Die Kulturlandschaft Kreis Euskirchen stand in der Gaststätte Gier in Kall im Mittelpunkt. Die Fragen waren etwas für die Kenner der Heimat.
EifelquizEuskirchener Landrat Markus Ramers schlüpfte in die Rolle von Günther Jauch
Wer kennt die Eifel und den Kreis Euskirchen am besten? Das war in der Kaller Kneipe „Gier“ die große Frage. Landrat Markus Ramers machte auf Günther Jauch und stellte 30 Multiple-Choice-Fragen. Die Veranstaltung fand im Rahmen des „Stadt Land Fluss“-Angebots des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) statt.
In diesem Jahr hat die seit mehr als 60 Jahren stattfindende Reihe mit mehr als 100 Kulturterminen die NRW-Eifel als Schwerpunktregion. Für die Quiz-Veranstaltung zeichnete die Biologische Station des Kreis Düren verantwortlich.
Dort hatte man den Fragenkatalog ausgearbeitet. „Einheimische wie Eifel-Gäste sollen die vielen Facetten der Eifel kennenlernen“, so Maria Hinz von der Biologischen Station Düren zum Zweck der Übung. Das „Stadt-Land-Fluss“-Projekt nutzt dabei auch die zahlreichen Ehrenamtler-Initiativen und Vereine in der Region, die mit der Teilnahme die Chance haben, sich zu präsentieren.
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Im Gasthof „Gier“ stand bei der „Ausgabe Kulturlandschaft Kreis Euskirchen“ des rätselhafterweise „Eifelkneipenquiz“ genannten Partizipationsspiels der Zuständigkeitsbereich von Landrat Ramers im Mittelpunkt.
Und der hoffte, „dass wir hier Top-Antworten auf die Fragen kriegen“, schließlich stehe man in einer Art „Challenge“ zu den Nachbar-Landkreisen, für die ebenfalls solche Fragespiele ausgearbeitet worden sind.
„Eifeltroubadur“ Günter Hochgürtel sorgt für Unterhaltung in Kall
Das Knifflige dabei: Wer alle richtigen Antworten finden wollte, musste sich auch in den angrenzenden Regionen der NRW-Eifel auskennen: Wie viele Uferkilometer hat der Kreis Euskirchen an den Rurseen? Welches Kloster liegt im Kreis Euskirchen? Wie heißt der im Kreis Euskirchen geborene Krimiautor? Wann brütete der erste Uhu nach Wiederansiedlung im Rurtal an den Buntsandsteinwänden?
Die Fragen, für die es jeweils drei Antwortmöglichkeiten gab, waren von ganz unterschiedlicher Qualität und Schwere. Alle Antworten richtig hatte da wohl keiner der rund zwei Dutzend Teilnehmenden – am Ende aber gab es für alle einen Preis.
Unklar blieb nur eines: Sind die Kreis Euskirchener und Kreis Euskirchenerinnen, die mitgemacht hatten, nun schlauer als die Teilnehmenden aus den Nachbarkreisen bei ihren Fragerunden, oder nicht? Egal, sie alle wissen jetzt mehr über ihre Eifelheimat als vorher. Für musikalische Unterhaltung des kurzweiligen Abends sorgte „Eifeltroubadur“ Günter Hochgürtel.