Der Hochwasserschutz im Kreis Euskirchen soll verbessert werden. Deshalb haben Erftverband, Kreise und Kommunen einen Kooperationsvertrag geschlossen. Und eine Internetseite ins Leben gerufen, auf der alle Neuerungen nachzulesen sind.
MaßnahmenErftverband stellt Pläne für Euskirchener Hochwasserschutz im Internet vor
Der Hochwasserschutz im Kreis Euskirchen soll verbessert werden. Darin sind sich Verbände, Bezirksregierung, Kreis und Kommunen einig. Im Einzugsgebiet der Erft haben im Sommer 17 Kooperationsmitglieder eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet – unter der Federführung des Erftverbands.
Um über Neuigkeiten und die entstehenden Konzepte und Maßnahmen zu informieren, hat der Erftverband als Projektleiter eine Webseite ins Leben gerufen. Auf dieser können ab sofort Informationen rund um die Kooperation abgerufen werden. Der Internetauftritt informiert über die Planungen, öffentliche Workshops und Maßnahmen, heißt es in einer Pressemitteilung des Erftverbands.
Erftverband nennt Standorte für Hochwasserrückhaltebecken im Kreis Euskirchen
In der Themenkarte „Hochwasserschutzkooperation“ können die vom Erftverband aktuell betriebenen Hochwasserrückhaltebecken (HRB) angezeigt werden. Darüber hinaus sind die vom Erftverband identifizierten potenziellen Standorte neuer HRB dargestellt.
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Im Zuge weiterer Standortüberprüfungen werde diese Darstellung kontinuierlich ergänzt. Standorte und Ideen für kommunale Hochwasserschutzmaßnahmen seien ebenfalls in dieser Themenkarte dargestellt, heißt es seitens des Erftverbands.
Neuerungen werden mit Hashtag des Erftverbands versehen
Neben einer kurzen Beschreibung ist unter anderem auch eine Kontaktperson der jeweiligen Kommune einsehbar. Die von den Bezirksregierungen erstellten Hochwassergefahrenkarten für das Einzugsgebiet der Erft und die Starkregenhinweiskarte des Bundesamtes für Kartographie sind ebenfalls dargestellt. Neuigkeiten zu Maßnahmen werden in den Sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #hwsErft gekennzeichnet.