Nach Jahren der Corona-Pause lockte der Frühlingsmarkt wieder viele Besucher an.
Frühlingsfest SchlebuschEin Blumenmeer im Zentrum
Das Wetter meinte es in diesem Jahr gut mit den Besuchern des Frühlingsmarktes in Schlebusch. Unter dem Motto: „Blühendes Schlebusch: Das Dorf erstrahlt im Blütenglanz“ fanden die Besucher in diesem Jahr wieder an ca. 40 Marktstände, die die heimischen Geschäfte in der Fußgängerzone ergänzten, um Praktisches und Schönes für den Garten zu Hause. Diese Anbieter kamen aus ganz Deutschland und auch aus den Nachbarländern.
Bereits seit 2001 erfreut diese Veranstaltung die Menschen in Schlebusch und Umgebung. Die einzige Unterbrechung hatte zur Pandemiezeit stattgefunden. 2020 bis 2022 fand der Markt nicht statt. Organisiert wird dieser von Georg Ott und dessen Veranstaltungsservice mit Sitz in Langenfeld. Angefangen hatte alles in Leichlingen, wo der erste Markt dieser Art, ebenfalls von Ott organisiert, stattfand. Die Idee fand schnell Anklang und so wurde der Ruf laut, dies auch einmal in Schlebusch zu versuchen.
Dieser Frühlingsmarkt hat sehr guten Anklang gefunden und ist bei den Händlern inzwischen sehr beliebt. Die Schlebuscher schätzen es, ihre Besorgungen auf dem Markt zu tätigen und kaufen gut. Viele der Händlerinnen und Händlern haben inzwischen ihre Stammkundschaft, die bereits erfreut warten, wenn am Morgen die Stände eröffnet werden. Und am Sonntag waren bei der Gelegenheit auch viele Geschäfte geöffnet.
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„Manch einer kauft hier seine Geburtstagsgeschenke und andere Dinge, die so gebraucht werden“, erzählt Ott. Da lohnt sich auch eine längere Anreise. Viele sind bereits seit Jahren dabei, manche erst neu dazugestoßen. Corona hat eine große Lücke in die Aussteller gerissen, die jedoch schnell geschlossen wurden. Ott hat sie alle persönlich ausgesucht. Immer wieder ist er auf Märkten unterwegs und schaut, was in das Veranstaltungskonzept passen könnte.
Mit dem Garten und dem Frühling sollte es Berührungspunkte haben oder handgemacht sollte es sein. Handyhüllen und Massenware suchten Kunde und Kundin hier vergebens. An manchen Ständen konnten sich die Besucher sogar anschauen, wie die Produkte hergestellt werden. So säumten an diesem Wochenende Gartenkräuter, Topfblumen, Edelsteine, Lederprodukte, Schmuck, Käse, Senf aus der Mühle in Monschau und noch vieles mehr den Wegrand der Fußgängerzone.
Auch für die Unterhaltung der Kinder wurde gesorgt. Ein Karussell, eine Eisenbahn und ein Bungee-Jumper ließen bei den jüngsten Besucherinnen und Besuchern keine Langeweile aufkommen. Ein breites, kulinarisches Angebot sorgte dafür, dass jeder hungrige Magen auf jeden Fall versorgt werden konnte. Von der klassischen Wurst über Champignons und sogar mediterrane Speisen war alles im Angebot. Auch die süßen Sachen fehlten nicht. Beste Voraussetzungen, sich einen schönen Tag zu mache.
Neben den typischen Marktangeboten gab es zusätzlich noch ein Serviceangebot an die Menschen, das immer mehr genutzt wird. Ein Infomobil zum Thema Schutz vor Starkregen und Hochwasser rundete das Angebot ab. Eine wirklich gute Umgebung, um sich ein wenig vom hektischen Alltag ablenken und ein wenig die Seele baumeln zu lassen.