Das neue Jahr hat begonnen – und wir geben einen kleinen Überblick über das, was im Januar kulturell los ist in Leverkusen.
Kultur in LeverkusenDas ist im Januar auf den Bühnen der Stadt los
Am Donnerstag, 12. Januar, gastiert der russisch-deutsche Erfolgsautor Wladimir Kaminer um 19.30 Uhr im Opladener Scala und präsentiert sein aktuelles Buch „Wie sage ich es meiner Mutter?“, in dem er sich auf humorvolle Art und Weise mit einer Gesellschaft der sich verschiebenen Werte und Ansichten – Veganismus, Gendern, ökologisches Bewusstsein - auseinandersetzt.
Schauspiel und Hip-Hop
Mit „Once“ wird am Dienstag, 17. Januar, ab 19.30 Uhr im großen Saal des Forums ein Schauspiel aufgeführt, das von Regisseur Gil Mehmert auf Basis des erfolgreichen gleichnamigen Films aus dem Jahr 2008 inszeniert wurde. „Once“ erhielt damals für den Soundtrack von Glen Hansard und Markéta einen Oscar. Im Forum spielen die Darstellerinnen und Darsteller der Hamburger Kammerspiele.
Am Donnerstag, 19. Januar, folgt an gleicher Stelle das Hip-Hop-Tanzstück „Renegade“, choreografiert von Niels „Storm“ Robitzky und Christian Zacharias, aufgeführt von der Compagnie Pottporus. Um 18.45 Uhr gibt es eine Einführung mit Dramaturgin Cindy Jänicke, um 19.30 Uhr geht es los.
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Entertainer und Sinfonia
Am Sonntag, 22. Januar, stehen gleich zwei besondere Konzerte auf dem Programmplan. Im Forum spielen die Musikerinnen und Musiker der Westdeutschen Sinfonia und Pianist Stefan Stroissnig Werke von Mozart und Bruckner.
Im Scala macht der englische Musiker, Entertainer und TV-Moderator Jools Holland Station. Er arbeitete bereits mit Stars wie Ringo Starr, Eric Clapton, Tom Jones, Peter Gabriel und David Gilmour zusammen und präsentiert im Opladener Club nun einen Querschnitt durch seine bisherige musikalische Karriere.
Fluxus im Museum
Im Museum Morsbroich wiederum ist noch bis zum Frühjahr eine kleine Werkschau des bedeutenden, von Leverkusener Fluxuskünstlers Wolf Vostell zu sehen, der im vergangenen Oktober 90 Jahre alt geworden wäre. In einer Filmkammer, in der von Monat zu Monat wechselnde Originalfilme aus Vostells Archiv zu seine Performances und Installationen gezeigt werden, werden im Januar „Fluxus Zug“, „Die Winde“ und „Das Begräbnis der Sardine“ aus den Jahren 1981 und 1985 gezeigt. Sie gehören zu Vostells Serie „Epos Vostell“.
Eintrittskarten für die Vorstellungen im Scala und Forum sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet erhältlich.