AboAbonnieren

Kreis EuskirchenAutobahn 1 Richtung Eifel am Wochenende gesperrt

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Die Krebsbachtalbrücke bei Merchernich weist Schäden im Beton auf.

Kreis Euskirchen/Mechernich – . Auf Umwege müssen sich Autofahrer auf der Autobahn 1 in Richtung Eifel am Wochenende einstellen. Denn zwischen den Anschlussstellen Wißkirchen und Mechernich wird die A 1 von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 5  Uhr, vollgesperrt, teilt die Autobahn GmbH Rheinland mit. Die Umleitung erfolgt über die B 477 und ist mit einem roten Punkt ausgeschildert.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten der Krebsbachbrücke muss die Mittelspurfahrbahn, der Bereich zwischen den beiden Fahrspuren, erneuert werden, sagt Sebastian Bauer von der Autobahn GmbH Rheinland. Normalerweise seien diese Bereiche begrünt, an einigen Stellen kann die Betonmauer allerdings für die Überfahrt geöffnet werden, deswegen sei dort Asphalt verbaut. Das sei beispielsweise bei geänderten Straßenführungen aufgrund von Baustellen der Fall.

A1: Krebsbachbrücke wird seit Ende Juli 2021 saniert

Laut der Autobahn GmbH müsse der Asphalt der Mittelspurfahrbahn nun erneuert werden, da in den Wintermonaten eine besondere Verkehrsführung notwendig sei, um uneingeschränkt den Winterdienst durchführen zu können. „Die Arbeiten hierzu sind aufgrund des neu aufzubauenden Asphaltpakets umfangreich und die Auskühlzeiten der einzelnen Lagen zeitintensiv“, sagt Bauer. Dadurch sei eine Vollsperrung unumgänglich.

Alles zum Thema Bundesautobahn 1

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Brücke wird seit Ende Juli 2021 aufgrund von Schäden im Beton saniert. „Aufgrund der in den letzten Jahrzehnten stetig steigenden Verkehrsbelastung muss das Bauwerk zudem verstärkt werden“, so die Autobahn GmbH. Gleichzeitig sollen auch Schutzeinrichtungen wie Leitplanken saniert werden. Da in dem Bauwerk allerdings unter anderem Turm- und Wanderfalken beheimatet sind, müsse besondere Rücksicht auf den Naturschutz genommen werden. Dadurch könne sich die Bauzeit schnell verlängern. „Wir haben einen penibel getakteten Zeitplan“, so Bauer. Derzeit sei geplant, die Arbeiten Mitte 2023 abzuschließen. (jes)