau, Prinzessin Diana, die 1997 tödlich verunglückte.

Prinzessin Kate und Prinz William werden immer wichtiger

„Charles weist ihnen bereits den Weg, und William und Kate sind beide hinter den Kulissen an der Entscheidungsfindung beteiligt. Sie sind bereit und willens, den Job zu machen – und Kate spielt eine besonders wichtige Rolle“, so ein Freund der Prinzessin in der Titelgeschichte des „People“-Magazins in dieser Woche.

Prinz William und seine Frau Kate gehen mit ihren Kindern Charlotte und Louis in die Westminster Abbey.

Krönung von König Charles und Königin Camilla: Prinz William und seine Frau Kate gehen mit ihren Kindern Charlotte und Louis in die Westminster Abbey. (Archivbild)

Die Familie bemühe sich weiterhin um einen angemessenen Ausgleich zwischen den royalen Verpflichtungen und ihrem Privatleben. Sie widme auch dem Andenken an die Königin große Aufmerksamkeit. Prinz William hatte eine enge Beziehung zu seiner Großmutter und schätzte ihre Unterstützung bei seiner Arbeit.

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Königin Elizabeth II.: Trauer über den Verlust immer noch spürbar

Die Trauer über ihren Verlust sei laut den Adelsexperten Simon Perry und Monique Jessen von „People“ spürbar. König Charles könnte demnach in Zukunft eine stabilisierende Rolle für Prinz William und Prinzessin Kate spielen, indem er ihnen eine solide Plattform bietet. Charles sei aber alles andere als ein „Verwalterkönig“, zitiert „People“ eine Palastquelle in diesem Zusammenhang.

Prinz William und seine Frau Kate mit der gestorbenen Queen Elizabeth II. bei einem Auftritt in 2012.

Prinz William und seine Frau Kate mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. bei einem Auftritt in 2012. (Archivbild)

Im vergangenen Jahr haben der Prinz und die Prinzessin von Wales Projekte vorangetrieben, die ihr Leben für die nächsten Jahrzehnte prägen werden. Prinzessin Kate setzt sich für ihre frühkindliche Initiative „Shaping Us“ ein, einer Kampagne für Kinder unter fünf Jahren, während Prinz William sich auf ein neues Obdachlosenprojekt „Homewards“ konzentriert.

Er habe seine Rolle auch auf internationalen Parkett gestärkt, indem er sich im vergangenen Dezember mit Präsident Joe Biden in Boston traf und im März an die polnisch-ukrainische Grenze reiste. Ende dieses Monats wird er New York besuchen, um für seinen Umweltpreis Earthshot zu werben.

Kate und William haben wichtige Projekte

Seit dem Tod der Queen hat sich auch das Familienlieben von Prinzessin Kate und Prinz William signifikant geändert, denn auch für die kleinen Royals beginnen nun die ersten Verpflichtungen. Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) stehen mehr denn je in der Öffentlichkeit und nehmen an wichtigen Familienfeiern und offiziellen Anlässen teil.

Prinz William und Prinzessin Kate mit ihren Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis.

Prinz William (l) und Prinzessin Kate (r) mit ihren Kindern Prinz Louis (auf Williams Arm), Prinz George und Prinzessin Charlotte. (Archivbild)

Prinz William und Prinzessin Kate „finden eine gute Balance zwischen der Erfüllung ihrer Pflichten und der Erziehung ihrer Kinder so privat wie möglich“, erklärt die königliche Autorin Sally Bedell Smith in „People“.

Im Mittelpunkt steht natürlich der älteste Sohn von Kate und William, Prinz George, der nun an zweiter Stelle in der Thronfolge steht. So stand er unter anderem seinem Großvater bei der Krönung im Mai als Page of Honor zur Seite.

George, Charlotte und Louis stehen mehr denn je im royalen Rampenlicht

Dennoch wollen die Royals, dass einer von ihnen Gefühle entwickelt, wie Prinz Harry in seinem Skandalbuch „Spare“ beschreibt. „Sie müssen über Georges Gefühle gegenüber seinen Geschwistern nachdenken. George steht unter Druck“, so der Royal-Experte Christopher Andersen, der unter anderen den Bestseller „The King: The Life of King Charles III“ geschrieben hat. Der Zehnjährige müsse sich später auf Charlotte und Louis verlassen können, damit sie sich nicht „zurückgesetzt“ fühlten.

Gegenüber „Us Weekly“ sagte Andersen: „Sie wollen sich bestimmt nicht im Schatten von George unsichtbar fühlen“. Der Experte fügte hinzu: „Die königliche Familie will nicht, dass ein weiteres Kind solch ein Buch schreibt ... eine weitere Ausgabe von ‚Spare‘. Offensichtlich war Harry sehr verletzt, weil er im Schatten seines Bruders stand. Ich denke, sie sind sich dessen bewusst.“