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Flutkatastrophe in NRWZusätzliches Personal hat Arbeit noch nicht angetreten

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NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach

Düsseldorf – Nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen hat das zur Bewältigung genehmigte zusätzliche Behördenpersonal seine Arbeit noch nicht angetreten. So hätten sich zwar 50 Mitarbeiter von Bonner Bundesbehörden gemeldet, in den Kommunen zu helfen, sagte NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) am Montag. Bislang habe aber nur eine Stadt Interesse bekundet.

„Das ärgert mich“, sagte die Ministerin und forderte die Kommunen auf, das Personal in Anspruch zu nehmen, wie dies Anfang September mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Hagen vereinbart worden sei. Es erschließe sich ihr nicht, warum die Mitarbeiter nicht angefordert werden.

Verwunderung über Befristung in Köln

Bei den 300 Stellen, die vom Landeskabinett zusätzlich genehmigt wurden, etwa um die Hilfsanträge zu bearbeiten, liefen noch die Stellenbesetzungsverfahren. Sie gehe davon aus, dass die Stellen zum Jahreswechsel besetzt werden könnten, sagte Scharrenbach. Verwundert zeigte sie sich über die Befristung durch die Bezirksregierung Köln auf zwei Jahre, obwohl die Stellen bis 2026 bewilligt seien.

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Von fast 9000 Anträgen von Privatleuten auf Hilfe seien mit gut 4700 mehr als die Hälfte „in der Bewilligung“, hieß es. 25 Millionen Euro stünden zur Auszahlung an. Weitere 25 Millionen Euro seien für das von der Flut stark getroffne Krankenhaus in Eschweiler zur Auszahlung angewiesen worden. (dpa)