AboAbonnieren

NahverkehrBund und Länder vor Einigung für 49-Euro-Ticket

Lesezeit 2 Minuten
Züge Hbf Köln 010422

Züge und Bahnreisende am Kölner Hauptbahnhof (Symbolbild)

Berlin/Bremerhaven – Die Verkehrsminister von Bund und Ländern halten grundsätzlich ein bundesweites Nahverkehrsticket für monatlich 49 Euro als Nachfolger des 9-Euro-Tickets für möglich. Das geht aus einem Beschlusspapier zur Verkehrsministerkonferenz hervor, welches der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag vorlag.

„Die Verkehrsministerkonferenz hält in Übereinstimmung mit dem Bund einen Einführungspreis von 49 Euro/Monat im monatlich kündbaren Abonnement für ein mögliches Angebot“, heißt es. Bund und Länder unterstützten eine schnellstmögliche Einführung.

Bund stellt 1,5 Milliarden Euro für 49-Euro-Ticket bereit

Der Bund stelle ab 2023 hierfür 1,5 Milliarden jährlich zur Verfügung, heißt es weiter. Ziel sei eine Finanzierung durch die Länder in gleicher Höhe. „Die Länder sind unter der Bedingung einer Verständigung über die Regionalisierungsmittel zur Kofinanzierung bereit.“

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern halten grundsätzlich ein bundesweites Nahverkehrsticket für monatlich 49 Euro als Nachfolger des 9-Euro-Tickets für möglich. Das geht aus einem Beschlusspapier zur Verkehrsministerkonferenz hervor, welches der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag vorlag.

Das könnte Sie auch interessieren:

„Die Verkehrsministerkonferenz hält in Übereinstimmung mit dem Bund einen Einführungspreis von 49 Euro/Monat im monatlich kündbaren Abonnement für ein mögliches Angebot“, heißt es. Bund und Länder unterstützten eine schnellstmögliche Einführung.

Der Bund stelle ab 2023 hierfür 1,5 Milliarden jährlich zur Verfügung, heißt es weiter. Ziel sei eine Finanzierung durch die Länder in gleicher Höhe. „Die Länder sind unter der Bedingung einer Verständigung über die Regionalisierungsmittel zur Kofinanzierung bereit.“ (dpa)