Köln – Am 27. Dezember beginnen in Europa, Deutschland und Nordrhein-Westfalen die Impfungen gegen Covid-19, die durch das Coronavirus ausgelöste Krankheit.
Mit unserem Impfrechner können Sie herausfinden, in welche Prioritätsgruppe Sie ganz persönlich fallen. Beantwortet bekommen Sie zumindest grob die Frage: Wann werde ich gegen Corona geimpft?
Es gibt Probleme mit der Darstellung? Klicken Sie hier.
Die Ergebnisse sind für Deutschland gültig, für Köln bietet der Rechner Ihnen auf den Ergebnisseiten einige Details zur Größe der Prioritätsgruppen. Lernen Sie hier mehr zur Methodik des Rechners.
Am Freitag hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn per Verordnung die Impfreihenfolge festgelegt. Er folgt in weiten Teilen dem Vorschlag der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut. Das Beratungsgremium hatte am Donnerstag seine detaillierte Begründung für die Priorisierung vorgelegt.
Das Land NRW hält sich laut Ministerpräsident Armin Laschet an die Empfehlungen der Impfkommission, wer in welcher Reihenfolge eine Impfung erhalten darf. Vor allem alte Menschen und Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen stehen ganz oben auf der Liste.
Das könnte Sie auch interessieren:
Die Impfverordnung spricht von drei Prioritätsgruppen, die Empfehlung der Impfkommission von sechs Gruppen.
Dieser Rechner hilft Ihnen dabei, Ihre Prioritätsgruppe nach den Vorgaben der Impfverordnung und nach Vorgabe der Ständigen Impfkommission zu ermitteln. Innerhalb dieser Gruppen werden zumindest in Nordrhein-Westfalen die Städte und Gemeinden entscheiden, wer wann genau an die Reihe kommen.
Zunächst werden wohl mobile Impfteams in Senioren- und Pflegeheimen die ersten Impfdosen verteilen, bevor dann auch im großen Stil in den Impfzentren begonnen werden kann. In Köln sind die Impfstraßen auf dem Messegelände einsatzbereit – es fehlt nur noch der Impfstoff.
Schwangere, Stillende und Jugendliche werden zunächst nicht geimpft werden. An Ihnen ist noch keiner der in Kürze zur Verfügung stehende Impfstoffe von Biontech oder Moderna ausreichend getestet worden. Die Impfkommission empfiehlt, auf eine sogenannte „off label“-Verwendung zu verzichten und nicht ohne vorliegende Studienergebnisse diese Gruppen zu impfen.
