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Start der OsterferienAm Flughafen Köln/Bonn herrscht „ganz normaler Ferienbetrieb“ – viele Sperrungen im Zugverkehr

Lesezeit 2 Minuten
Fluggäste warten am Check-In Schalter auf ihren Flug in den Urlaub.

Fluggäste warten am Check-In Schalter auf ihren Flug in den Urlaub.

In NRW haben die Osterferien begonnen und an den Airports und auf den Straßen tummeln sich die Reisenden. So viel war am Wochenende los.

In der ersten Reisewelle am Wochenende zu Beginn der Osterferien in Nordrhein-Westfalen ist ein Chaos an den Flughäfen, auf Schienen und Straßen ausgeblieben. Am Flughafen Düsseldorf betrug die durchschnittliche Wartezeit an den Terminals laut der Website des Flughafens am Samstag und Sonntag zeitweise nur wenige Minuten, am Airport Köln-Bonn sah es am Sonntagmittag der Website zufolge ähnlich aus.

Ein Sprecher des größten NRW-Flughafens in Düsseldorf sprach am Samstag von zügigen Abläufen beim Check-in, an den Sicherheitskontrollen und in der Gepäckabfertigung. Dementsprechend sei die Grundstimmung bei den Reisenden entspannt. Am gesamten Wochenende rechnete der Flughafen mit insgesamt rund 167 000 Fluggästen.

„Ganz normaler Ferienbetrieb“ am Flughafen Köln/Bonn

Am Köln-Bonner Flughafen stellte sich die Situation einem Sprecher zufolge am Samstag und Sonntag ähnlich dar: Er sprach von einem „ganz normalen Ferienbetrieb“ ohne besondere Vorkommnisse. Auch die Abfertigung und die Sicherheitskontrollen verliefen demnach ohne Probleme. Prognosen nach sollten an dem Flughafen am ersten Ferienwochenende insgesamt etwa 77 000 Passagiere abgefertigt werden.

Auch im Zug- und Autoverkehr ist der Reiseverkehr angelaufen - geprägt von vielen Sperrungen. Nachdem am Vorabend in Duisburg die zentrale Bahnstrecke zwischen dem westlichen Ruhrgebiet und dem Rheinland gesperrt wurde, sei der Schienenersatzverkehr wie geplant gestartet, sagte ein Bahnsprecher am Samstag. Der Verkehr laufe nun insgesamt „den Umständen entsprechend“, weitere Einschränkungen darüber hinaus gebe es für die Reisenden nicht.

Ferienbeginn in NRW: Zug- und Autoverkehr von vielen Sperrungen geprägt

Seit Freitagabend ist in Duisburg die Strecke gesperrt, um zahlreiche Bauprojekte voranzutreiben. Im Nahverkehr fallen bis zum Ende der Osterferien in zwei Wochen viele Züge ganz aus und werden durch Busse ersetzt, im Fernverkehr werden ICE weiträumig umgeleitet. Die Sperrung in der beliebten Reisezeit wirkt sich auf viele Städte im Ruhrgebiet aus: In Duisburg, Oberhausen, Mülheim und Düsseldorf-Flughafen hält während der Sperrung bis zum 8. April so gut wie kein Fernzug.

Auch in Köln, Düsseldorf Hauptbahnhof, Essen und Dortmund haben die Bauarbeiten Auswirkungen für ICE-Verbindungen. Im Nahverkehr müssen die meisten Pendler zwischen Essen, Oberhausen, Duisburg und teilweise bis nach Düsseldorf auf den Schienenersatzverkehr umsteigen.

Auf NRWs Autobahnen und Straßen herrschte am Samstag wie zuvor vom ADAC prognostiziert reger Verkehr. Die Reisenden mussten sich auf zahlreiche Sperrungen einrichten - so etwa auf der Autobahn 42, die ab Oberhausen-Zentrum in Richtung Dortmund bis in die kommende Woche wegen des Aufbaus einer Wiege- und Schrankenanlage gesperrt bleibt. Am Samstagmittag staute sich der Verkehr laut WDR-Informationen auch aufgrund der vielen Baustellen auf zwischenzeitig 61 Kilometer, am Sonntagmittag waren es im Land lediglich 13 Kilometer Stau. (dpa)