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Nürburgring-Langstrecken-SerieTobias Müller rast zum Saisonauftakt aufs Podium

Lesezeit 2 Minuten

Erstes Rennen wieder für Black Falcon, erster Podiumsplatz: Tobias Müller hatte einen erfolgreichen Saisonauftakt.

Nürburg – Der Saisonauftakt der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) sorgte für reichlich Spannung und Unterhaltung. Die Sonne strahlte, die Zuschauer waren zahlreich erschienen und der Motorsport auf der legendären Nordschleife war packend und abwechslungsreich wie eh und je.

Letzteres galt auch für die Ergebnisse der Akteure aus dem Kreis Euskirchen am Wochenende. Mit großen Podesthoffnungen ging der Weilerswister Björn Simon mit seinen Fahrerkollegen Eduardo Bugane (Italien) und Moran Gott (Großbritannien) ins Rennen. Sie hatten ihren Wagen im Qualifying dieser stark umkämpften Klasse sehr überzeugend auf Startplatz zwei chauffiert. Entsprechend ambitioniert gingen sie mit Startfahrer Bugane ins Rennen. Eine Kollision mit einem überrundenden GT3-Fahrzeug ausgangs Karussell führte zum vorzeitigen Rennende. „Dieser Ausfall hat uns hart getroffen, weil dieses Fahrzeug um Klassensiege und Podiumsplätze fahren soll“, bilanziert Daniel Sorg, der mit seinem Bruder Benjamin Teamchef des Rennstalls ist.

Kühlerplatzer

Ebenfalls erwischt hat es das Auto von Alexander Kroker (Zülpich). Es wurde auch von einem GT3-Fahrzeug beim Überrunden berührt, sodass es zum Einschlag kam. Das Auto war zwar noch fahrtüchtig, aber aufgrund eines Kühlerplatzers stellte das Team den Wagen sicherheitshalber ab, damit kein größerer Schaden entstand.

Musste das Auto nach einer Kollision wegen eines Kühlerplatzers abstellen: Alexander Kroker.

Für Tobias Müller (Euskirchen) ging es im ersten Rennen mit dem neuen Auto vom Team Black Falcon gleich aufs Podium. Mit seinem Fahrerkollegen erreichte er Platz zwei in der stark umkämpften Klasse der Cup-2- Fahrzeuge, die Teil der „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“ ist. In der Klasse tragen ausschließlich Porsche 911 GT3 Cup ihre eigene Wertung aus. Im Gesamtklassement belegte Müller mit seinem Partner Platz 17.

Stippler wird achter

Für den Nordschleifenroutinier Frank Stippler (Bad Münstereifel) endete das Rennen auf einem Gesamtplatz acht. Er wird beim nächsten Rennen in zwei Wochen wieder angreifen wollen, denn für Phoenix Racing ist definitiv mehr drin.

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Das zweite Rennen der NLS, die „46. NIMEX DMV 4h“, findet am 9. April statt.