1:1 gegen MeppenSo schafft der FC Viktoria Köln den Klassenerhalt
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Niklas May (Mitte) und der FC Victoria können sich gegen den SV Meppen nicht durchsetzen.
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Köln – Ein wenig unter Druck stand Viktoria Köln im Drittliga-Heimspiel gegen den SV Meppen durchaus: Die letzten beiden Partien in der Meisterschaft gingen für das Team von Trainer Olaf Janßen verloren, das Polster auf den ersten Abstiegsplatz war vier Spiele vor Saisonende auf vier Punkte geschrumpft.
Entsprechend forsch ging Janßen die Begegnung gegen die seit zehn Spielen sieglosen Emsländer auch an.„Heute möchten wir natürlich alles reinwerfen, um dieses Spiel zu gewinnen“, sagte der 55-Jährige und wirkte dabei gewohnt kämpferisch.
Am Ende hatten die Höhenberger nicht unbedingt Grund, euphorisiert in den Schlussspurt zu gehen: Gegen kriselnde Meppener reichte es lediglich zu einem 1:1 (0:1). Mit einem Erfolg am Samstag beim Halleschen FC wäre Köln aber endgültig gerettet.
Beyhan Ametov vom SV Meppen im Zweikampf gegen den Kölner Patrick Sontheimer.
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Die Gastgeber begannen ordentlich und hätten bereits nach wenigen Minuten führen können. Patrick Sontheimer scheiterte jedoch zwei Mal aus nächster Nähe am starken SV-Keeper Matthis Harsman (4.). Umso überraschender gelang Meppen auf der Gegenseite das 0:1. Lars Bünning traf per Seitfallzieher zur Führung (11.).
Trotz des Dämpfers behielten die Rechtsrheinischen die Köpfe oben. Lenn Jastremski (15.) und Simon Handle (18.) scheiterten jedoch erneut an Harsman. Auch Kapitän Marcel Risse fand mit einem platziert getretenen Freistoß seinen Meister im Torwart der Meppener (41.) – zur Halbzeit war das karge Resultat aus Sicht der Kölner kaum zu fassen.
Blieb gegen Meppen glücklos: Viktoria-Kapitän Marcel Risse.
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Janßen wechselte zur Pause zweifach, brachte Federico Palacios für den glücklosen Luca Marseiler und Seokju Hong für Jastremski. Dank eines Eigentores von SV-Verteidiger Bünning fand der FC Viktoria ideal in die zweite Hälfte, ein Flugkopfball des Meppeners segelte ins eigene Gehäuse (49.).
Es entwickelte sich eine Partie auf überschaubarem Niveau. Das Remis war gerecht, machte aber keinen Viktorianer wirklich glücklich.
