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Spektakuläre NASA-AufnahmenWas die Uni Köln mit den Fotos aus der Galaxie zu tun hat

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Galaxiehaufen

Aufnahme des Galaxiehaufens SMAC 0723 - das erste veröffentlichte hochauflösende Bild des James Webb Teleskops im Vergleich zu einer Aufnahme desselben Himmelssegments mit dem ältern Hubble Teleskop

Köln – Das Institut für Astrophysik der Kölner Universität hat mehr als drei Jahre Forschungsarbeit in ein Instrument gesteckt, das im James-Webb-Weltraumteleskop zum Einsatz kommt. Zwei exakt produzierte Prismen helfen dem Teleskop dabei, im All besonders exakte Aufnahmen machen zu können. „Es funktioniert alles“, sagt Professor Andreas Eckart.

Mit dem Instrument können schwach leuchtende Sterne in verschiedenen Spektren dargestellt werden und damit nicht nur als leuchtende Punkte. Die besondere Herausforderung: Die auf Mikrometer exakt ausgerichteten Bauelemente mussten die enormen Vibrationen beim Start der Trägerrakete ohne Verrutschen überstehen. „Das ist eine Kunst“, so Eckart.

„Tiefste und schärfste bislang aufgenommene Infrarot-Sicht auf das Universum“

Gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden und dessen Vize Kamala Harris hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa vergangene Nacht die „tiefste und schärfste bislang aufgenommene Infrarot-Sicht auf das Universum“ präsentiert. Auf der ersten Aufnahme des vor rund einem halben Jahr gestarteten Weltraumteleskops „James Webb“, die am Montag (Ortszeit) im Weißen Haus veröffentlicht wurde, sind Sterne und Galaxien zu sehen.

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Nach dem Bau in Köln ging die Komponente nach Lüttich zum Rütteltest, dann zum Einbau nach England und schließlich in die USA. Zwischen der Entwicklung in Köln und dem Einsatz im All liegen mehr als 15 Jahre – im Verhältnis zum Alter des Weltalls, ist das aber nur ein Wimpernschlag. (red/dpa)