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#DankeWielerViel Zuspruch für Lothar Wieler und RKI für harte Corona-Empfehlungen

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Lothar Wieler Anzug

Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI)

Köln/Berlin – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, informieren am Mittwoch erneut über die Corona-Lage in Deutschland (12.30 Uhr, live hier). Erwartet wird, dass es dabei auch um die jüngsten Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz geht.

Am Dienstag hatten Bund und Länder über Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Omikron-Variante beraten. Mit auf dem Podium der Bundespressekonferenz sitzen wird der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen.

RKI empfiehlt harte Maßnahmen – Zuspruch für Lothar Wieler

Unmittelbar vor der Ministerpräsidentenkonferenz zur Corona-Lage hatte das Robert-Koch-Institut weitergehende Maßnahmen empfohlen, als sie Bund und Länder dann beschlossen haben. Angesichts der großen Gefahren durch Omikron seien ab sofort „maximale Kontaktbeschränkungen“ nötig, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Corona-Strategiepapier des RKI. Das RKI listet in seinem Papier eine Reihe von Maßnahmen zum Herunterfahren des öffentlichen Lebens auf, die sofort beginnen und zunächst bis Mitte Januar beibehalten werden sollten.

Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bekräftigte, dass er das RKI sehr schätze, auch wenn nicht alle Maßnahmen so hart umgesetzt wurden, wie das RKI empfahl.

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In den sozialen Netzwerken gab es für die empfohlenen harten Maßnahmen neben üblicher Kritik auch viel Zuspruch. Besonders für RKI-Präsident Lothar Wieler kamen allein bei Twitter mehr als 13.000 Tweets unter dem Hashtag #DankeWieler zusammen. Der Tenor der Lobes-Tweets: Danke, dass sich das RKI weiter auch gegen politischen Widerstände für harte Maßnahmen einsetzt. Einige Auszüge aus Twitter:

Ein Nutzer kreierte ein staatsmännisches Bild von Wieler, das vielfach beim Kurznachrichtendienst geteilt wurde.

Ein andere Nutzerin lobt Wielers Beständigkeit und Durchhaltevermögen.

Lothar Wieler hatte in den vergangenen Monaten immer wieder Einschätzungen zur Entwicklung der Corona-Pandemie gegeben. Zuletzt zeigte sich der RKI-Präsident auch ungewohnt emotional und machte mit spitzen Vergleichen und Worten die Dringlichkeit in der aktuellen Pandemie-Situation deutlich. (mab/afp/dpa)